Königliche BlütenprachtDer Blumenweg von Kronprinzessin Margareta im Park von Schloss Sofiero
Als Kronprinz Gustav VI. seine Margareta heiratete, wurde dem Brautpaar Schloss Sofiero geschenkt. Kronprinzessin Margareta erweckte den zugehörigen Park aus seinem Dornröschenschlaf und schuf dort ihren bekannten Blumenweg.
Im kühleren Beet von Kronprinzessin Margaretas Blumenweg wächst auch der Phlox. Die Hohe Flammenblume mag es sonnig und neutralen, sandigen Lehmboden. Der Phlox verträgt keine Trockenheit und sollte daher gut gegossen werden.Bildrechte: MDR/Michael Wenkel
Kronprinzessin Margareta interessierte sich sehr für Gartenbau und Landschaftsarchitektur. Sie gestaltete den Garten von Schloss Sofiero maßgeblich mit. Bekannt ist vor allem der Blumenweg, der heute wieder nach ihren Plänen gestaltet wird und ihren Namen trägt.Bildrechte: MDR/Michael Wenkel
Bei der Gestaltung des Blumenwegs ging Kronprinzessin Margareta sehr naturfreundlich und damit für ihre Zeit auch sehr modern vor. Sie beobachtete, was in der Blumenrabatte wo am besten wächst. So hat sie letztlich die Pflanze ihren Standort selbst wählen lassen. Bildrechte: MDR/Michael Wenkel
Der Kronprinzessin Margareta lag bei der Gestaltung des Blumenwegs auch die Farbzusammenstellung am Herzen. So entschied sie sich dafür, eines der Beete mit kalten Farben in Flieder, Blau und Weiß zu gestalten. Ein weiteres Beet (im Bild) legte sie mit warmen Gelb- und Orange-Tönen an.Bildrechte: MDR/Michael Wenkel
Im Beet mit der warmen Farbkombination wächst beispielsweise diese Zinnie. Wegen ihrer an Feuer erinnernden Farbe heißt sie 'Yellow Flame'. Zinnien mögen es sonnig und windgeschützt. Sie bevorzugen einen nährstoffreichen, durchlässigen Boden.Bildrechte: MDR/Michael Wenkel
Auch Montbretien- bzw. Crocosmia-Hybriden hat Kronprinzessin Margareta in ihr warmes Beet gepflanzt. Die Hybriden kommen besonders gut zur Geltung, wenn sie in kleinen Gruppen gepflanzt werden. Ähnlich wie bei der Dahlie sollten die Knollen der Montbretie vor dem Winter ausgegraben und frostfrei überwintert werden.Bildrechte: MDR/Michael Wenkel
Inkalilien sind in einem hellen Sonnenbeet wahre Augenweiden. Alstromerien, wie sie auch genannt werden, sind Dauerblüher. Sie eignen sich nicht nur fürs Beet, sondern auch für den Kübel.Bildrechte: MDR/Michael Wenkel
Im Beet mit der kühleren Farbgestaltung hat Kronprinzessin Margareta lilablühenden Salbei 'Amistad' gepflanzt. Salbei ist pflegeleicht und mag es sonnig.Bildrechte: MDR/Michael Wenkel
Die Petunie 'Tidal wave silver' blüht in Pastell. Sie mag, wie alle anderen Petunien auch, die volle Sonne. Daher ist sie für alle nach Süden ausgerichteten Standorte geeignet. Um kräftigen Wuchs und Blütenfülle zu fördern, sollten Sie Petunien regelmäßig gießen, düngen und ausputzen.Bildrechte: MDR/Michael Wenkel
Das Patagonische Eisenkraut wächst ebenfalls in dem Beet. Es gilt als pflegeleicht und mag es, wie die anderen am Blumenweg gepflanzten Blumen, sonnig. Das Patagonische Eisenkraut sät sich selbst aus.Bildrechte: MDR/Michael Wenkel
Ein wahrer Blickfang im Beet von Kronprinzessin Margareta sind die Kornblumenastern. Sie eignen sich gut für sonnige Staudenbeete und Rabatten. Kornblumenastern passen auch gut in Steingärten.Bildrechte: MDR/Michael Wenkel
Das Eutrochium purpureum trägt viele Namen - von Nierenwurzel über Süßes Johanneskraut bis Joe-Pye-Unkraut. Als Unkraut wird es nur bezeichnet, weil die Staude zu den Wildpflanzen gehört. Das Eutrochium purpureum stammt ursprünglich aus Nordamerika.Bildrechte: MDR/Michael Wenkel
Im kühleren Beet von Kronprinzessin Margaretas Blumenweg wächst auch der Phlox. Die Hohe Flammenblume mag es sonnig und neutralen, sandigen Lehmboden. Der Phlox verträgt keine Trockenheit und sollte daher gut gegossen werden.Bildrechte: MDR/Michael Wenkel
Die Hohe Fetthenne, die ebenfalls am Blumenweg von Kronprinzessin Margareta wächst, ist pflegeleicht und anspruchslos. Der Gärtner braucht sie weder gießen, noch düngen, denn die Staude hat einen eigenen Wasserspeicher.Bildrechte: MDR/Michael Wenkel