Roman Otto, Bäcker aus der Oberlausitz: " Das Glück ist ja ein Weg. Das ist ja nicht das eine Ziel, wo ich hin will, sondern das ist der Weg und das passt man natürlich immer wieder an. Ich halte ein Produkt in Händen, was vor zwei oder drei Stunden noch gar nicht da war, das geht in den Laden, ich sehe zufriedene Kunden, ich sehe einen vollen Laden, das stellt mich zufrieden."Bildrechte: MDR/SAXONIA Entertainment/Mathias Müller
Tobias Ossyra (Bild), YouTuber und Reporter von MDR WISSEN, begibt sich auf eine spannende Recherchereise und besucht Menschen, die von ihrer Lebenszufriedenheit erzählen. Dabei will er große Fragen klären: Was macht uns glücklich? Bin ich wirklich meines Glückes Schmied? Wie kann ich meine Lebenszufriedenheit tatsächlich beeinflussen? Bildrechte: MDR/SAXONIA Entertainment/Ulrike Schwarzburger
Jost Kobusch, Bergsteiger, studiert an der TU Chemnitz Sports Engineering: "Glück im Sinne von Happiness ist nichts mit dem Du geboren wirst, das ist eine Einstellung. Und da steckt ein System dahinter, man muss aktiv dieses Glück kreieren, das geht nicht von alleine. Also wenn du dich selbst limitierst, wenn du dein persönliches Wachstum als Mensch limitierst, dann sage ich, kannst du auch nicht wahres Glück empfinden. [...] Für mich liegt das wahre Glück in einem Flow- Zustand. Und diesen Flow-Zustand erreiche ich, indem ich einfach das tue, was mir Spaß macht. Ich bin ein Kind auf diesem riesigen Spielplatz hier, und ich bin unterwegs, und ich entdecke alles neu."Bildrechte: MDR/SAXONIA Entertainment/Mathias Müller
Dr. Burkhard Pleger, Neurowissenschaftler, Uniklinik Bochum: "Im Prinzip hat man als Mensch immer so eine grundlegende gewisse Unglücklichkeit und deswegen würde ich mich auch nicht wirklich als Glückspilz bezeichnen. […] Ich glaube, dass es zumindest für mich so ist, dass der Sinn des Lebens tatsächlich Glück bedeutet. Wenn man es schafft, glücklich zu sein, wenn man es schafft, nachhaltig sein Glück hochzuhalten, dann hat man viel erreicht hinsichtlich des Sinns des Lebens."Bildrechte: MDR/SAXONIA Entertainment/Mathias Müller
Babett Otto, Bäckerin aus der Oberlausitz: "Ich übe ja meinen Beruf mit einer wahnsinnigen Leidenschaft aus und von daher ist das ja für mich ein absolutes Glück, dass die Kunden so reinkommen können und sagen: Oh Gott ist das schön, ist das hier noch eine richtige kleine Backoase.Bildrechte: MDR/SAXONIA Entertainment/Mathias Müller
Alexandra Kugler, Unternehmerin und ehrenamtliche Voltegier-Lehrerin aus Leipzig. Die ehrenamtliche Arbeit mit Kindern beim Voltegieren macht die 31jährige glücklich, viermal die Woche. Verantwortung übernehmen, sich um die anderen kümmern.- ihnen aber auch soviel Verantwortung geben und auch Vertrauen, dass sie selber eben Sachen erreichen können.Bildrechte: MDR/SAXONIA Entertainment/Mathias Müller
Sophie Hauenherm. Die Tänzerin saß nach einer Schockdiagnose im Rollstuhl, Palucca-Schülerin, ursprünglich aus Leipzig. "Wir suchten nach Dingen, die wir noch nicht haben. Und keiner fragt sich, was er schon hat, sondern alle denken darüber nach, was sie noch mehr wollen. (Und quasi ist Glück so eine Art Festlegung. Ich bin glücklich, wenn ich das und das habe, wenn ich das und das kann, wenn ich so bin.) Und niemand fragt sich aber, was habe ich schon, was mein Glück definiert?"Bildrechte: MDR/SAXONIA Entertainment/Mathias Müller
Roman Otto, Bäcker aus der Oberlausitz: " Das Glück ist ja ein Weg. Das ist ja nicht das eine Ziel, wo ich hin will, sondern das ist der Weg und das passt man natürlich immer wieder an. Ich halte ein Produkt in Händen, was vor zwei oder drei Stunden noch gar nicht da war, das geht in den Laden, ich sehe zufriedene Kunden, ich sehe einen vollen Laden, das stellt mich zufrieden."Bildrechte: MDR/SAXONIA Entertainment/Mathias Müller
Prof. Dr. Hilke Brockmann, Glücksforscherin, Jacobs University Bremen: "Mich macht extrem glücklich, wenn ich mich mit anderen verbunden fühle, wenn ich merke, dass Studenten so ein Heureka-Erlebnis haben, und ich kann ihnen was vermitteln. Und so haben sie es noch nicht gesehen und dann teilen wir diese Einsicht, diese Perspektive. Das macht mich glücklich."Bildrechte: MDR/SAXONIA Entertainment/Mathias Müller