Bahnverkehr Wegen Rauchen auf dem Klo: ICE-Zug in Südthüringen gestoppt

21. Juni 2024, 09:07 Uhr

Im Landkreis Sonneberg ist am frühen Freitagmorgen ein ICE der Deutschen Bahn wegen einer verrauchten Zugtoilette gestoppt worden. Wie die Polizei mitteilte, ging der Notruf um 3:45 Uhr ein.

Offenbar war eine verbotener Weise gerauchte Zigarette nicht vollständig gelöscht worden. Laut Polizei gab es zwar kein offenes Feuer, aber Rauch, sodass die Notbremse gezogen wurde.

Rauchen im Zug führt zu mehrstündiger Verspätung

Der Zug kam den Angaben zufolge an einem Ausweichbahnhof in Rauenstein zum Stehen. Später konnte der Zug seine Strecke von München nach Hamburg mit mehrstündiger Verspätung weiterfahren. Feuerwehr und Bundespolizei waren im Einsatz.

Rettungskräfte stehen auf Gleisen neben einem ICE-Zug.
Im Landkreis Sonneberg musste am frühen Freitagmorgen ein ICE wegen einer verrauchten Zugtoilette gestoppt werde. (Symbolbild) Bildrechte: MDR/News5/Steffen Ittig

Anmerkung der Redaktion: Der Zug war mit 372 Passagieren besetzt. Entgegen erster Meldungen musste laut Bahnsprecher niemand aus dem Zug aussteigen. Einige Reisende mussten jedoch den Bereich im Zug räumen.

MDR (med/cfr)

Dieses Thema im Programm: MDR THÜRINGEN - Das Radio | Nachrichten | 21. Juni 2024 | 07:00 Uhr

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