Dahlienzeit 3 schöne Unterpflanzungen für Dahlien

Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus) ist eine Pflanze, die nicht nur schön aussieht. Sie ist essbar und wächst sehr flächendeckend, sodass kaum Licht an die Erde gelangt. So haben Wildkräuter weniger Chancen sich zu verbreiten.

In Kombination mit dem Blattwerk der Süßkartoffel (Ipomoea batatas) kommen verschiedene Grüntöne zusammen, die sich optisch ergänzen.

Die zarten Blüten des Ziertabaks (Nicotiana x sanderae) bilden einen schönen Kontrast zum Blattwerk der übrigen Pflanzen. Auch kleine, weiße Zinnien (Zinnia) ergänzen das Bild.

Die Kombination verschiedener Blattschmuck-Stauden kann die großen Blüten der Dahlien noch stärker in Szene setzen. In dieser Gestaltungsidee kommt rotes Basilikum (Ocimum basilicum) zum Einsatz. Das sieht nicht nur gut aus, sondern schmeckt auch gut. Das Punktblatt (Hypoestes) und das Papageienblatt (Alternanthera) ergänzen die Unterpflanzung in Rottönen.

Die Blüten des Eisenkrauts (Verbena officinalis) passen farblich perfekt zu denen des roten Basilikums. Einen Kontrast bilden die hellgrauen Blätter des Silberblattes (Senecio cineraria). All diese Pflanzen sind optisch eher zurückhaltend und lassen den Dahlien als Hingucker im Beet den Vortritt.

Hell trifft auf Dunkel: Die Kombination von dunkler Unterbepflanzung und hellen Dahlien ist ein besonderer Hingucker. Bildrechte: MDR/Estha Taddigs

Manche Ränder im Dahlienbeet liegen durch eine ungünstige Lage im Schatten. Für diese Bereiche eignen sich Knollenbegonien (Begonia Tuberhybrida Group) und Eisbegonien (Begonia x semperflorens-cultorum) als Hofstaat für die Dahlien. Auch bei dieser Blumenkombination gibt es einen Farbkontrast. Diesen bilden die kleinen zarten Blüten des Zauberschnees (Chamaesyce hypericifolia).

Diese Kombination für schattige Beetränder sieht aus wie direkt aus dem Märchenbuch. Bildrechte: MDR/Estha Taddigs

Quelle: Uwe Schachschal, Gartenexperte; MDR Garten (eta)