Nach dem Vorbild der NaturNistplätze für Wildbienen bauen
Die besten Nistmöglichkeiten finden Insekten in wilden, unaufgeräumten Gartenecken. Aus Naturmaterialien wie Lehm oder hohlen Stängeln, können aber zusätzlich Wohnräume für Wildbienen geschaffen werden.
Wildbienen brauchen Höhlen, in die sie ihre Brut sicher ablegen können. Die besten Behausungen finden sie in der Natur - in wilden Ecken im Garten oder im Totholzstapel. Bildrechte: MDR / Daniela Dufft
Wir können Wildbienen zusätzlich unterstützen, in dem wir auf ihre Bedürfnisse eingehen und mit Naturmaterialien Nistplätze bauen. Bildrechte: MDR/ Daniela Dufft
Ton ist perfekt für ein Wildbienenhotel. Er sollte möglichst frei von Steinen und Holz sein. Dafür wird er immer wieder gewaschen und Grobes entfernt. Der feine Ton setzt sich am Boden ab. Bildrechte: MDR/ Brigitte Goss
Dann kann so ein Terrakotta-Blumenkasten mit Ton gefüllt werden. Sobald die Masse anzieht, aber noch nicht ganz fest ist, können tiefe Löcher in den Ton gestochen werden - idealerweise in verschiedenen Größen.Bildrechte: MDR/ Brigitte Goss
Schnell gemacht ist auch eine Nisthilfe aus hohlen Stängeln, aus Schilf oder Naturstrohhalmen, die einfach in eine Dose gesteckt werden. Scharfe Kanten unbedingt abschleifen! Anschließend die Dose regengeschützt - mit den Halmen nach vorn - im Garten aufhängen. Bildrechte: MDR/ Brigitte Goss
Also bitte die Schneckenhäuser nicht wegräumen oder an einer geschützten Stelle im Garten neu auslegen. Aber Vorsicht, vielleicht ist schon jemand eingezogen! Bildrechte: MDR/ Daniela Dufft
Wildbienen brauchen Höhlen, in die sie ihre Brut sicher ablegen können. Die besten Behausungen finden sie in der Natur - in wilden Ecken im Garten oder im Totholzstapel. Bildrechte: MDR / Daniela Dufft
Die Schneckenhaus-Mauerbiene liebt leere Schneckenhäuser.Bildrechte: MDR/ Brigitte Goss
Solche ausgeklügelten Nistblöcke, gibt es fertig zu kaufen. Die einzelnen Platten lassen sich beliebig hoch stapeln und werden gern von Mauerbienen angenommen. Aber Vorsicht, unbedingt vor Regen und Feuchtigkeit schützen! Bildrechte: MDR/ Daniela Dufft