Faszinierende EntwicklungVon der Kaffeebohne zur Pflanze
So eine Kaffeebohne hat einen weiten Weg vor sich, bevor sie geröstet in der Kaffeemühle landet. Hier sehen Sie, wie aus einer Kaffeekirsche neue Pflanzen gezogen werden und wie man Kaffee röstet.
Bis zu acht Wochen lang kann die Bohne jetzt ausgesät werden.Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
So hängen die Kaffeekirschen an einem Baum. Zuerst sind sie grün, dann färben sie sich gelb und nach etwa zehn Monaten sind sie reif und können geerntet werden. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Das Besondere: Die Kaffeepflanze blüht und wächst gleichzeitig, d. h. während die Kirschen wachsen, blüht der Strauch, was ihn aus botanischer Sicht zu etwas Besonderem macht. Deswegen werden die Kirschen auch zu unterschiedlichen Zeiten reif. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
In jeder Kirsche stecken zwei Samen, also graugrüne Bohnen. Nach der Ernte werden diese aus dem Fruchtfleisch gepellt und einige Tage getrocknet.Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Bis zu acht Wochen lang kann die Bohne jetzt ausgesät werden.Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Damit die Samen besser keimen, kann man vorsichtig die Hornschale entfernen. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Von der Aussaat bis zur Keimung dauert es fünf bis sechs Wochen. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Danach erhält man eine Jungpflanze, die einer jungen Buche sehr ähnlich sieht. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Nach dem Keimstadium entwickeln sich die pflanzentypischen Charakterblätter. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Die Samen können aber auch in einer Pfanne geröstet werden. Der Ertrag ist aber dürftig, bedenkt man, dass man für eine Tasse Kaffee zwischen 50 und 60 Bohnen braucht. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Selbst geröstete Kaffeebohnen. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Als Gesprächspartner zum Thema stand uns Rainer Braukmann zur Verfügung. Er ist technischer Leiter des Tropengewächshauses der Uni Kassel. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft