Dresden Nach Messerangriff in Straßenbahn: Tatverdächtiger soll in Psychiatrie

24. November 2023, 11:32 Uhr

Nach dem tödlichen Messerangriff in einer Straßenbahn in Dresden-Löbtau soll der mutmaßliche Angreifer im Sicherungsverfahren in eine Psychiatrie eingewiesen werden. Das teilte die Staatsanwaltschaft Dresden am Freitag mit. Die Staatsanwaltschaft geht nach eigenen Angaben davon aus, dass der 33-Jährige an einer psychischen Erkrankung leidet und bei dem Angriff im Sommer schuldunfähig war.

Beweisaufnahme nach einer tödlichen Messerattacke in einer Dresdner Straßenbahn
Im Sommer war ein Mann in einer Straßenbahn in Dresden niedergestochen worden. Der Täter soll nun in eine Psychiatrie eingewiesen werden. Bildrechte: Roland Halkasch

Bei der Attacke im Juli soll der 33-Jährige einen anderen Mann in der Straßenbahn niedergestochen haben. Das 40 Jahre alte Opfer wurde laut Polizei mit lebensbedrohlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht, wo der Mann wenig später starb. Beim Täter und beim Opfer handelt es sich um Somalier.

MDR (ali)/dpa

Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | Regionalnachrichten aus dem Studio Dresden | 24. November 2023 | 11:30 Uhr

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