Der Würfel Nummer 1, der die Grundform aller Ankersteine ist. Dahinter eine Reihe von kleineren Steinen, die zusammen ebenfalls den Würfel Nummer 1 ergeben.
Im 19. Jahrhundert eroberten Ankersteine die Kindezimmer und Kindergärten der Welt. Gelingt es ihnen ein zweites Mal? Bildrechte: MDR/Andreas Kehrer

Traditionsspielzeug seit 1882 Wie die Ankersteine aus Rudolstadt die Kindergärten zurückerobern wollen

15. Dezember 2022, 11:53 Uhr

Lego, Hasbro, Mattel – was heute die größten Spielzeugmarken der Welt sind, das waren vor rund 100 Jahren die Ankersteine aus Rudolstadt. Präsidenten, Könige und namhafte Prominente wie Albert Einstein waren Fans der handgefertigten Bausteine. Nach dem Produktionsstopp in der DDR, setzt sich die Traditionsmarke heute wieder ehrgeizige Ziele: Mit Hilfe der FH Erfurt sollen die Ankersteine zurück in die Thüringer Kindergärten und Grundschulen.

"Ich habe mein kleines rotes Auto gebaut, das auf einer Straße an einem Stoppschild steht", erkläre ich stolz und fühle mich meiner Kindheit so nah, wie lange nicht. Johanna und der kleine Thore gucken interessiert auf meine Straßenszene und Oma Kerstin ruft: "Toll!" Auch Tim und Opa Gunther nicken anerkennend. Es ist ein bisschen verkehrte Welt: Als Reporter beim Großeltern-Enkel-Spieltag müsste ich eigentlich der Störenfried sein, der die Große-Leute-Fragen stellt. Stattdessen sitze ich mit am Spieltisch und baue Tiere, Pflanzen, Fahrzeuge und was uns sonst noch einfällt.

Der kleine Tim und Opa Gunther beim Großeltern-Enkel-Spieltag in Rudolstadt.
Opa Gunther hat den Dreh mit den Ankersteinen raus, weil er als Kind selbst damit spielte. Da staunt Enkel Tim nicht schlecht. Bildrechte: MDR/Andreas Kehrer

"Das erlebe ich oft, dass die Erwachsenen sich voll darauf einlassen und dann wirklich mal wieder spielen", sagt Ines Schroth. Die 47-jährige Industriekauffrau leitet seit 2017 die Ankerstein-Manufaktur in Rudolstadt und hat mich eingeladen, an diesem Samstagmorgen am Spieltag teilzunehmen. Frei nach dem Motto von Erich Kästner (einem bekennenden Ankerstein-Fan), "Nur wer erwachsen wird und Kind bleibt, ist ein Mensch", baue ich drauf los und rieche ab und zu an den Steinen, die so wunderbar nach Leinöl duften.

Das Geheimnis der Ankersteine

Wer Ankersteine kennt, der kennt auch diesen unverwechselbaren Geruch, den die Bausteine, die wirklich Bausteine sind, verströmen. Für einen Ankerstein braucht es vier Zutaten: Quarzsand, Kreide, Farbpigmente und eben Leinöl. "Das wird vermengt, so ähnlich wie bei einem Kuchenteig, und dann in unterschiedlichen Formen verpresst", erklärt Ines Schroth. Anschließend kommen die Steine über Nacht bei 100 Grad zum Trocknen – nicht zum Brennen - in den Ofen. "Beim Trocknen verharzt das Leinöl und macht den Stein fest." So fest sogar, dass von Zeit zu Zeit Ankersteine in passablem Zustand bei Ebay angeboten werden, die noch aus dem 19. Jahrhundert stammen.

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Doch nicht nur in der Rezeptur liegt das Geheimnis der Ankersteine, es ist auch ihre Präzision. Steine, die nicht die exakte Größe haben, kommen gar nicht erst in den Verkauf. "Diese Präzision ist wichtig für den späteren Bauerfolg", erklärt Schroth. Denn die zum Teil meterhohen Bauwerke, die Ankerstein-Fans errichten, halten aufgrund ihrer Statik. Keine Noppen, kein Kleber - es ist allein das stattliche Gewicht der Steine, das alles zusammenhält.

Was Kinder mit Bausteinen lernen können

Beim Großeltern-Enkel-Spieltag bilde ich mir ein, dass ausgerechnet das Gewicht der Steine eine eigentümliche Wirkung entfaltet: Es beruhigt oder erdet den Bauherren. Da sitzt dann zum Beispiel der kleine Tim hochkonzentriert vor seiner Miniatur-Ritterburg samt Leuchtturm und Piratenschiff und tüftelt an einer Dachkonstruktion. "Ah so vielleicht", flüstert er und legt vorsichtig einen Stein auf zwei Säulen. Eine ähnliche Beobachtung hat auch Michaela Rißmann gemacht: "Ein Holzbaustein, den spürt man kaum. Aber ein Ankerstein legt sich durch das Gewicht ganz anders hin. Das hat eine Wirkung. Die Steine sind für Kinder dadurch besser wahrnehmbar."

Rißmann ist Professorin für Erziehungswissenschaften an der Fachhochschule Erfurt. In den letzten drei Jahren hat sie die pädagogischen Möglichkeiten von Ankersteinen erforscht. "Bausteine sind eines der universellsten Spielzeuge, die man Kindern geben kann", sagt die 58-Jährige und führt weiter aus: "Kinder können damit kreativ werden, sie lernen Handlungsplanung, sie lernen Raum-Lage-Beziehungen, sie lernen unterschiedliche Körper kennen und verbessern ihre Feinmotorik." Zu gleich habe schon der Thüringer Pädagoge Friedrich Fröbel gewusst, dass man mit Bausteinen auch Wortschatz und Mengenverhältnisse vermitteln kann, so Rißmann.

Der kleine Tim mit seiner Ritterburg beim Großeltern-Enkel-Spieltag in Rudolstadt
"Mach mal ein Gesicht wie ein Ritter!" Der kleine Tim mit seiner Mini-Ritterburg beim Großeltern-Enkel-Spieltag. Bildrechte: MDR/Andreas Kehrer

Vom Kindergartenerfinder und den Flugzeugpionieren

Was viele nicht wissen: In Ankersteinen schlummert der Erfindergeist verschiedener Genies. 1875 experimentierten die Gebrüder Lilienthal, die später zu Flugzeugpionieren werden sollten, in der heimischen Küche mit Zutaten. Sie suchten die Rezeptur für einen Baustein, der ein echtes Baugefühl vermittelt. Inspiriert hatte sie dazu Friedrich Fröbel, der Wegbereiter des Kindergartens, der einige Jahre zuvor für sein Konzept der Kindererziehung "Spielgaben" entworfen hatte. Zu diesen zählten auch Holzklötzer, die er als Bau Spiel nutzte.

Otto und Gustav Lilienthal fanden schließlich das Rezept der Steine, die später als Ankersteine berühmt werden sollten. Basierend auf Fröbels pädagogischen Konzept, kreierten sie einen ersten Steinbaukasten und verliehen den Steinen ihre drei klassischen Farben: hellgelb für Sandstein, rot für Ziegel und dunkelblau für Schiefer. Später sollte diese Farbgebung auch Walter Gropius (ein bekennender Ankerstein-Fan) und das Bauhaus beeinflussen.

Warum Kinder beim Bauspiel begleitet werden müssen

Beim Großeltern-Enkel-Spieltag gibt es Ankerbausteine in mehr als nur drei Farben. "Heute stellen wir Steine in 1.800 Formen und 28 Farben her", erklärt mir Ines Schroth, während wir zuschauen, wie Thore, Johanna und Oma Kerstin bunte X-Männer zu einem Turm stapeln. Immer wieder bietet der Spieltag den Kindern Zeit, um kreativ zu sein und eigene Projekte umzusetzen. Doch in regelmäßigen Abständen ruft Schroth alle Kinder und Großeltern in einen Stuhlkreis zusammen und gibt ein neues Spiel vor.

"Weil Weihnachten bevorsteht, habe ich gedacht, wir bauen heute alle zusammen einen großen Rentier-Schlitten, auf dem dann alle Geschenke liegen, die ihr euch zu Weihnachten wünscht", erklärt Schroth das neue Spiel. "Dafür müssen wir aber erstmal überlegen, wie sieht denn so ein Schlitten aus?" Bei den Spieltagen, die einmal pro Monat im Hort der Friedrich-Adolf-Richter-Schule stattfinden, erprobt Schroth auch das pädagogische Konzept, dass die Ankerstein GmbH und die FH Erfurt ausgearbeitet haben. Im Kern geht es darum, das Bauspiel etappenweise zu begleiten und den Kindern dabei neue Aspekte der Steine zu vermitteln, die sie dann in ihr eigenes Spiel einfließen lassen können.

Für dieses Konzept hat Michaela Rißmann Grundschulkinder beim freien Bauspiel beobachtet. In ihrer Feldforschung stellte sie überrascht fest, wie wenig vorausplanend und zielgerichtet Kinder ohne Anleitung bauen. "Die haben blindlings in den Kasten gegriffen, haben irgendeinen Stein rausgenommen und den abgelegt. Das war kein Bauen, das war eher ein Stapeln." Das habe dann die Frage aufgeworfen, welche und wie viel Bauanleitung Kinder brauchen. Das Ergebnis der dreijährigen Arbeit sind sechs pädagogische Spielkästen: "Es sind relativ kleine Ankersteinbaukästen, die aufeinander aufbauen. Die Steine werden kleiner, die Aufgaben komplizierter, sodass sich das Bauspiel der Kinder entwickeln kann." Dieses Prinzip wandte schon Friedrich Adolf Richter, der Vater der Ankersteine an.

Richters Baukastensystem

Schauen wir zurück in die Geschichte: Weil die Brüder Lilienthal keinen wirtschaftlichen Erfolg mit den Steinen hatten, verkauften sie ihre Idee 1880 an den Rudolstädter Kaufmann Friedrich Adolf Richter. Unter dem Markennamen "Anker" führte er seit 1876 ein florierendes Unternehmen, welches unter anderem pharmazeutische Produkte, aber auch Schokolade und Schallplatten vertrieb. Mit den Bausteinen wollte Richter sein Sortiment erweitern. Zugleich hatte er eine wegweisende Idee.

Er konzipierte ein Baukastensystem, in dem die Bauwerke mit jedem Kasten größer und anspruchsvoller wurden und dabei auch die Steine der vorherigen Kästen miteinplanten. "Richter hatte die Idee, dass er sich den Kunden als Kind holt und ihn entwickelt bis zum Modellbauer", sagt Schroth. Mit den ersten vier aufeinander aufbauenden und miteinander kombinierbaren Spielkästen, kreierte Richter 1884 das erste Systemspielzeug der Welt.

Mehr zur Geschichte: Als die Ankersteine die Welt eroberten (Aufklappen)

Die Ankersteine wurden eine sagenhafte Erfolgsgeschichte, was auch dem kaufmännischen Geschick Friedrich Adolf Richters zuzuschreiben sein dürfte. Um die Ankersteine marktfähig zu machen, setzte er auf aggressive Werbekampagnen, die er von Künstlern designen ließ. Ganze Zeitungsseiten kaufte er für seine Reklame. Produkte, die er schon im Verkauf hatte, warben auf der Verpackung für die Bausteine als Geschenk. Er gab Sammelbildchen heraus, um die Kundenbindung zu stärken und in den Bauanleitungen der Kästen, war die letzte Seite stets für ein Gebäude reserviert, das man erst mit dem nächsten Baukasten errichten konnte. "Er hat 1884 sozusagen schon auf Cliffhanger gesetzt", sagt Schroth voller Bewunderung. "Er war ein Visionär."

Zur rasant steigenden Beliebtheit der Ankersteine trugen auch zahlreiche Preise bei, die Richter auf Messen einheimste. 15 Goldmedaillen sollen es bis 1885 gewesen sein. Damit bewarb Richter wiederum die Spielkästen: Lange bevor es das "Spiel des Jahres" gab, labelte Richter seine Kästen als Goldmedaillen-Gewinner. Ein weiterer Werbe-Coup gelang ihm 1887, als er den ersten Sonderbaukasten, ein Modell des Geburtshauses von Papst Leo XIII., herausbrachte. Einen dieser Kästen schickt Richter an den Vatikan. Das Dankesschreiben, das er daraufhin erhielt, bestätigte: Ankersteine sind "päpstliches Hofspielzeug". Ein Werbeslogan, der ihn schließlich die Türen zu Königshäusern öffnen sollte.

Von da an ist der Siegeszug der Ankersteine nicht mehr aufzuhalten. Königskinder spielten mit Ankersteinen genauso wie die Kinder des damaligen US-Präsidenten Cleveland. Bald hatte das Unternehmen Zweigstellen in Wien, St. Petersburg, London und New York. Als Richter 1910 starb, waren die Ankersteine eine Weltmarke. In seiner Fabrik arbeiten damals 649 Angestellten und produzieren rund 40.000 Baukästen pro Jahr.

Nach Richters Tod begann der Niedergang des Unternehmens. Eine zerstrittene Erbgemeinschaft, eine Wirtschaftskrise und zwei Weltkriege wirtschaften die Firma herunter. Die Verstaatlichung in der DDR aber leitet das Ende der Ankerstein-Ära ein. Zwar produzierte der VEB Ankersteine weiterhin Spielkästen, aber statt Bögen und Steine im Stil der Renaissance und des Barocks, wurden plötzlich sozialistische Bauernhöfe ohne architektonischen Reiz herausgegeben. Der Erfolg blieb aus. 1963 stellte der VEB Ankersteine schließlich die Produktion ein.

32 Jahre vergehen, ehe eine Initiative treuer Ankerstein-Fans um den Berliner Professor Georg Plenge mit Hilfe von Landesfördermitteln die Firma neugründete. Doch das Unternehmen lief nur schleppend an. Mehreren Eigentümer-Wechseln folgten, bis 2017 schließlich die Arbeiterwohlfahrt in Rudolstadt den Betrieb übernimmt. "Wir hatten uns bei der AWO damals wegen der Schule und unseren Kindergärten schon mit Friedrich Adolf Richter beschäftigt und als der damalige Betreiber "Goki" die Ankersteine still und heimlich abwickeln wollte, rief mich der Bürgermeister an“, erinnert sich Hans-Heinrich Tschöpke, der Geschäftsführer der AWO in Rudolstadt. Für eine niedrige sechsstellige Summe kaufte die AWO die Marken- und Bildrechte und gründete die Ankerstein GmbH als Inklusionsbetrieb neu.

Heute arbeiten 13 Menschen in der kleinen Manufaktur. Unter der neuen Betriebsleiterin Ines Schroth schreibt das Unternehmen schwarze Zahlen und wächst bislang beständig. Das hat vor allem mit dem asiatischen Markt zu tun, wo die pädagogische Lehre von Friedrich Fröbel einen wesentlich größeren Einfluss auf die Erziehung von Kindern hat als in Deutschland. 2019 erhielt die Manufaktur deshalb sogar ein Übernahmeangebot aus China. Doch Schroth und Tschöpke waren sich schnell einig: Die Ankersteine bleiben in Rudolstadt.

Ankerstein-Workshops für Erzieherinnen

In der Gegenwart sind Ankersteinbaukästen nur noch in sehr wenigen deutschen Kinderzimmern und in noch weniger Kindergärten zuhause. Das war mal anders, erzählt mir Oma Kerstin beim Spieltag. Sie sei früher selbst Erzieherin gewesen. "Damals gab es die Steine überall und die Kinder haben sie geliebt", sagt sie. Dass das heute nicht mehr so ist, liegt vor allem am Jahr 1963, als der damals staatlich geführte VEB Ankersteine den Betrieb einstellte. Mehr als 30 Jahre vergingen, in denen Bausteine aus Holz oder Plastik die Lücke des Rudolstädter Traditionsspielzeug einnahmen.

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Mit den neuen pädagogischen Ankerkästen soll sich das endlich ändern. "Wir wollen uns stärker in Richtung pädagogisches und therapeutisches Spielzeug entwickeln", sagt Schroth. Dabei helfen Kooperationen wie die mit der FH Erfurt weiter. Zusammen mit Michaela Rißmann bietet die Ankerstein GmbH inzwischen Workshops für Erzieher und Erzieherinnen an, um ihnen die Möglichkeiten anhand der neuen Kindergarten-Kästen zu zeigen.

Auch Rißmann sieht darin einen dringenden Bedarf: "Die Kinder sind in den Bauecken der Kindergärten oft allein", sagt sie. Gerade in der neueren pädagogischen Ausbildung werde das Bauspiel kaum behandelt. Da sei eine Lücke in unserem Bildungssystem. Künftig will Rissmann das Bauspiel auch am Thüringer Institut für Kindheitspädagogik in der FH Erfurt stärker forcieren.

Und wer räumt das wieder auf?

"Ich wünsche mir einen Roboter", sagt Thore und legt einen roten rechteckigen Stein als Geschenk auf den Rentier-Schlitten. "Dann sind wir für heute fertig", sagt Ines Schroth. "Kommt, wir werfen die X-Mann-Türme um und räumen auf!" Der Spieltag neigt sich dem Ende zu und das Chaos aus herumliegenden Ankersteinen wird überraschend schnell kleiner. Auch das sei eine Besonderheit der Ankersteinkästen, meint Schroth. "Kinder lernen das Aufräumen."

Ein Modell des Brandenburger Tors gebaut aus Ankersteinen.
Auch bei Modellbauern sind die Ankersteine überaus beliebt. Hier ein Modell des Brandenburger Tors. Bildrechte: MDR/Andreas Kehrer

Jeder Kasten hat eine Sortieranleitung, die zeigt, wie die Steine in den Kasten gelegt werden müssen, damit alle Steine hineinpassen. Weil dabei sehr auf Symmetrie geachtet wird, sei es, als baue man ein Mandala zusammen. "Das ist fast ein eigenes Spiel", sagt Schroth. "Wir haben Großeltern, die mitkommen und sagen, dass sie nicht bauen wollen, aber sie räumen die Kästen so gerne ein." An einem der hinteren Tische sitzt wie zum Beweis Opa Gunther und sortiert Steine in einen Baukasten.

Anmerkung des Autors: Laut Ines Schroth soll die Neuausrichtung der Ankerstein GmbH nicht dazu führen, dass der Modellbau-Aspekt zu kurz kommt. Auch in dieser Unternehmensparte sind Neuentwicklungen und weitere Sonderbaukästen geplant.

MDR (ask)

Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | Der Osten - Entdecke, wo du lebst | 01. Januar 2022 | 16:20 Uhr

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