Attraktiver Blickfang Bäume mit besonderer Rinde: Hingucker ohne Laub

Wenn die Bäume keine Blätter mehr tragen, kommen Stämme, Äste und Zweige besser zur Geltung. Bei manchen Gehölzen lohnt es sich, genau hinzuschauen, da ihre Rinde ungewöhnlich aussieht oder gar zentimeterlange Stacheln trägt. Sie wirken besonders im winterlichen Garten attraktiv, wenn ringsherum nicht viel blüht.

Rinde einer Mahagoni-Kirsche (Prunus serrula)
Bei Sonnenschein leuchtet die Borke der Mahagoni-Kirsche (Prunus serrula) in warmen Rot- und Brauntönen. Sie löst sich überdies in schmalen Streifen ab. Die Früchte dieser aus Asien stammenden Zierkirsche dienen Vögeln im Sommer als Nahrung. Bildrechte: MDR/Jörg Heiß
Stamm eines Dreiblütigen Ahorns (Acer triflorum)
Der Dreiblütige Ahorn (Acer triflorum) stammt aus Korea und Nordostchina. Im Frühling besticht er durch seine Blüten, von denen immer drei an einem Büschel sitzen, im Herbst durch eine intensive Laubfärbung und im Winter durch die kräftig gemaserte Rinde. Bildrechte: MDR/Jörg Heiß
Die charackteristisch abblätternde Rinde des Zimt-Ahorns (Acer griseum).
Die rotbraune, an Papier erinnernde Rinde des Zimt-Ahorns (Acer griseum) löst sich in breiten Streifen ab. Das sechs bis zehn Meter hohe Gehölz stammt ursprünglich aus China. Im Herbst besticht die rote Färbung seines Laubes. Seinen deutschen Namen verdankt der Baum den sich ablösenden Rindenstücken, die an getrockneten Zimt erinnern, aber nicht danach schmecken. Bildrechte: MDR/Jörg Heiß
Rinde einer Mahagoni-Kirsche (Prunus serrula)
Bei Sonnenschein leuchtet die Borke der Mahagoni-Kirsche (Prunus serrula) in warmen Rot- und Brauntönen. Sie löst sich überdies in schmalen Streifen ab. Die Früchte dieser aus Asien stammenden Zierkirsche dienen Vögeln im Sommer als Nahrung. Bildrechte: MDR/Jörg Heiß
Der am Fuß mit Moos bewachsene Baumstamm eines Amerikanischen Schlangenhautahorns im Egapark in Erfurt
Der Amerikanische Schlangenhautbaum (Acer pensylvanicum) gehört ebenfalls zur Gattung der Ahorne. Weiße Längsstreifen zieren seine rötlich-grüne Rinde, ihr verdankt er seinen Namen. Das Ziergehölz wird bis zu zwölf Meter hoch. Beheimatet ist es im Nordosten der USA sowie in Kanada. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Rinde des Eisenholzbaumes (Parrotia persica).
Die Rinde des Eisenholzbaumes (Parrotia persica) macht den aus dem Nordiran stammenden Zierbaum auch im Winter attraktiv, wenn Blüten und Blätter längst vergangen sind. Bildrechte: MDR/Jörg Heiß
Rot gefärbte Zweige mit Schnittstellen an Rotem Hartriegel
Insbesondere die jungen Triebe des Hartriegels (Cornus) färben sich im Winter leuchtend rot. Die intensive Färbung ist ein Schutz vor Kälte. Bildrechte: MDR/Ulrike Kaliner
Zweige und Blätter einer Korkenzieher-Haselnuss
Die Korkenzieher-Hasel (Corylus avellana 'Contorta') bildet in sich gedrehte Zweige, die erst nach dem Laubfall so richtig zur Geltung kommen. Ihre Früchte sind essbar, der Ertrag ist allerdings nicht so hoch wie bei anderen Haselnuss-Sträuchern. Bildrechte: MDR/Ulrike Kaliner
Amerikanische Gleditschie
Der Dreidornige Lederhülsenbaum (Gleditsia triacanthos) ist mit Dornen bewaffnet, die direkt an seinem Stamm wachsen. Sie werden bis zu 30 Zentimeter lang. Bekannt ist der Baum auch unter dem Namen Amerikanische Gleditschie, da seine Heimat in den USA liegt. Er gehört zu den Hülsenfrüchtlern und zeigt dementsprechend auch im Herbst und Winter etwa 25 Zentimeter lange Früchte. Bildrechte: IMAGO / blickwinkel
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Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | MDR Garten | 16. Januar 2025 | 19:50 Uhr

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MDR Garten Do 16.01.2025 19:50Uhr 15:11 min

Rechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

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