Tourismus Trotz Energiekrise: Skisaison im Thüringer Wald startet mit Schneekanonen
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17. Dezember 2022, 10:52 Uhr
Im Thüringer Wald beginnt am Samstag offiziell die Wintersportsaison. Trotz Energiekrise wollen die Betreiber der großen Skigebiete ihr volles Programm bieten, inklusive künstlicher Beschneiung.
Einsatz von Schneekanonen so sparsam wie möglich
Die Kunstschneedecke auf dem Oberhofer Fallbachlift ist bis zu 60 Zentimeter dick. Ohne Schneekanonen wäre Alpinsport derzeit nicht möglich, der natürliche Schnee reicht einfach nicht. Aber so ist Skifahren ab sofort auch in Schmiedefeld am Rennsteig und in Steinach möglich.
Die Schneekanonen wollen die Betreiber so sparsam wie nur möglich einsetzen. Das geht aus einer Umfrage des Regionalverbunds Thüringer Wald hervor. Sie sollen laufen, wenn Temperaturen und Luftfeuchte optimal sind.
Skipässe rund zehn Prozent teurer
Um Strom zu sparen, werden lediglich die Zeiten für Flutlicht leicht verkürzt und die Schlepplifte etwas langsamer gestellt. Alpinfahrer müssen in diesem Jahre für die Skipässe im Schnitt rund zehn Prozent mehr zahlen.
MDR (jw)
Dieses Thema im Programm: MDR THÜRINGEN | MDR THÜRINGEN JOURNAL | 17. Dezember 2022 | 19:00 Uhr
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