Anteilnahme "Du bist nicht mehr bei uns": Döbeln trauert um Valeriia

Auf einem Platz in der Altstadt von Döbeln stehen hunderte Menschen und trauern.
Die Stadt hatte dazu aufgerufen, Kerzen mitzubringen und in stiller Form um die neun Jahre alte Valeriia zu trauern. Bildrechte: xcitepress
Auf einem Platz in der Altstadt von Döbeln stehen hunderte Menschen und trauern.
Zum stillen Gedenken sind am Freitagabend rund 1.800 Menschen auf den Obermarkt gekommen. Bildrechte: xcitepress
Auf einem Platz in der Altstadt von Döbeln stehen hunderte Menschen und trauern.
Die Stadt hatte dazu aufgerufen, Kerzen mitzubringen und in stiller Form um die neun Jahre alte Valeriia zu trauern. Bildrechte: xcitepress
Blumen, Kerzen und ein Zettel mit der Aufschrift «Warum???» sind auf einem Fußweg abgelegt
Symbole der Trauer und Fassungslosigkeit in Döbeln. Die Nachricht von der Festnahme eines Hauptverdächtigen in Prag sei in Döbeln mit Erleichterung aufgenommen worden, sagte der Oberbürgermeister. Bildrechte: picture alliance/dpa/Robert Michael
Auf einem Platz in der Altstadt von Döbeln stehen hunderte Menschen und trauern und haben Plüschtiere abgelegt.
Die Wand zum Döbelner Rathaus auf dem Obermarkt gleicht einer Trauerwand. Bildrechte: EHL Media
Auf einem Platz in der Altstadt von Döbeln stehen hunderte Menschen und trauern.
Mit Luftballons, Blumen, Kerzen und selbstgemalten Bildern haben sich Kinder und Erwachsene in Döbeln am Freitagabend um Valeriia getrauert. Viele von ihnen hatten Tränen in den Augen, Eltern hielten ihre Kinder fest im Arm, berichteten Reporter. Bildrechte: xcitepress
Auf einem Platz in der Altstadt von Döbeln stehen hunderte Menschen und lassen als zeichen der stillen Trauer Luftballons steigen.
Weiße und rosa Luftballons steigen am Ende des stillen Gedenkens in den Abendhimmel. Bildrechte: xcitepress
Ein Mann Anfang 60 steht auf einem Platz und blickt mit ernstem Gesicht zwischen zwei Leuten hindurch. Es sist Sachsens Innenminister armin Schuster am 5.6.2024 bei einer Spontandemo in Dresden gegen Gerwalt im Wahlkampf.
Sachsens Innenminister Armin Schuster (CDU) dankte allen Polizisten in Sachsen und Tschechien, die zum Fahndungserfolg und zur Festnahme eines Tatverdächtigen am Freitag in einem Prager Restaurant beigetragen haben. "Ich hoffe, dass mit der Festnahme dieses schreckliche Verbrechen zügig aufgeklärt werden kann". Bildrechte: xcitepress
 Carsten Kaempf, Polizeipräsident von Chemnitz, steht vor Beginn einer Pressekonferenz der Polizeidirektion Chemnitz auf dem Podium. Die tot aufgefundene Valeriia aus dem sächsischen Döbeln ist Opfer eines Verbrechens geworden. Wie die Polizei am Mittwoch sagte, werde wegen eines Tötungsdelikts ermittelt. Am Dienstag war nach tagelanger Suche in einem Waldstück die Leiche der Neunjährigen gefunden worden.
"Der Verlust eines Kindes zerreißt einem das Herz", sagte der Chemnitzer Polizeipräsident Carsten Kaempf am Tag, als Valeriias Tod mitgeteilt wurde. Selbst hartgesottenen Polizisten sei der Tod des Mädchens nahegegangen. "Es ist ein Gefühl, als ob die Zeit still steht. Wir alle hatten über neun Tage hinweg einzig und allein das Ziel, die Suche nach Valeriia zu einem guten Ende zu führen." Bildrechte: picture alliance/dpa | Robert Michael
Ein Mann mit Brille und dunklem Jacket blickt in die Kamera
Tief betroffen äußerte sich auch der Landrat des Kreises Mittelsachsen, in dem Döbeln liegt, Dirk Neubauer: "Mich macht dieses Ereignis unglaublich traurig. Mein aufrichtiges Beileid an die Hinterbliebenen." Bildrechte: MDR
Brennendes Grablicht auf einem Friedhof
Beileidsbekundungen an Valeriias Familie schickte auch die Döbelner Partnerstadt Unna in Nordrhein-Westfalen. "Solch eine furchtbare Tat ist unbegreiflich, sie macht uns fassungs- und sprachlos", teilte der Bürgermeister Dirk Wigant mit. Die Kreisstadt Unna pflege seit vielen Jahren engen Austausch mit Döbeln. Bildrechte: imago/photothek
Blumen, Kerzen und Teddybären sind auf einem Fußweg abgelegt
Auf einem Fußweg in Döbeln, in der Nähe der Wohnung des getöteten Mädchens, stehen Blumen und Kerzen, liegen Kuscheltiere und Beileidsbekundungen. Bildrechte: picture alliance/dpa/Robert Michael
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