Altes Heizkraftwerk Schornstein soll gesprengt werden - Sperrzonen in Eisenberg eingerichtet
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10. Januar 2025, 15:07 Uhr
Am Sonntag um 15 Uhr soll der 60 Meter hohe Schornstein des alten Heizkraftwerkes kontrolliert gesprengt werden. Damit fällt der offizielle Startschuss für den Neubau des neuen Verwaltungszentrums des Saale-Holzland-Kreises. Es soll im Frühjahr 2027 fertig sein.
Wegen der Schornstein-Sprengung am alten Heizkraftwerk in Eisenberg (Saale-Holzland-Kreis) am Sonntag sind bereits jetzt zahlreiche Straßen gesperrt. So dürfen laut Stadt Fußgänger den Bereich ab 13 Uhr nicht mehr betreten.
Auch der Rewe-Parkplatz gehört zur Sperrzone und steht ausschließlich Polizei, Feuerwehr und anderen Beteiligten offen. Kurz vor der Sprengung werden auch alle umliegenden Straßen abgeriegelt, wie Mönchsgasse, Jenaer Straße und ein Teil der Saasaer Straße.
Bewohner von vier Häusern müssen sicherheitshalber ihre Wohnungen verlassen. Um 15 Uhr lässt die Thüringer Sprenggesellschaft den 60 Meter hohen Schornstein kontrolliert sprengen. Ziel sei, dass die aus Ziegelsteinen gemauerte Esse wie ein Baum in Fallrichtung stürzt.
Baustelle voraussichtlich bis 2027
Mit der Sprengung fällt der offizielle Startschuss für den Neubau des neuen Verwaltungszentrums des Saale-Holzland-Kreises. Laut Landrat Johann Waschnewski (CDU) wird damit ein moderner und zentraler Anlaufpunkt für alle Bürger im Landkreis geschaffen. Etwa 30 Millionen Euro werden in den Bau des vier- bis fünfgeschossigen Gebäudes investiert. Es soll im Frühjahr 2027 fertig sein.
MDR (gh)
Dieses Thema im Programm: MDR THÜRINGEN - Das Radio | Nachrichten | 12. Januar 2025 | 17:00 Uhr
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