Rasenfläche neu anlegenAnleitung: So verlegen Sie Rollrasen
Nach dem Walzen sollten Sie Rasen-Starterdünger ausbringen. Die zuvor gewalzte Fläche wird erneut leicht aufgeharkt, um letzte Unebenheiten auszugleichen und den Dünger einzuarbeiten.Bildrechte: MDR/Mayte Müller
Fertigrasen wird auf Bestellung geliefert. Die aufgerollten Bahnen müssen möglichst schnell verarbeitet werden, damit sie nicht austrocknen oder zu faulen beginnen. Doch vor dem Verlegen wird der Boden vorbereitet und eingeebnet - genauso gründlich wie fürs Aussäen.Bildrechte: MDR/Mayte Müller
Optimal für Rasengräser ist ein in jeder Beziehung durchschnittlicher Boden. Ist der Untergrund zu schwer und lehmig, sollte Sand eingearbeitet werden. Bei zu sandigen Böden empfiehlt sich das Untermischen von Humus. Lockern Sie den Boden so tief auf, wie die Schaufel Ihres Spatens hoch ist. Befreien Sie die Erde dabei gleich von Steinen, Wurzeln und unerwünschten Kräutern. Harken Sie die Fläche, bis keine Bodenwellen und -senken mehr zu sehen sind. Anschließend wird der Untergrund mit einer Rasenwalze wieder verdichtet.Bildrechte: MDR/Mayte Müller
Nach dem Walzen sollten Sie Rasen-Starterdünger ausbringen. Die zuvor gewalzte Fläche wird erneut leicht aufgeharkt, um letzte Unebenheiten auszugleichen und den Dünger einzuarbeiten.Bildrechte: MDR/Mayte Müller
Der vorbereitete Untergrund sollte erdfeucht sein. Wässern Sie die Fläche daher bei Bedarf, bevor der Rollrasen verlegt wird.Bildrechte: MDR/Mayte Müller
Beginnen Sie in einer Ecke mit der ersten Bahn. Legen Sie die Stücke möglichst dicht an dicht.Bildrechte: MDR/Mayte Müller
Arbeiten Sie sich von den bereits verlegten Bahnen aus vorwärts und gehen Sie dabei versetzt vor, damit später keine Nahtstellen mehr zu erkennen sind.Bildrechte: MDR/Mayte Müller
Rollrasen kann mit einem einfachen Küchenmesser zugeschnitten und danach eingepasst werden.Bildrechte: MDR/Mayte Müller
Der erste Schnitt steht an, wenn die Grashalme fünf bis acht Zentimeter lang sind. Vier bis sechs Wochen nach Verlegung sollte der Rasen mit einem Langzeitdünger versorgt werden.Bildrechte: MDR/Mayte Müller