Köstliches aus der Natur
Essbare Blumen: Diese Blüten eignen sich für die Küche
Essbare Blüten wachsen im Garten an einjährigen Blumen oder auch an mehrjährigen Stauden. Sie sehen auf der Sommertafel toll aus und haben besondere Aromen. Sie sind eine wunderbare Ergänzung zu Kräutern, dekorieren Desserts, Salate, Aufstriche, kalte Platten und Sommergetränke. In der Galerie zeigen wir, welche Blüten essbar sind und wie sie verwendet werden können.
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Der Phlox, auch Flammenblume genannt, öffnet seine Blüten im Sommer. Sie leuchten auf den Beeten und im Bauerngarten in Weiß-, Rosa-, Rot-, Violett- und Blautönen. Hätten Sie gedacht, dass die hübschen Phlox-Blüten auch essbar sind? Beim Sommerfest im Garten können Sie damit bedenkenlos den Tisch und die Salate schmücken. Im Bild: Phlox paniculata 'Flame Blue'.
Bildrechte: MDR/Ulrike Kaliner
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Phlox-Blüten in leuchtendem Pink dienen als Dekoration für die Käseplatte mit frischem Baguette. Taglilien haben ebenfalls essbare Blüten in warmen Farbtönen wie Gelb, Orange oder Rot. Hier fällt besonders der Kontrast zu den grünen Snack-Gurken auf.
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Die Indianernessel ist eine unverwechselbare Erscheinung im Garten. Monarden, wie die Stauden auch heißen, bilden im Hochsommer tolle Blüten, die man essen oder für Tee und Potpourri trocknen kann. Die Sorte 'Saxon Purple' blüht in Rot- und Violetttönen.
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Wilde Malve und aromatischer Lavendel ergänzen sich optisch und geschmacklich auf frischem Brot mit Quark oder Frischkäse.
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Die gelbe Blüte einer Taglilie sorgt für Farbtupfer in der Salatschale. Die lila-blauen Blütenkerzen des Ehrenpreis wirken auf Tellern und Platten natürlich und edel.
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Die Blüten der Taglilie halten nur einen Tag lang - oder noch kürzer, wenn sie vorher schon abgeschnitten und aufgegessen werden. Sie sind essbar und werden von vielen Gartenbesitzern wegen ihres guten Geschmacks geschätzt.
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Die mehrjährige Hosta zählt zu den beliebtesten Stauden für schattige Bereiche im Garten oder auf dem Balkon. Ihre weißen bis lilafarbenen Blüten locken Insekten an. Sie sind außerdem essbar.
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Bei den Schafgarben gilt: Alle Vertreter dieser Pflanzenfamilie haben essbare Blüten. Ob rot, gelb, rosa oder weiß, die Blütenfarbe ist dabei egal. Auch die würzig-scharfen, leicht bitteren Blätter können zerkleinert und für Wildkräuter-Suppen, Salate oder Tees verwendet werden.
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Die Schwarzäugige Susanne gehört zu den Kletterpflanzen. Ihre gelben oder roten Blüten können geerntet und als essbare Deko genutzt werden.
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Wer keinen Garten hat, kann auch einen Balkonkasten mit Kräutern und Blumen gestalten, deren Blüten essbar sind. In diesem Beispiel ergänzen sich unter anderem Rosmarin, Olivenkraut, Thymian, Gewürztagetes und Karpaten-Glockenblume. Bei dieser Pflanzen-Zusammenstellung ist wichtig, es mit dem Gießen nicht zu übertreiben. Ständige Feuchtigkeit bekommt den Kräutern und Blumen überhaupt nicht. Der Balkonkasten sollte regelmäßig abtrocknen dürfen. Mit etwas Glück überdauern die Kräuter auch den Winter.
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Viel mehr Blüten, als man annehmen würde, sind essbar. Duftrosen zum Beispiel riechen nicht nur gut, sie haben auch ein besonderes Aroma. Auch die Blüten von Taglilien, Nelken und Kornblumen sind eine schöne und vor allem essbare Deko auf dem Tisch oder in Gerichten.
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Die Agastache ist eine echte Wunderpflanze. Mit ihrem minzigen Geschmack wird sie für Hustentee, Fruchtsalate und Süßspeisen verwendet.
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Blickfang im Glas: Mit Borretschblüten können Sie Eiswürfel beispielsweise für die nächste Grill- oder Gartenparty herstellen. Achten Sie aber darauf, ausschließlich die Blüten zu verwenden. Die bitteren, äußeren Kränze müssen Sie entfernen, bevor Sie die Blüten ins Wasser für die Eiswürfel geben.
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Taglilien haben ganz unterschiedliche Geschmacksrichtungen. Manche schmecken wie Apfel, andere haben ein Zitronenaroma. Vor allem auf Quark oder gefüllt werden sie zu einem echten Hingucker.
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Auch die zarten Nelkenblüten sind mit ihrem neutralen bis süßen Geschmack sehr vielfältig. Ob in Schokolade oder in Getränken, die Nelke ist ein hübscher Blickfang.
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Im Quark mit frischem Obst bringen die Blüten von Ringelblume, Malve und Kornblume Pepp.
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Die meisten Blüten unserer Kräuter können ebenfalls gegessen werden. Die Blüten des afrikanischen Basilikums schmecken milder als die Blätter. Informieren Sie sich aber im Zweifelsfall, welche Blüten essbar sind: Petersilienblüten sind beispielsweise giftig.
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Duftrosen schmecken ähnlich wie sie riechen. Aus den Blütenblättern kann zum Beispiel Sirup hergestellt werden.
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Auch Rosenlimonade mit Limetten oder Zitronen ist ein beliebtes Rezept für den Sommer. Hierfür wird Rosensirup einfach in Mineralwasser gegeben und mit Blüten hübsch garniert.
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Als Strauß sehen Ringelblumen und Kornblumen wunderschön aus. Die Blüten können aber auch getrocknet werden. Sie verschönern Desserts und Speisen.
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Auch Zucker oder Salz mit Blütenblättern sind auf jeder Gartenparty ein toller Blickfang. Dazu werden die Blüten getrocknet und untergemischt.
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Ob sanfte Pastelltöne oder knallig-bunte Farben: Essbare Blüten sind eine Bereicherung für die Küche.
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Dieses Thema im Programm:
MDR FERNSEHEN | MDR Garten | 12. Juli 2020 | 08:30 Uhr