Mo 23.12. 2024 12:00Uhr 120:00 min

Dirigent Howard Arman im Porträt
Howard Arman Bildrechte: Astrid Ackermann
MDR KULTUR - Das Radio Mo, 23.12.2024 12:00 14:00
MDR KULTUR - Das Radio Mo, 23.12.2024 12:00 14:00

MDR KULTUR am Mittag

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  • Stereo
* 12:10 Uhr - Erster Hebammenkunde-Jahrgang der TU Dresden vor dem Abschluss
Der Beruf der Hebamme hat sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten stakr verändert, die Anforderungen sind deutlich gestiegen. Unter anderem kommen immer mehr und immer jüngere frühgeborene Babys auf die Welt. Die Gebärenden sind älter als früher - und haben manchmal chronische Erkrankungen. Und auch Themen wie Frühgeburten, die Reproduktionsmedizin oder Schwangerschaften nach onkologischen Vor-erkrankungen gewinnen an Bedeutung. Und: Frauen sind heute gebildeter, informieren sich umfassender und wünschen sich eine Betreuung, in der sie selbstbestimmt entscheiden können. Aufgrund dieser höheren Komplexität kommt man daher seit 2022 nur noch über ein Studium in den Beruf. Deutschland war das letzte Land in der Europäischen Union, das den Beruf der Hebamme auf akademisches Niveau hob. Eine Reportage aus Dresden von Sibylle Kölmel, hier wurde 2021 an der Technischen Universität das Zentrum für Hebammenwissenschaft gegründet.

* 12:30 Uhr - Kultur kompakt mit Wetter & Verkehr
Von Tina Murzig-Kaufmann

* 12:40 Uhr - Weihnachtsfragen an: Howard Arman
Heute stellen wir ein paar Fragen run um Weihnachten an einen Künstler, der durch seine Profession gerade in diesen Tagen viel zu tun hat. Dirigent und Komponist Howard Arman war von 1998 an 15 Jahre lang der Künstlerische Leiter des MDR Rundfunkchors und seit vielen Jahren leitet und moderiert er jedes Jahr am 1ten Weihnachtsfeiertag das tradionelle MDR Weihnachtskonzert im Leipziger Gewandhaus. Und das mit seinem typisch britischen Humor. Hier sind seine - teils auch very britishe - Antworten auf die unsere Fragen.

* 13:10 Uhr - Francis Nenik: Gescheiterter Kalender
Am 1. Juni 1938 wird der österreichisch-ungarische Schriftsteller Ödön von Horváth in Paris von einem Ast erschlagen. Er wollte sich nicht mit dem Auto nach Hause fahren lassen, denn vor Autos hatte er Angst. Das ist, in kurzen Worten, ein Paradebeispiel menschlichen Scheiterns, wie wir es heute in den Annalen des Darwin Awards oder dem "Vermischten" der Tageszeitung finden. 367 solcher großen und kleinen Desaster hat der Autor Francis Nenik in seinem immerwährenden "Gescheiterten Kalender" gesammelt. Unser Kritiker Nils Kahlefendt findet, dass Neniks Werk eigentlich ein ziemlich "Gescheiter Kalender" ist - und viel zu schade zum täglichen Abreißen.

* 13:30 Uhr - Kultur kompakt mit Wetter & Verkehr
Von Tina Murzig-Kaufmann

* 13:40 - MDR Kulturtipps
Von Anne Sailer


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