DIY - BauanleitungSchritt für Schritt zum selbstgebauten Hochbeet
Ein Hochbeet selbst zu bauen, ist mit etwas handwerklichem Geschick gar nicht schwer. Hier erklären wir, was für Material benötigt wird, wie Sie den Untergrund vorbereiten und wie ein Hochbeet aus Holz gebaut wird.
So steht das Hochbeet stabil, das Wasser kann gut ablaufen und die 10 Zentimeter dicke Kiesschicht hält hoffentlich auch Wühlmäuse von unten fern. Auf ein zusätzliches Wühlmausgitter wurde verzichtet, weil die Mäuse im vergangenen Jahr auch außen am Hochbeet hochgeklettert sind.Bildrechte: MDR/Nadine Witt
Damit das Hochbeet lange hält, ist hochwertiges Material wichtig. Grundsätzlich gilt: Lieber Hartholz als Weichholz, lieber dicke Bretter als dünne verwenden. Aus Kostengründen haben sich die beiden Kleingärtner trotzdem für Weichholz entschieden und Fichtenholz in einer Stärke von 4 Zentimetern verarbeitet. Hochbeetmaße: (B: 160 x T: 90 x H: 80/ 100)Bildrechte: MDR/Nadine Witt
Einkaufsliste - Material für das Hochbeet (ohne Werkzeuge) Zum Bauen des Hochbeets wird benötigt: Fichtenholz (4 cm dick), Noppenfolie, Winkeleisen, Schrauben, Tacker, Öl.
Materialkosten für dieses Hochbeet (B:160 cm x T:90 cm x H:100 cm) = 180 Euro. Mit Paletten geht es auch günstiger.Bildrechte: MDR/Nadine Witt
Für den Wetterschutz: Bretter fein abschleifen (sie sind oft noch rau) und anschließend ölen oder mit ökologischem Holzschutzgrund behandeln. Am besten im Fachmarkt beraten lassen. Bildrechte: MDR/Nadine Witt
Der Untergrund für das Hochbeet muss vorbereitet werden. Die Fläche ebnen und eine 10 Zentimeter dicke Kiesschicht ausbringen. Bildrechte: MDR/Nadine Witt
So steht das Hochbeet stabil, das Wasser kann gut ablaufen und die 10 Zentimeter dicke Kiesschicht hält hoffentlich auch Wühlmäuse von unten fern. Auf ein zusätzliches Wühlmausgitter wurde verzichtet, weil die Mäuse im vergangenen Jahr auch außen am Hochbeet hochgeklettert sind.Bildrechte: MDR/Nadine Witt
Frank Krause montiert die Wände an einem Arbeitstisch vor. Die Bretter werden mit einem Winkeleisen verbunden.Bildrechte: MDR/Nadine Witt
Alle Bretter haben eine 45 Grad winklige Gärung. So passen die Wände später perfekt zusammen. Es funktioniert aber auch ohne Gärung.Bildrechte: MDR/Nadine Witt
Die vormontierten Wände werden dann vor Ort zusammengesetzt. Bildrechte: MDR/Nadine Witt
Der Innenraum wird mit Noppenfolie verkleidet und einfach angetackert. Wichtig: Die Noppen zeigen zum Holz hin nach außen! So kann Luft zirkulieren. Von Teichfolie rät Frank Krause ab, da sie keine Luft ins Hochbeet lässt. Bildrechte: MDR/Nadine Witt
Das Beet wird befüllt. Von unten nach oben: Grasnarben und Komposterde im Wechsel, Häcksel vom Holzschnitt, Erdaushub von alten Kastenbeeten, gesiebte Komposterde, oberste Schicht: Bio-Pflanzerde. Bildrechte: MDR/Nadine Witt
Jetzt darf gepflanzt werden. Nach oben sollten im Hochbeet zehn Zentimeter Platz bleiben. So kann das kleine Gemüse windgeschützt wachsen.Bildrechte: MDR/Nadine Witt