Blick in die Rübeländer Tropfsteinhöhle, die mit blauem Licht punktuell erleuchtet ist
Bildrechte: Jan Reichel

Kultur entdecken Der Harz im Herbst: 16 sehenswerte Ausflugsziele

19. September 2024, 09:15 Uhr

Der Harz in Sachsen-Anhalt lockt nicht nur zum Wandern, sondern bietet auch eine Vielzahl an kulturellen Schätzen. Burg Falkenstein und Schloss Wernigerode zeugen von einer reichen Geschichte der Region. Die Rübeländer Tropfsteinhöhlen laden zu faszinierenden Entdeckungen unter Tage ein, das Museum Lyonel Feininger in Quedlinburg ist eine gute Adresse für Kunstfans und die Stiftskirche Quedlinburg und der Dom in Halberstadt beeindrucken durch ihre Architektur. Der Harz vereint Natur und Kultur auf unvergleichliche Art und Weise. Wir stellen Ihnen eine Auswahl von sechzehn Ausflugszielen vor:

Orte mit Schlössern

Schloss Wernigerode

Schloss Wernigerode wirkt geradezu wie ein Märchenschloss und diente deswegen bereits verschiedenen Märchenfilmen als Kulisse. Man kann zum Schloss hinaufwandern oder mit einer Bahn fahren und es sich im zauberhaften Innenhof auch kulinarisch gutgehen lassen: zwischen plätscherndem Brunnen und einem faszinierenden Architektur-Mix, denn dieser reicht vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert.

Schloss Wernigerode
Das Schloss Wernigerode ist ein beliebter Ort für Familien und Geschichtsinteressierte. Bildrechte: IMAGO / Fotostand

Das Interieur wirkt durch viel Holz und feste Mauern eher rustikal und dunkel, aber für Märchenstunden am Kamin ist es damit bestens geeignet. Im Sommer dient der Innenhof als Festivalkulisse – die Wernigeröder Schlossfestspiele warten hier durch den abgeschlossenen Raum mit bestem Klang auf. Regelmäßig werden auf dem Schloss auch Sonderausstellungen gezeigt.

Schloss Blankenburg und Schloss Wernigerode 5 min
Bildrechte: picture alliance/dpa | Matthias Bein

Schloss Ballenstedt

Von der Selketalmühle bei Harzgerode schlängelt sich der Weg 130 Meter in die Höhe, bis man hinter Bäumen die einstige Stammburg der Askanier entdeckt, die sozusagen die "Begründer" Anhalts waren. Der Anblick sorgt für ein erhebendes Gefühl, obwohl die Burg schon 1140 zerstört wurde: Gerade die Ruinen haben offensichtlich etwas Mythisches oder Magisches.

Ehrenamtlichem Engagement ist es zu verdanken, dass man auf einer Tafel die Geschichte der Ruine nachlesen kann. Sonst könnte man sich nicht vorstellen, wie mächtig die Burg einst war: Bereits im 12. Jahrhundert wurde hier mit roten Ziegelsteinen gebaut – quasi "Hightech" für die damalige Zeit.

Burg Ballenstedt im Herbst
Burg Ballenstedt ist ein ehemaliges Kloster. Bildrechte: IMAGO / Zoonar

Um die Burg im Modell zu sehen und auch etwas mehr über die Askanier zu erfahren, sollte man ins rund zehn Kilometer entfernte Ballenstedt fahren. Denn nach der Zerstörung ihrer Burg zog es die Askanier in das dortige Kloster, woraus sie dann nach und nach das Schloss errichteten. Außerdem liegt dort Albrecht der Bär begraben, eine der Schlüsselfiguren Anhalts. Für Kinder gibt es im Schloss manchmal Taschenlampenführungen, außerdem locken Konzerte im wundervollen Hoftheater.

Blankenburg: Burg und Festung Regenstein

Ein beliebtes Ausflugziel im Vorharz ist der Regenstein bei Blankenburg: Dort sind die denkmalgeschützten Reste der im Jahre 1162 erstmals erwähnten Burg zu besichtigen. Die Lage auf einem 290 Meter hohen Sandsteinfelsen, der nach drei Seiten steil abfällt, erlaubt eine spektakuläre Aussicht.

Burgruine Regenstein im Harz
Festung Regenstein ist über wunderschöne Wanderwege zu erreichen. Bildrechte: imago/NBL Bildarchiv

Spektakulär sind außerdem die großteils zugänglichen Sandstein-Höhlen im Heers und die Regenstein-Mühle. Jährlich zu Ostern, zu Pfingsten und im Juli wird die Vergangenheit der Burg Regenstein etwa bei Ritterspielen lebendig. Für Wanderfreunde bietet sich eine große oder kleine Rundtour über die Höhlen zur Regenstein-Mühle und Burg an. Taschenlampe nicht vergessen!

Burg Falkenstein

Auf dem Berg mitten im Wald mutet sie aus der Ferne wie eine mittelalterliche Festung an – und als solche wurde die Anlage zwischen 1120 und 1180 auch erbaut. Ihre Entstehung verdankt Burg Falkenstein der Sage nach einem Mordfall: Sich diese Geschichte bei einer Führung genauer erzählen zu lassen, lohnt sich.

Aussenansicht Burg Falkenstein mit Turm und blauem Himmel
Besonders die Führung auf Burg Falkenstein im Harz ist sehr interessant. Bildrechte: Werkblende

Aber auch sonst gibt es Einiges zu sehen, vom Zwinger bis zum Bergfried. Die Anlage ist mächtig und in ihrer Architektur so typisch, dass sie auch schon in über 30 Filmen zur Kulisse wurde. Auf der Burg gibt es nicht nur ein Museum, das unter anderem Ritterrüstungen bereithält, sondern auch Sonderausstellungen und eine Falknerei.

Orte mit Höhlen

Die Rübeländer Tropfsteinhöhlen

Die beiden Höhlen – Baumannshöhle und Hermannshöhle – gehören zu den ältesten und bekanntesten Schauhöhlen Deutschlands. Das Publikum erwartet eine spannende Untertagewelt mit farbenprächtigen Tropfsteinen. Bei einem Rundgang durch die Hermannshöhle können mit etwas Glück im Olmsee Grottenolme gesichtet werden.

Die Rübeländer Tropfsteinhöhle in blauem Licht
Die Rübeländer Tropfsteinhöhlen lassen Groß und Klein staunen. Bildrechte: Jan Reichel

In der Baumannshöhle gibt es sogar eine unterirdische Naturbühne, die vom Theater der Tiefe bespielt wird. Familienstücke wie "Die kleine Hexe" oder "Die Weihnachtsgeschichte" werden hier aufgeführt. 2009 wurde hier für die Neuverfilmung von "Schneewittchen" gedreht. Wichtig bei einem Höhlenbesuch: Warm anziehen, denn in der Höhle herrschen konstant kühle 9 Grad.

#hinREISEND Höhlentour 21 min
Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

Besucherbergwerk Glasebach bei Harzgerode

In diesem Schaubergwerk bei Straßberg, einem Ortsteil von Harzgerode, kann man sich auf die Spuren des Bergbaus im 18. Jahrhundert begeben. Die Grube Glasebach diente damals vor allem dem Fluorit- und Silberabbau. Unter Tage gibt es heute die Stollen und Gänge sowie die Überreste einer historischen Wasseranlage zu sehen. Aber auch im Freigelände an der Oberfläche gibt es Einiges zu entdecken: Maschinen und die Anlagen mit einem Förderturm aus dem 20. Jahrhundert zum Beispiel. Im Museum kann man darüber hinaus mehr über die Geschichte der Grube Glasebach und die verschiedenen Mineralien erfahren.

Ein Bergmann in einem Stollen der Grube Glasebach
Im Besucherbergwerk Glasebach bei Harzgerode gibt es über und unter Tage viel zu erleben. Bildrechte: imago/Steffen Schellhorn

Orte mit Museen

Harzmuseum Wernigerode

Im Harzmuseum kann die Geschichte des Harzes entdeckt werden. Ausgehend von Fossilien, Steinen und Mineralien über die Pflanzen- und Tierwelt des Harzes geht es bis hin zu den typischen Fachwerkbauten und der Handwerkskunst der Region. Auch die wechselvolle Geschichte des prachtvollen Wernigeroder Rathauses wird erzählt. Ein Teil der Ausstellung beschäftigt sich mit dem Thema "Kunst im Harz". Die aktuelle Sonderausstellung "Heine im Harz" begibt sich auf die Spuren einer besonderen und literarischen Wanderung – die Interessierte auch selbst auf dem Heinrich-Heine-Weg auch nachvollziehen können.

Harzmuseum mit Stadtbibliothek in Wernigerode
Alles was man über den Harz wissen sollte, erfährt man im Harzmuseum Wernigerode. Bildrechte: IMAGO / imagebroker

Museum für Vogelkunde in Halberstadt

Das Museum Heineanum ist ein auf Vogelkunde spezialisiertes Naturkundemuseum. Die Dauerausstellung zeigt Vögel aus aller Welt und informiert über deren Biologie und Verhaltensweisen. Sie basiert auf der Sammlung des Halberstädter Gutsbesitzers und Ornithologen Ferdinand Heine aus dem 19. Jahrhundert, die sich durch ihre Artenvielfalt auszeichnet. Ein Schwerpunkt liegt auf Kolibris. Jedes Jahr gibt es eine Sonderausstellung zum jeweiligen Vogel des Jahres – 2024 ist es der Kiebitz. Über die ornithologischen Ausstellungsstücke hinaus besitzt das Museum auch zwei Saurierskelette, Plateosaurus und Plesiosaurus, die im Stadtgebiet von Halberstadt gefunden wurden. Das Heineanum ist an Forschungsprojekten beteiligt, unterstützt den Artenschutz und ist Einsatzstelle für das Freiwillige Ökologische Jahr.

Eine dunkle Skulptur einer Eule blickt in die Kamera. Im Hintergund sind das Vogelkundemuseum und Teile des Doms zu sehen.
Zwei echte Dinoskelette sind neben Vögeln aus aller Welt die Higlights im Museum für Vogelkunde in Halberstadt. Bildrechte: MDR/Florian Leue

Museum Lyonel Feininger in Quedlinburg

Im Museum Lyonel Feininger kann man den umfangreichsten und umfassendsten Bildbestand des deutsch-amerikanischen Malers außerhalb der USA sehen. Lyonel Feininger (1871 bis 1956) lebte überwiegend in Deutschland, bis sein Werk von den Nazis als "entartet" diffamiert wurde und er in die USA zurückkehrte. Einen Teil seiner Arbeiten übergab er vor seiner Ausreise an einen Quedlinburger Kunstsammler, der sie in seiner Heimatstadt versteckte.

Außenansicht der Lyonel-Feininger-Galerie
Ein Besuch im Museum Lyonel Feininger in Quedlinburg ist ein Muss für alle Kunstfans. Bildrechte: Rebekka Prell

2022 wurde die Sammlung des Personalmuseums neu gestaltet und um neue Dauerleihgaben erweitert. Die neue Ausstellung versucht, die verschiedenen Aspekte und Phasen im Werk von Feininger zu betrachten und in Beziehung zu Zeitgenossen und Weggefährten zu setzen. So geht es beispielsweise um Bauhaus und geometrische Bildgestaltung, maritime Motive oder karikaturistische Arbeiten. Begleitet wird das alles durch einen neuen Audioguide und andere multimediale Angebote, die Hintergründe bieten. Außerdem gibt es regelmäßig Sonderausstellungen.

Museum der Hexerei und der dunklen Mächte: Obscurum Thale

Wer sich abseits von Hexentanzplatz und Walpurgisnacht mit Zauberei, schwarzer Magie und Hexen beschäftigen möchte, ist im Obscurum Thale genau richtig. Das den eigenen Angaben zufolge größte Museum der Hexerei und der dunklen Mächte in ganz Deutschland liegt direkt am Bahnhof von Thale. Mit einer großen Anzahl von Exponaten wird auf 400 Quadratmetern Fläche von Hexenprozessen, Vampiren, Werwölfen, Abwehrzaubern gegen den bösen Blick oder Krötensteinen erzählt.

Schild mit Hexe als Wegweiser zum Hexentanzplatz.
Hexen, Werwölfe, Vampire: Mal so richtig gruseln kann man sich im Obscurum Thale. Bildrechte: imago/Martin Wagner

Die Menschen können erfahren, wozu eine Hexenwaage, Drudensteine oder die Leber eines Einhorns benötigt wurden und wie eine vermeintliche Hexe erkannt wurde. Weil einige Ausstellungsstücke Themen wie Hexenverbrennung oder Folter erklären, ist das Museum nicht unbedingt für Kinder geeignet.

Orte mit Architektur und Kirchen

Dom Halberstadt

Der Halberstädter Dom St. Stephanus und St. Sixtus wurde zwischen 1236 und 1486 nach dem Vorbild französischer Kathedralen und in reinster Gotik errichtet. Durch Planänderung während der Bauzeit erhielt er seine steilen Proportionen. In seinen Fenstern leuchten 290 mittelalterliche Glasmalereien. Als Meisterwerk mittelalterlicher Bildschnitzer gilt die um 1210 entstandene riesige Triumphkreuzgruppe. Jede Menge mittelalterlicher Kunstwerke sind im Dom und auch im Domschatz zu finden – einer der kostbarsten Kirchenschätze der Welt. Der Halberstädter Dom mit seiner beeindruckenden Architektur zählt zu den bedeutendsten Bauwerken an der Straße der Romanik.

Dom St. Stephanus und St. Sixtus in Halberstadt
Der mittelalterliche Kirchenschatz im Dom Halberstadt zählt zu den bedeutendsten der Welt. Bildrechte: picture alliance/dpa | Matthias Bein

Quedlinburg: Altstadt, Stiftskirche und Schloss

Verwinkelte Gassen, Fachwerkhäuser, mittelalterliche Plätze: All das zieht Besucherinnen und Besucher nach Quedlinburg, wo große Geschichte geschrieben wurde. König Heinrich I. legte in Quedlinburg im 10. Jahrhundert den Grundstein für die Einigung der deutschen Herzogtümer. In der Stadt befindet sich auch seine letzte Ruhestätte.

Blick auf die Stadt Quedlinburg mit der Stiftskirche. In Quedlinburg trafen sich Touristiker aus dem ganzen Land zum Tourismustag, um über die aktuelle Lage des Tourismus in Sachsen-Anhalt zu beraten.
Gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe: die Altstadt, das Schloss und die Stiftskirche in Quedlinburg. Bildrechte: picture alliance/dpa | Matthias Bein

Seit 1994 gehören die Stiftskirche, das Schloss und die Altstadt von Quedlinburg zum UNESCO-Weltkulturerbe. Im Sandsteinbau der Stiftskirche können bis heute die Königsgräber von Heinrich I. und seiner Gemahlin Mathilde besucht werden. Außerdem befindet sich dort die Schatzkammer mit dem Domschatz, der ebenfalls von Heinrich I. begründet wurde.

Orte mit Freiluft-Kultur

Miniaturenpark Wernigerode

Einer der schönsten Miniaturenparks Deutschlands zeigt mehr als 60 Harzer Sehenswürdigkeiten in einer faszinierenden Miniatur-Landschaft mit Zwerggehölzen, Felsen und Wasserläufen. Zwischen den Modellen schlängeln sich schnaubend die Harzer Schmalspurbahnen zum Brocken empor. Der anschließende Besuch des Bürgerparks mit seinen Themengärten, Spielplätzen und Picknickecken, dem Tiergehege und den wunderschönen Blickachsen auf die Harzer Landschaft, runden den Aufenthalt ab.

Ein Besucher weist seinen Sohn auf ein Modell der Martinikirche im Miniaturenpark Harz hin, im Hintergrund rechts eine Nachbildung des Halberstädter Doms.
Wie Alice im Wunderland fühlt man sich im Miniaturenpark Wernigerode. Bildrechte: picture alliance/dpa | Matthias Bein

Freilichtmuseum Königspfalz Tilleda

Idyllisch gelegen in der Goldenen Aue und ganz in der Nähe des bekannten Kyffhäuserdenkmals befindet sich das Freilichtmuseum Königspfalz Tilleda. Hier bekommt man einen sehr lebendigen Eindruck vom Leben und Arbeiten im Früh- und Hochmittelalter. Zwischen dem 8. und 13. Jahrhundert diente die Pfalz den damals noch viel umherreisenden Herrschern mit ihren zahllosen Gefolgsleuten als zeitweise Residenz. So residierte hier u.a. auch Kaiser Otto I. Für das Freilichtmuseum wurden Wohnhäuser, Repräsentationsgebäude, verschiedene Werkstätten und technische Anlagen am originalen Standort teilrekonstruiert und anschaulich gestaltet. Von den alten Wehranlagen hat man einen beeindruckenden Rundblick in die umliegende Landschaft.

Freilichtmuseum Königspfalz Tilleda
Ein königliches Freilichtmuseum: In der Königspfalz Tilleda residierte bereits Kaiser Otto I. Bildrechte: IMAGO / Schöning

Josephskreuz

Im Südharz, an der Landesgrenze zwischen Thüringen und Sachsen-Anhalt, ist der kleine Bruder des Pariser Eiffelturms zu bewundern: das Josephskreuz auf dem 580 Meter hohen Auerberg bei Stolberg. Es ist mit 38 Metern Höhe das größte eiserne Doppelkreuz der Welt. Namensgeber war sein Auftraggeber Graf Joseph von Stolberg, der das Josephskreuz 1896 durch die Braunschweiger Dampfkessel- und Gasometerfabrik nach dem Vorbild des Pariser Eiffelturms bauen ließ.

Josephskreuz
Imposant thront das Josephskreuz auf dem Auerberg bei Stolberg. Bildrechte: imago/Steffen Schellhorn

Die Konstruktion wird von 100.000 Nieten zusammengehalten. Über 200 Stufen kann man die Spitze erklimmen. Von hier aus hat man bei gutem Wetter einen einzigartigen Blick zum Brocken, zum Inselsberg, zum Kyffhäuser und bis hin zu den Turmspitzen des Magdeburger Domes.

Josephskreuz 16 min
Bildrechte: imago/Steffen Schellhorn

Hexentanzplatz in Thale

Der Hexentanzplatz ist einer der berühmtesten Aussichtspunkte Deutschlands. Auf einem Granitfelsen in 450 Metern Höhe gelegen, ermöglicht der Hexentanzplatz eine atemberaubende Sicht auf die Harzstadt Thale und die gegenüberliegende Roßtrappe. Auch die Hexenskulpturen sind ein beliebtes Fotomotiv.

Figur der Hexe Watelinde - Hexentanzplatz bei Thale
Nicht immer ganz jugendfrei tummeln sich die Hexenfiguren auf dem Hexentanzplatz in Thale. Bildrechte: imago images / ecomedia/robert fishman

Die Roßtrappe mit dem sagenumwobenen Hufabdruck ermöglicht einen schönen Ausblick in und über das Bodetal. Auch der Weg zur Roßtrappe hält Hingucker bereit: Denn es geht vorbei an Felsformationen und knorrigen alten Bäumen mit vielen schönen Ausblicken ins Tal. Die Aussichtspunkte sind auch mit der Seilbahn zu erreichen – ein Erlebnis für sich.

Die Rosstrappe mit Blick auf die Berge im Harz, unten das Bodetal 2 min
Bildrechte: IMAGO / Schöning

Redaktionelle Bearbeitung: Thilo Sauer, Viktoria Adler

Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | #HinReisend | 18. September 2024 | 19:00 Uhr

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