Der Landtag von Sachsen-Anhalt.
Die Landesregierung von Sachsen-Anhalt plant ein weiteres Hilfspaket für Künstler. (Symbolbild) Bildrechte: picture alliance/dpa | Klaus-Dietmar Gabbert

Kultur ans Netz III Landesregierung plant weitere Corona-Hilfen für Künstler

03. Dezember 2022, 14:23 Uhr

Sachsen-Anhalt will freischaffende Künstlerinnen und Künstler weiterhin unterstützen. Das Land bereitet eine dritte Auflage des Förderprogramms "Kultur ans Netz" vor. Das Geld ist dazu gedacht, die Folgen der Corona-Pandemie abzufedern.

Sachsen-Anhalt will weitere Corona-Hilfen für freischaffende Künstlerinnen und Künstler bereitstellen. Laut Landesregierung stehen die Vorbereitungen der dritten Auflage des Förderprogramms "Kultur ans Netz" kurz vor dem Abschluss. Der Beginn der Maßnahme habe sich durch notwendige Abstimmungen verzögert. Antragsstart solle nun der 11. Januar sein.

Die Landesregierung hat die Gelder für die Kultur vorgesehen, um die Folgen der Pandemie abzufedern. Von Seiten der Landesregierung hieß es, es stünden knapp 2,8 Millionen Euro für freischaffende Künstlerinnen und Künstler im Kulturbereich zur Verfügung.

Vorherige Hilfen wurden nur zum Teil abgeschöpft

Sachsen-Anhalt hatte in der Vergangenheit bereits mehrere staatliche Hilfsprogramme für die Kulturszene in der Corona-Pandemie aufgelegt. Die Mittel wurden jeweils nur zu einem Teil in Anspruch genommen. Wie aus einer SPD-Landtagsanfrage hervorging, wurde nur etwas mehr als ein Drittel der Summe abgerufen. Als Grund hatten viele Künstler angegeben, dass die Anträge zu kompliziert gewesen seien.

dpa, MDR (Leonard Schubert, Simon Kremer)

Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 03. Dezember 2022 | 14:00 Uhr

404 Not Found

Not Found

The requested URL /api/v1/talk/includes/html/df581349-4aad-4e47-b347-168cfa171bf1 was not found on this server.

Mehr Politik in Sachsen-Anhalt

Kommentar Uli Wittstock
Die Verlängerung der Corona-Notlage sorgt bei unserem Kommentator für Kopfschütteln. (Symbolbild) Bildrechte: MDR/Uli Wittstock/Matthias Piekacz, MDR/Engin Haupt