Über 100 Teams So war das 24-Stunden-Simson-Rennen in Vahrholz

25. September 2023, 18:39 Uhr

24 Stunden lang lieferten sich mehr als 100 Simson-Fahrer in Vahrholz ein ungewöhnliches Rennen. In diesem Jahr holte ein zweiköpfiges Team aus Stendal den Sieg – und ließ dabei auch den Titelverteidiger hinter sich. Häufig investieren die Fahrer Tausende Euro in ihre Maschinen.

In Vahrholz im Altmarkkreis Salzwedel haben am Wochenende Hunderte Simson-Fans das alljährliche 24-Stunden-Simson-Rennen gefeiert. Insgesamt 118 Teams waren in diesem Jahr dabei, so viele wie noch nie. Zugelassen waren nur Simson-Mopeds. Die Strecke befindet sich auf einem Mais-Acker.

Team aus Stendal gewinnt

Den Sieg holt das Team "Newman Gasoline Destroyer" von Maurice Abel und Falk Greiner aus Stendal – und das, obwohl die beiden nur zu zweit an dem Rennen teilgenommen haben. Das vierköpfige Titelverteidiger-Team "Ass-Kick" aus Kakerbeck in der Altmark ging dagegen leer aus. Es hatte bis zum Abend vorn gelegen.

Investitionen von rund 10.000 Euro

Jeffrey Wiesner, ein bekannter Simson-Tuner, geht davon aus, dass viele Fahrer um die 10.000 Euro investiert haben, um das Rennen zu gewinnen. Mittlerweile sei jedes Moped eine eigene Sonderkonstruktion, vor der man nur den Hut ziehen könne.

MDR (Annekathrin Queck)

Dieses Thema im Programm: MDR um Zwei | 25. September 2023 | 14:00 Uhr

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