Tief "Frieda" Unwetter am Wochenende: In der Oberlausitz fiel der meiste Regen

16. Juli 2024, 05:00 Uhr

Am Sonnabend haben drei Oberlausitzer Städte das Ranking um den "Nassesten Ort Deutschlands" angeführt, nachdem das Tiefdruckgebiet "Frieda" durchgezogen war. In Ostritz fielen seit Freitagfrüh fast 78 Liter pro Quadratmeter. "Damit war der Ort der Nasseste in ganz Deutschland", so MDR-Meteorologe Jörg Heidermann.

Zwei leere Gläser auf einem Tisch in einem leeren, regennassen Biergarten
Nach aktuellem Stand ist an keinem anderen Ort Deutschlands so viel Regen gefallen wie in den drei Oberlausitzer Städten. (Symbolbild) Bildrechte: IMAGO/Heinz Gebhardt

In Kiesdorf auf dem Eigen waren es rund 71 und in Kubschütz bei Bautzen rund 69 Liter pro Quadratmeter im Juli. Der Regen-Schwerpunkt des Tiefdruckgebietes "Frieda" lag Heidermann zufolge in Ostsachsen: Zwischen Sächsischer Schweiz, Neiße und Muskauer Heide brachten Gewitter am Freitag und länger anhaltender Regen in der Nacht zum Sonnabend örtlich mehr als 60 Liter auf den Quadratmeter.

MDR (ost)

Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | Regionalnachrichten aus dem Studio Bautzen | 15. Juli 2024 | 06:30 Uhr

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