Sa 14.09. 2024 12:00Uhr 120:00 min

Hans-Hendrik Grimmling, selbstgefährdung II, Acryl auf Leinwand, 200x270 cm, 2017
Hans-Hendrik Grimmling, selbstgefährdung II, Acryl auf Leinwand, 200x270 cm, 2017 Bildrechte: VG Bild-Kunst Bonn, 2024
MDR KULTUR - Das Radio Sa, 14.09.2024 12:00 14:00
MDR KULTUR - Das Radio Sa, 14.09.2024 12:00 14:00

MDR KULTUR am Mittag

MDR KULTUR am Mittag

  • Stereo
* 12:10 Uhr - Apokalypse Miau
Mit einer Komödie startet das Neue Theater in Halle in die Saison. Kritik von Wolfgang Schilling

* 12:30 Uhr - Wetter & Verkehr

* 12:45 Uhr - MDR Kultur Wochenendtipps
Von Antje Uebel

* 13:15 Uhr - Neue Uraufführung des Komponisten Sef Albertz
Wer heute Komponistin oder Komponist werden möchte, muss sich für einen steinigen Weg wappnen. Neue Werke werden selten aufgeführt und wenn, landen sie danach allzu schnell in Schubladen. Neben der kreativen Gabe, braucht es also noch viel mehr, um von selbst gemachten Noten auch leben zu können: Tonschöpfer sind au f Menschen angewiesen, die diese Noten zum Leben erwecken, auf Menschen, die ihnen zuhören und vor allem brauchen sie einige Phantasie, wie diese Menschen zueinanderfinden. Sef Albertz hat das große Glück, alles auf einmal zu haben. Ein viertel Jahrhundert ist es nun schon her, dass er aus Venezuela zum Musikstudium nach Leipzig kam und sich in die Pianistin Anna Maria Maak verliebte. Seitdem kommen die beiden auf immer neue-Ideen, wie Töne, die ohnehin in keine Schublade passen, das Publikum begeistern. „Some enlightened Alleys“ heißt der neueste Klavierzyklus, mit dem Sef Albertz und Anna Maria Maak von Leipzig aus auf Reisen gehen. Maja Anter durfte schon einmal lauschen.

* 13:30 Uhr - Wetter & Verkehr

* 13:45 Uhr - Ausstellung Kunstmuseum Magdeburg Hans-Hendrik Grimmling
Das Kunstmuseum Magdeburg widmet sich mit der neuen Ausstellung der Malerei von Hans-Hendrik Grimmling – eine Schüler von Wolfgang Mattheuer war er dann Mitinitiator des 1. Leipziger Herbstsalons 1984, eine Ausstellung, welche als Meilenstein der unangepassten DDR-Kunstgeschichte gilt. 1986 siedelte er nach Westberlin über, lehrte ab 2001 an der technischen Kunsthochschule. Werke dieser Zeitspanne– also von 1978 bis heute, sind nun zu sehen: großformatigen Gemälde die mit expressiven Gestus das menschliche Drama der Existenz thematisieren. Von Sandra Meyer.


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