Der designierte US-Präsident Donald Trump, der am Montag sein Amt antritt, hat von den NATO-Staaten gefordert, statt der bisher angepeilten zwei Prozent in Zukunft fünf Prozent ihres Bruttoinlandsproduktes für die Verteidigung auszugeben. Diese Forderung wird von der polnischen Regierung unterstützt. Polen hat im vergangenen Jahr rund 4,2 Prozent seiner Wirtschaftsleitung für Verteidigung aufgewendet, dieses Jahr sollen es gar 4,7 Prozent sein. Zum Vergleich: Der deutsche Wehretat betrug im vergangenen Jahr 2,1 Prozent des Bruttoinlandsproduktes.
Wir sprechen mit unserem Ostblogger Cezary Bazydlo über den Zustand der polnischen Streitkräfte, darüber, was mit diesem Geld passiert und wie die polnische Bevölkerung den gestiegenen Verteidigungsausgaben gegenübersteht.