BeerenobstHimbeeren vor Wanzen und Kirschessigfliegen schützen
Matschige, faulende oder säuerlich-bitter schmeckende Himbeeren müssen nicht sein. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die Früchte vor Wanzen und Kirschessigfliegen schützen. Gebraucht werden ein bisschen Zeit, Tüllsäckchen und ein gutes Auge.
Der Wanzenbefall hat in den vergangenen Jahren laut Gärtnerin Brigitte Goss zugenommen. Die Tiere fallen demnach kaum auf, weil sie sich bei Gefahr schnell fallen lassen oder verstecken.Bildrechte: MDR/Brigitte Goss
Die Kirschessigfliege mag weiche Früchte wie Himbeeren, aber auch Trauben, Erdbeeren und Kirschen.Bildrechte: MDR/Brigitte Goss
Mit ihrem Eiablageapparat sägt die weibliche Kirschessigfliege leckere Früchte an und legt darin Eier ab.Bildrechte: MDR/Brigitte Goss
Für den Gärtner bleibt nur ein Haufen unappetitlicher Beerenmatsch übrig, nachdem die Kirschessigfliege zugeschlagen hat.Bildrechte: MDR/Brigitte Goss
Die schnelle Vermehrung sorgt für große Schäden wie hier an den Trauben.Bildrechte: MDR/Brigitte Goss
Da helfen nur kleine Netze, die um die Früchte gebunden werden. Das ist aufwändig, aber effektiv. Achtung: Blüten und reifende Früchte gehören nicht in die Säckchen. Ausschließlich frisch gebildete, grüne Früchte dürfen ins Netz.Bildrechte: MDR/Brigitte Goss
So können die Himbeeren ungestört von Kirschessigfliegen wachsen und reifen.Bildrechte: MDR/Brigitte Goss
Auch Lederwanzen naschen gern an süßen Himbeeren. Durch Tüllbeutel werden Sie auch gleich ferngehalten.Bildrechte: MDR/Brigitte Goss
Der Wanzenbefall hat in den vergangenen Jahren laut Gärtnerin Brigitte Goss zugenommen. Die Tiere fallen demnach kaum auf, weil sie sich bei Gefahr schnell fallen lassen oder verstecken.Bildrechte: MDR/Brigitte Goss
Die Wanzen saugen an den Früchten und hinterlassen einen unangenehmen Geschmack. Wie im Bild zu sehen ist, bleiben nach starkem Befall nur noch verschrumpelte, ungenießbare Himbeeren zurück. Dagegen hilft nur, die Himbeeren rechtzeitig einzunetzen, so dass die Wanzen nicht mehr saugen können.Bildrechte: MDR/Brigitte Goss