Zweite Staffel Fünf Gründe für den Podcast "Iron East – Heavy Metal im Osten"
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27. Dezember 2024, 04:00 Uhr
Schon die erste Staffel des Podcasts über Heavy Metal begeisterte nicht nur Fans, sondern auch Musikinteressierte ohne große Metal-Erfahrung. Jetzt geht "Iron East" in die zweite Runde. In "Heavy Metal im Osten" reist Host Jan Kubon in die 1990er- und frühen 2000er-Jahre in Ostdeutschland. Wie entwickelte sich der Ost-Metal nach dem Mauerfall und der Wiedervereinigung? Und was ist vom Spirit des "Iron East" bis heute geblieben? Fünf Gründe, warum sich die zweite Staffel in der ARD Audiothek lohnt.
1. Eintauchen in eine Subkultur
Heavy Metal war in der DDR eine besonders pulsierende und wilde Subkultur – immer unter dem strengen Blick des SED-Regimes. Mit dem Mauerfall ändert sich für Fans wie auch Bands plötzlich alles. Die Szene bleibt bestehen, der Ost-Metal muss sich nun aber anders behaupten. Die zweite Staffel "Iron East" verrät, was den Metal im Osten ausmachte, welche Codes es gab, was die großen Momente waren. Hörerinnen und Hörer dürfen eintauchen in diese Welt – immer unterstützt durch Musik und Originaltöne der Zeit sowie die spannenden Geschichten der Protagonistinnen und Protagonisten.
2. Spannendes Storytelling
Nicht nur musikalisch, sondern auch dramaturgisch kann die zweite Staffel einiges bieten. Der Mauerfall, die erste Ost-West-Tour zweier Metalbands mit weiblicher Frontsängerin, Debatten rund um Dark Metal oder der Satansmord von Sondershausen – die Ereignisse der Zeit werden spannend erzählt und miteinander verknüpft. Das lädt definitiv zum Binge-Listening ein!
3. Die Geschichte Ostdeutschlands verstehen
Auch in der zweiten Staffel "Iron East" dreht sich alles um Heavy Metal. Gleichzeitig ist es aber vor allem eine Geschichte über Ostdeutschland. Denn die Subkultur, die Musik, die politischen Debatten der Zeit – all das spiegelt sich natürlich im Ost-Metal wider. Die Staffel spielt in einer Zeit der großen Umbrüche. In den 1990er- und frühen 2000er-Jahren versuchten viele Menschen im Osten, neue Orientierung zu finden und mit den Veränderungen der Zeit umzugehen.
4. Subway to Sally, Heaven Shall Burn, Holy Moses: Interviews mit Metal-Größen
Wer Metal liebt, wird sich auch über die Stimmen in diesem Podcast freuen. Host Jan Kubon spricht mit Maik Weichert von Heaven Shall Burn mit Eric Fish und Ingo Hampf von Subway to Sally oder mit Kerstin Radtke von Blitzz. Die Metal-Stars haben ihre eigene Sicht auf die Zeit nach dem Mauerfall im Osten und erzählen ihre Geschichten. Auch Fans der Szene und andere wichtige Akteure aus dem Ost-Metal kommen zu Wort. Für Fans ist die zweite Staffel "Iron East" also eine große Empfehlung!
5. Nicht nur für Heavy-Metal-Fans
Schon in der ersten Staffel gesteht Host Jan Kubon, dass er eigentlich gar nichts mit Heavy Metal zu tun hat. Er arbeitet sich trotzdem rein in die Szene und erzählt ihre Geschichten. Auch in der zweiten Staffel nimmt er wieder alle Hörerinnen und Hörer mit – also sowohl Metal-Ultras als auch solche, die lieber Popmusik hören. Es lohnt sich, reinzuhören und tief in die Subkultur des Heavy Metals im Osten einzutauchen. Für alle, die sich für Musik interessieren und für Geschichte – speziell für ostdeutsche Geschichte – lohnt sich der Podcast!
Mehr Informationen zum Podcast (zum Aufklappen)
Die zweite Staffel "Iron East – Heavy Metal im Osten" gibt es ab dem 27. Dezember 2024 exklusiv in der ARD Audiothek. Bis zum 10. Januar 2025 werden jeden Freitag zwei neue Folgen veröffentlicht.
Redaktionelle Bearbeitung: Jessica Conrad
Dieses Thema im Programm: MDR | "Iron East – Heavy Metal im Osten" | 27. Dezember 2024 | 00:01 Uhr