Feuerwehreinsatz Nach Unfall auf A4: Diesel ausgelaufen, 60.000 Euro Schaden und langer Stau

Bei einem Unfall auf der A4 an der Grenze zwischen dem Weimarer Land und dem Saale-Holzland-Kreis am Dienstagmorgen hat es laut Polizei einen Schaden von rund 60.000 Euro gegeben.

Ein Sattelzug kam gegen 7:40 Uhr in Richtung Dresden aufgrund von Unaufmerksamkeit von der Fahrbahn ab, teilte die Polizei weiter mit. Kurz vor der Abfahrt Bucha durchfuhr der Lkw danach den Straßengraben und kollidierte mit einer Betongleitwand neben der Autobahn.

Dadurch brach am Lkw die Vorderachse und ein Dieseltank riss auf. Der Anhänger kam quer zur Fahrbahn auf dem rechten Fahrstreifen und dem Standstreifen zum Stehen. Aus dem aufgerissenen Dieseltank traten den Angaben zufolge etwa 200 Liter Diesel aus. Die Freiwillige Feuerwehr Magdala und eine Spezialfirma banden den ausgelaufenen Diesel aufwändig. Nach ersten Schätzungen geht die Polizei von einem Schaden von etwa 60.000 Euro aus.

Wegen der Bergungs- und Reinigungsmaßnahmen ist zunächst nur der linke Fahrstreifen frei. Nach dem Unfall bildete sich ein bis zu fünf Kilometer langer Rückstau. Auch die Umleitungsstrecken durch Jena sind nach Angaben der Polizei vom Dienstagvormittag überlastet.