Seit ein paar Wochen im Kino: „Vena“, von der Erfurterin Chiara Fleischhacker. Und wenn schon das Drehbuch eines Films, eines Debütfilms noch dazu, einen Preis nach dem anderen absahnt und der fertige Film dann einen Nachwuchspreis nach dem nächsten gewinnt, dann sollte man hellhörig werden. „Vena“ läuft jetzt seit knapp einem Monat hierzulande im Kino. Und es ist irgendwie auch ein Weihnachtsfilm.

Er zeigt, wie eine arme, junge Mutter unter widrigsten Umständen ein Kind in die Welt bringt. Ein Stück Hoffnung. Hier spielt die Geschichte nicht in Bethlehem, sondern in Erfurt. Maria heißt hier Vena. Und die ist drogensüchtig und straffällig - und schwanger. Sie muss ins Gefängnis, wo sie das Kind bekommen wird.
Um diesen Film soll es in diesem Spezial gehen. Unser Filmexperte Knut Elstermann hat die Regisseurin Chiara Fleischhacker und ihre Hauptdarstellerin Emma Drogunova zum Interview getroffen.
Anna Wollner stellt den Film vor.

Mitwirkende
Redaktion: Stefan Petraschewsky