Thüringen-Kliniken Krankenhaus Rudolstadt verhängt Besuchsverbot wegen Grippe-Infektionen
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23. Januar 2024, 08:28 Uhr
Am Klinikum in Rudolstadt gilt seit Montag ein Besuchsverbot. Der Grund sind zahlreiche Grippe-Fälle. Zum Schutz der Patientinnen und Patienten habe das Haus sich für ein Besuchsverbot entschieden, heißt es in einer Mitteilung der Thüringen-Kliniken, zu denen die Krankenhäuser in Saalfeld, Rudolstadt und Pößneck gehören.
Außerdem müssen alle, die das Krankenhaus betreten, einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Ausnahmen vom Besuchsverbot könnten in Notfällen abgesprochen werden, heißt es weiter.
Patienten und Mitarbeiter an Influenza erkrankt
An der Virusgrippe (Influenza) seien sowohl Patienten als auch Beschäftigte erkrankt, sagte Krankenhaussprecher Stephan Breidt. Bei einigen Patienten seien schwere Krankheitsverläufe zu beobachten.
Der Klinikteil in Rudolstadt mit 160 Betten ist auf Innere Medizin und Altersmedizin spezialisiert.
Masken-Empfehlung in Gera und Schmalkalden
Eine Empfehlung zum Tragen eines Maske wurde auch im Waldklinikum in Gera und im Elisabeth-Krankenhaus Schmalkalden ausgesprochen. Der Grund sind ebenfalls steigende Infektionszahlen.
Seit Oktober gibt es saisonbedingt wieder verstärkt Atemwegserkrankungen. Laut Robert-Koch-Institut sind vor allem Infektionen mit Influenza-, RS- und Rhinoviren verbreitet.
MDR (vle/mm)
Dieses Thema im Programm: MDR THÜRINGEN - Das Radio | Nachrichten | 23. Januar 2024 | 08:00 Uhr
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