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Musik machen, auf einer Bühne stehen, Menschen unterhalten - das sind Dinge, die Tobias Ossyra, YouTuber und Reporter von "MDR Wissen", glücklich machen. Aber was ihn glücklich macht, muss noch lange nicht alle glücklich machen. Jeder hat seine eigenen Vorstellungen vom Glück und dem Glücklichsein. Tobias begibt sich deshalb auf eine spannende Recherchereise, um große Fragen zu klären: Was macht uns glücklich? Bin ich wirklich meines Glückes Schmied? Wie kann ich meine Lebenszufriedenheit tatsächlich beeinflussen?
Die neue Dokumentation von MDR WISSEN besucht Menschen, die uns von ihrer Lebenszufriedenheit erzählen. Steckt das Glück in der Backstube der Familie Otto in der Oberlausitz? Hier ist man offenbar ganz zufrieden, das Glück wirkt wie angeboren, wie selbstverständlich. Oder müssen wir demütig werden wie Sophie Hauenherm, die trotz Querschnittslähmung weitertanzt und glücklicher scheint als in ihrem vorherigen Leben? Finden wir das Glück in der Gemeinschaft, im sozialen Miteinander? Alexandra Kugler ist ehrenamtliche Voltigier-Lehrerin und vier Mal in der Woche für ihre Schülerinnen da. Oder liegt das Glück auf den höchsten Bergen der Erde? Müssen wir kämpfen, um glücklich zu werden wie der junge Bergsteiger Jobst Kobusch?
Tobias Ossyra fährt nach Bochum und trifft Neurowissenschaftler Dr. Burkhard Pleger, der sich selbst als "Belohnungsforscher" bezeichnet. Im menschlichen Gehirn fahndet er nach der Chemie des Glücks. Tobias will wissen, was in seinem Gehirn passiert, wenn die Chemie stimmt. Dafür wird er ins MRT geschoben, zum Glücklichwerden gibt es Schokomilch.
In Köln besucht Tobias den "Zufriedenheitsforscher" Prof. Dr. Martin Schröder. Der lässt die Fakten sprechen. Für seine Glücksforschung hat der Soziologe das sogenannte Sozio-oekonomische Panel ausgewertet, die größte und am längsten laufende Langzeitstudie in Deutschland. Seit 1984 wurden dafür um die 80.000 Menschen befragt. Immer wurde die Frage gestellt: Wie zufrieden sind Sie mit Ihrem Leben?
Auf dem Campus der Jacobs University Bremen trifft Tobias Ossyra die renommierte Glücksforscherin Prof. Dr. Hilke Brockmann und diskutiert mit ihr über Reichtum, Schönheit und Gesundheit - die äußeren Einflussfaktoren für unser Glück. Was Hilke Brockmann am Glück besonders interessiert, ist die materielle Seite - der Konsum, das Geld, der Status. Viele Menschen sind gefangen in einem "Hamsterrad des Glücks". Die Wissenschaft spricht von einer "Hedonistischen Tretmühle". Eine teure Tasche oder ein teures Autos machen unglücklich, wenn der Nachbar für eine Tasche oder ein Auto noch viel mehr Geld ausgegeben hat. Dann hat man sich eher Unglück eingekauft.
Die Beteiligten in diesem Film - die Wissenschaftler, die Bäckerfamilie Otto, die querschnittsgelähmte Tänzerin Sophie Hauenherm, Voltigier-Lehrerin Alexandra Kugler und Bergsteiger Jobst Kobusch - sie alle geben persönliche Antworten auf die Fragen nach dem Glück und dem Sinn des Lebens.
Die neue Dokumentation von MDR WISSEN besucht Menschen, die uns von ihrer Lebenszufriedenheit erzählen. Steckt das Glück in der Backstube der Familie Otto in der Oberlausitz? Hier ist man offenbar ganz zufrieden, das Glück wirkt wie angeboren, wie selbstverständlich. Oder müssen wir demütig werden wie Sophie Hauenherm, die trotz Querschnittslähmung weitertanzt und glücklicher scheint als in ihrem vorherigen Leben? Finden wir das Glück in der Gemeinschaft, im sozialen Miteinander? Alexandra Kugler ist ehrenamtliche Voltigier-Lehrerin und vier Mal in der Woche für ihre Schülerinnen da. Oder liegt das Glück auf den höchsten Bergen der Erde? Müssen wir kämpfen, um glücklich zu werden wie der junge Bergsteiger Jobst Kobusch?
Tobias Ossyra fährt nach Bochum und trifft Neurowissenschaftler Dr. Burkhard Pleger, der sich selbst als "Belohnungsforscher" bezeichnet. Im menschlichen Gehirn fahndet er nach der Chemie des Glücks. Tobias will wissen, was in seinem Gehirn passiert, wenn die Chemie stimmt. Dafür wird er ins MRT geschoben, zum Glücklichwerden gibt es Schokomilch.
In Köln besucht Tobias den "Zufriedenheitsforscher" Prof. Dr. Martin Schröder. Der lässt die Fakten sprechen. Für seine Glücksforschung hat der Soziologe das sogenannte Sozio-oekonomische Panel ausgewertet, die größte und am längsten laufende Langzeitstudie in Deutschland. Seit 1984 wurden dafür um die 80.000 Menschen befragt. Immer wurde die Frage gestellt: Wie zufrieden sind Sie mit Ihrem Leben?
Auf dem Campus der Jacobs University Bremen trifft Tobias Ossyra die renommierte Glücksforscherin Prof. Dr. Hilke Brockmann und diskutiert mit ihr über Reichtum, Schönheit und Gesundheit - die äußeren Einflussfaktoren für unser Glück. Was Hilke Brockmann am Glück besonders interessiert, ist die materielle Seite - der Konsum, das Geld, der Status. Viele Menschen sind gefangen in einem "Hamsterrad des Glücks". Die Wissenschaft spricht von einer "Hedonistischen Tretmühle". Eine teure Tasche oder ein teures Autos machen unglücklich, wenn der Nachbar für eine Tasche oder ein Auto noch viel mehr Geld ausgegeben hat. Dann hat man sich eher Unglück eingekauft.
Die Beteiligten in diesem Film - die Wissenschaftler, die Bäckerfamilie Otto, die querschnittsgelähmte Tänzerin Sophie Hauenherm, Voltigier-Lehrerin Alexandra Kugler und Bergsteiger Jobst Kobusch - sie alle geben persönliche Antworten auf die Fragen nach dem Glück und dem Sinn des Lebens.