Fußball | Regionalliga Fehlstart perfekt: FSV Zwickau unterliegt auch Greifswald
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2. Spieltag
02. August 2024, 21:02 Uhr
Der FSV Zwickau hat nach seinem Debakel bei Aufsteiger Zehlendorf auch gegen den Greifswalder FC verloren. Die "Schwäne" vergaben zu viele Chancen, Greifswald nutzte die Fehler der Gastgeber eiskalt aus.
Der FSV Zwickau hat den Saisonstart nun vollends in den Sand gesetzt. Nach dem 0:5-Debakel zum Auftakt bei Aufsteiger Hertha Zehlendorf verlor die Mannschaft von Trainer Rico Schmitt auch ihr erstes Heimspiel gegen den Greifswalder FC mit 0:2 (0:2). Die Zwickauer vergaben zu viele Chancen, zudem profitierte Greifswald von Fehlern der "Schwäne".
Strietzel bringt Greifswald in Führung
FSV-Coach Schmitt änderte seine Startformation auf gleich vier Positionen. Tatsächlich zeigten die Gastgeber von Beginn an eine Leistungssteigerung, auch wenn sie sich zunächst - abgesehen von einer Direktabnahme und einem Distanzschuss - kaum Chancen erspielten. Doch dann ging Greifswald auf einmal in Führung: Einen Freistoß von Lukas Lämmel verwandelte Bastian Strietzel unbedrängt per Kopf zum 0:1 (30.).
Zwickau vergibt Chancen - Benyamina legt nach
Zwickau antwortete mit wütenden Angriffen. Nun war der FSV auch deutlich gefährlicher: Zunächst köpfte Jahn Herrmann daneben (32.), dann rauschte ein Kopfball von Marc-Philipp Zimmermann knapp über das Tor (33.). Jedoch nutzten die "Schwäne" ihre Chancen nicht - und begingen im Aufbauspiel den nächsten folgenschweren Fehler: Soufian Benyamina konnte allein auf das Tor zulaufen, umkurvte Torwart Benjamin Leneis und schob ein zum 0:2 (36.).
Auch davon ließen sich die Zwickauer nicht entmutigen - doch es mangelte weiter an der Chancenverwertung. Immer wieder ging es über die Außen, aber sowohl Lucas Albert (37.) als auch Felix Schlüsselburg (38.) konnten die Hereingaben nicht verwerten. Und auf der anderen Seite hatte Zwickau Glück, dass ein weiterer Halbfeld-Freistoß von Lämmel nur knapp am langen Pfosten vorbeirauschte (42.).
Zwickau rennt an - GFC verpasst Entscheidung
Auch nach dem Seitenwechsel blieb Zwickau mutig: Herrmanns Schlenzer ging knapp drüber (52.). Mit zunehmender Spieldauer taten sich die Gastgeber jedoch schwerer. Die Greifswalder standen dicht gestaffelt in der eigenen Hälfte und hätten ihrerseits das Spiel entscheiden können: Nach einem Steckpass auf Elias Kratzer traf dieser aus Nahdistanz nur das Außennetz (69.). Dann nahm es Benyamina mit zwei Gegenspielern auf, konnte die Riesenchance aber ebenfalls nicht nutzen (79.). Kurz darauf ging Herrmann im Greifswalder Strafraum zu Boden, bekam aber keinen Elfmeter.
Bis zum Schluss rannte Zwickau weiter an, doch kam nicht mehr ins Spiel zurück.
mze
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | SPORT IM OSTEN | 04. August 2024 | 13:15 Uhr
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