"Kohlemillionen" Viele Millionen Euro für Geiseltalsee: Ausbau Strandbad und Hafen geplant
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31. Januar 2024, 12:06 Uhr
Der größte künstliche See Deutschlands soll touristisch noch weiter aufgewertet werden. Für den Geiseltalsee könnte es neue Ferienhäuser und den Ausbau der Strände in Braunsbedra und Frankleben geben. Finanziert werden soll das mit mehr als 30 Millionen Euro an Fördermitteln, die für den Strukturwandel bereitstehen.
Neue Strände, Ferienhäuser, Parkplätze und Straßen: Der Geiseltalsee im Saalekreis soll Fördermittel aus den sogenannten Kohlemillionen bekommen. Zehn Millionen Euro sind für den Hafen Braunsbedra geplant, 24 Millionen Euro für das Strandbad Frankleben.
Der Hafen Braunsbreda ist teilweise schon ausgebaut worden. Nun gibt es den zweiten Teil des Bauplans. Es sollen weitere Ferienhäuser, ein weiterer Strandabschnitt und eine bessere Zufahrtsstraße entstehen. Müchelns Bürgermeister Andreas Marggraf freut sich über den Ausbau vor der Haustür.
Investition als Gamechanger
Der Landtagsabgeordnete Sven Czekalla (CDU), von dem MDR SACHSEN-ANHALT die Zahlen erfuhr, bezeichnet vor allem die geplante Investition für das Strandbad Frankleben als "Gamechanger". Dort soll der Badestrand ausgebaut werden, dazu bessere Parkmöglichkeiten geschaffen sowie zahlreiche Ferienhäuser gebaut werden – und damit auch Arbeitsplätze entstehen.
100 Prozent sicher ist das Vorhaben allerdings noch nicht. Die Lenkungsgruppe des Saalekreises befürwortet die Pläne allerdings. Die Ablehnung wäre eine Überraschung.
MDR (Marc Weyrich, Luise Kotulla, Sebastian Gall) | Erstmals veröffentlicht am 26.01.2024
Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 26. Januar 2024 | 17:00 Uhr
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