Ob mittelalterliches Treiben auf der Wartburg, Glühwein-Trinken auf einem der kleineren Thüringer Weihnachtsmärkte oder ein Bummel über den Erfurter Domplatz - überall in Thüringen öffnen die Weihnachtsmärkte wieder ihre Tore. Wir haben viele Märkte hier in unserer Übersicht nach Regionen sortiert für Sie aufgelistet.
Der Weihnachtsmann in Altenburg bekommt dieses Jahr Unterstützung vom Schneemann, von Wichteln und der Schneekönigin. In Schmölln können sich Vereine in der "Vereinsbude" vorstellen. Der "Herzermarkt" in Vacha findet nicht wie gewohnt auf dem Markt, sondern rund um die Burg Wendelstein statt. Die Saalfelder "Kreativ-Hütte" bietet einen Stand, an dem ortsansässige Organisationen ihre Eigenkreationen anbieten können. Suchen Sie einen besonderen Thüringer Weihnachtsmarkt, haben wir hier eine Übersicht.
In zahlreichen Städten in Thüringen gibt es in diesem Jahr wieder Eisbahnen mit Kunst- oder echtem Eis sowie mehrere Eishallen. Wo überall Schlittschuh gefahren werden kann, lesen Sie in unserer großen Übersicht. Hier ist eine Auswahl an Möglichkeiten:
In Thüringen soll es offenbar keine flächendeckenden Kontrollen zur Einhaltung des Messerverbotes durch die Landespolizei geben. Allerdings sind stichprobenartige Taschenkontrollen geplant, etwa in Jena, aber auch Saalfeld oder im Heilbad Heiligenstadt, um etwa Messerverbote durchzusetzen. In anderen Städten wie Mühlhausen oder Saalfeld sollen Security-Mitarbeiter nur bei Störungen oder einem Verdacht aktiv werden. In Gera bestehen keine besonderen Sicherheitsvorkehrungen oder Auflagen. In Gotha sind zwei Drittel der Stände sogenannte Safe Points und damit Auflaufpunkte für Menschen, die sich bedroht fühlen. Schilder verweisen darauf. Außerdem verweist die Bundespolizei darauf, dass vermehrt Trick- und Taschendiebe unterwegs sein könnten. Daher sollte nur das Nötigste beim Weihnachtsmarktbesuch mitgenommen werden, Wertvolles nah am Körper getragen werden. Vorsicht sei zudem geboten, wenn Besucher von Unbekannten umgarnt, angerempelt oder in Gespräche verwickelt werden.
Die Glühwein-Preise liegen in Thüringen auf ähnlichem Niveau wie im Vorjahr, variieren auf den Märkten allerdings teilweise je nach Anbieter und Qualität. Am günstigsten ist er laut einer MDR-Umfrage mit drei Euro in Leinefelde und Heilbad Heiligenstadt. 50 Cent mehr müssen Besucher in Sonderhausen und Gotha bezahlen. In Meiningen, Jena und Rudolstadt liegen die Preise bei je um die vier Euro. Auf Thüringens größtem Weihnachtsmarkt in Erfurt nehmen Händler bis zu 4,50 Euro.
Die größte Glühwein-Auswahl dürfte es wohl auf der Glühweinmeile in Pößneck mit mehr als 25 Sorten geben: vom Gewürz-, Heidelbeer-, Bratapfel-, Kirsch- oder Christkindel-Glühwein bis hin zu Winzerglühweinen und Feuerzangenbowle.
Mehr als ein halbes Dutzend Weihnachtsmärkte in Thüringen sind auch nach den Festtagen geöffnet, zum Beispiel in Erfurt, Weimar, Gotha und Altenburg. Wie lange genau sie offen sind und was sie bieten, finden Sie in unserer Übersicht.
Blick auf den Weihnachtsmarkt in Jena (Archivbild)Bildrechte: Stadt Jena / C. Worsch
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