Besondere KräuterUngewöhnliche Kräuter vorgestellt: Von Anisysop bis Zitronenverbene
Jiaogulan kommt aus China und wird auch das Kraut der Unsterblichkeit genannt. Die Pflanze wächst je nach Standort kletternd oder hängend. Die Blätter kann man essen oder auch zu einem Tee verarbeiten. Der Geschmack ist leicht bitter, dafür soll das Kraut aber von gesunden Inhaltsstoffen nur so strotzen. Die Pflanze ist mehrjährig, sollte im Winter aber rein. Sie sollte immer feucht gehalten werden und darf nicht austrocknen. Im Halbschatten wächst sie besser als in der Sonne. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Der Anisysop schmückt dank seiner aufrechten Blütenkerzen naturnahe, sonnige Plätze im Garten. Die Blätter der Duftnessel können für Tee verwendet werden. Die blau blühende Präriestaude verträgt trockene Standorte. Die nach Anis duftende Teepflanze kann auch als Würzkraut verwendet werden.Bildrechte: MDR/Ulrike Kaliner
Dieser Ananassalbei ist mehrjährig und sehr ausdauernd, sollte aber frostfrei überwintert werden. Am besten wird er in einen Kübel gepflanzt und im Winter dann an einem kühlen frostfreien Ort überwintert, zum Beispiel im Hausflur. Mit den aromatischen Blättern lassen sich süße Speisen hervorragend aufpeppen. Sehr gut schmecken die Blätter im Quark oder einfach mit kaltem (Mineral-) Wasser übergossen als Limonade. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Indisches Basilikum wird auch Tulsi-Kraut genannt. Der Lippenblütler wird dank seiner ätherischen Öle vor allem als Duft- und Heilpflanze in der ayurvedischen Medizin geschätzt.Bildrechte: MDR/Ulrike Kaliner
Der griechische Basilikum hat kleine Blätter und wächst wie ein Busch. Er hat ein kräftiges Aroma. In Griechenland wird er als Zierpflanze und zur Abwehr von Mücken gepflanzt. Er kann im Gewächshaus hell überwintert werden.Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Der französische Estragon ist das Gourmetkraut der französischen Küche. Er schmeckt etwas pfeffrig und hat gleichzeitig einen leicht süßen, anisartigen Geschmack. Das Kraut ist ideal, um Kräuteressig herzustellen oder auch zum Würzen von Fisch. Die Pflanze ist winterhart. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Eine Augenweide ist der Brasilianische Sauerklee mit den dunkelvioletten Blättern und den hübschen weißen Blüten. Das Beste ist, dass alle Pflanzenteile essbar sind. Der Geschmack erinnert an Sauerampfer. Schmeckt gut im Quark, im Salat oder auch als Brotaufstrich. Die Pflanze kann im Sommer rausgestellt werden. Da sie nicht winterhart ist, muss der Kübel im Winter aber rein. Er sollte an einem schönen hellen Platz stehen. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Auch diese etwas kleinere Variante des Sauerklees ist etwas für die heimische Fensterbank. Verwendet wird er wie der große Bruder aus Brasilien. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Der Römische Schildampfer ist mehrjährig und winterhart. Seine Blätter peppen Salate auf.Bildrechte: MDR/Ulrike Kaliner
Der Bronzefenchel ist winterhart, kann also gleich ins Beet gepflanzt werden. Die Pflanze zieht sich im Winter zurück und treibt dann im Frühling neu aus. Das Kraut kann sowohl frisch verzehrt oder auch mitgekocht werden. Fenchel schmeckt sehr gut zu Fisch oder im Salat. Auch die Samen können frisch oder getrocknet gegessen werden. Idealer Platz im Garten ist ein sonniger Standort in einer geschützten Lage. Kalkhaltiger Boden ist ideal. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Das besondere an diesem winterharten Dalmatiner Salbei ist, dass er praktisch immergrün ist und das ganze Jahr über geerntet werden kann. Er schmeckt etwas milder als der normale Salbei. Wunderbar als Tee, zu Fleisch oder Fischgerichten. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Knoblauchgeschmack ohne zu stinken? Geht prima mit Schnittknoblauch. Es gibt unterschiedlich scharfe Sorten im Handel. Die Pflanzen sind winterhart, sehr ausdauernd und werden ähnlich wie Schnittlauch schön buschig. Im Winter ziehen sich die Triebe zurück. Im Frühling treibt die Pflanze neu aus. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Jiaogulan kommt aus China und wird auch das Kraut der Unsterblichkeit genannt. Die Pflanze wächst je nach Standort kletternd oder hängend. Die Blätter kann man essen oder auch zu einem Tee verarbeiten. Der Geschmack ist leicht bitter, dafür soll das Kraut aber von gesunden Inhaltsstoffen nur so strotzen. Die Pflanze ist mehrjährig, sollte im Winter aber rein. Sie sollte immer feucht gehalten werden und darf nicht austrocknen. Im Halbschatten wächst sie besser als in der Sonne. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Kaugummikraut schmeckt – wie der Name schon sagt – nach Kaugummi. Für Tee ist das Kraut ideal. Am besten gedeiht Kaugummikraut an einem sonnigen bis halbschattigen Platz. Es ist nur bedingt winterhart, geschützt durch ein Vlies kann es den Winter überstehen.Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Der Thymian Orange macht seinem Namen alle Ehre und hat ein wunderbares Orangenaroma. Schmeckt besonders gut in asiatischen Gerichten. Die Pflanze ist winterhart und immergrün, liefert also auch im Winter frisches Kraut. Die Blätter kann man trocknen und als Tee aufgießen. Auch zu Fleisch passt Thymian gut. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Auch dieser Oregano ist winterhart. Das typisch italienische Gewürz sollte in keinem Kräutergarten fehlen. Es gibt der Pizza oder der Tomatensoße den typischen Geschmack. Passt aber auch als Gewürz zum Grillen für Gemüse und Fleisch. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Echter Wasabi stärkt das Immunsystem. Die Blätter sind angenehm scharf und aromatisch. Die enthaltenen gesunde Rettichöle geben Salaten und Wok-Gerichten das gewisse Etwas. Wer es schärfer mag, kann die Stängel nutzen. In Japan wird auch die Wurzel verwendet – vor allem für Sushi-Gerichte. Dann stirbt die Pflanze allerdings. Wasabi ist mehrjährig, muss aber im Gewächshaus überwintert werden.Bildrechte: MDR/Daniela Dufft