31. Oktober Halloween: 13 gruselige Fakten und Tipps
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30. Oktober 2024, 15:28 Uhr
Am 31. Oktober ist es wieder soweit: Kleine Monster, Vampire und Hexen ziehen durch die Straßen und treiben ihr Unheil. Halloween leitet die düstere Jahreszeit ein. In dieser Nacht kehren die Geister der Verstorbenen auf die Erde zurück, so heißt es. Diese Vorstellung stammt nicht etwa aus einem amerikanischen Horrorfilm, sondern geht wohl auf einen über 3.000 Jahre alten keltischen Brauch zurück. 13 unheimliche Fakten zu Halloween und seinen Traditionen:
Inhalt des Artikels:
- 1) Wer hat's erfunden? Ursprünge in Irland
- 2) Kürbisse, Kostüme, Kommerz: Halloween in den USA
- 3) Not macht erfinderisch: Halloween in Deutschland
- 4) Von der Rübe zum Kürbis: Jack O'Lantern
- 5) Halloween in der Oberlausitz und Thüringen
- 6) Zombies, Hexen, Einhörner, Dinos: ein Kostüm ist ein Muss
- 7) Süßes sonst gibt's Saures ... und eine Menge Kalorien
- 8) Der Mond spielt mit, aber nur alle 19 Jahre
- 9) "Ach Oma, du bist's!" – Symbole zu Halloween
- 10) Samhainophob oder aus Bayern?
- 11) Profi-Tipps für ein sicheres Halloween und volle Beutel
- 12) Gebäck und Gänsehaut
- 13) Reformationstag versus Halloween
1) Wer hat's erfunden? Ursprünge in Irland
Die Ursprünge von Halloween liegen allerhöchster Wahrscheinlichkeit nach in Irland. Bereits in vorchristlicher Zeit feierten die dort ansässigen keltischen Stämme am Abend vor dem 1. November das Fest Samhain (gesprochen Sawin). Samhain bedeutet soviel wie "Ende des Sommers", markiert den Abschluss der Ernteperiode und somit des keltischen Jahres. Es wurden große Feuer entzündet, den Gottheiten Blutopfer gebracht und um Fruchtbarkeit für das neue Jahr gebeten. Somit verband die Nacht zu Samhain das Lebende und das Tote.
In der Vorstellung der Kelten stand an diesem Tag die Unterwelt offen, die Geister der Toten suchten ihre Familien auf und mussten mit Gaben besänftigt oder mit gruseligen Verkleidungen abgeschreckt werden. Wie bei vielen vorgeschichtlichen Kulten drehten sich solche Feierlichkeiten hauptsächlich um die Ernteaussichten des nächsten Jahres, die man auf keinen Fall dem Zufall überlassen konnte.
2) Kürbisse, Kostüme, Kommerz: Halloween in den USA
Mitte des 19. Jahrhunderts wurde Irland von einer großen Hungersnot heimgesucht. Der "Irish Potato Famine", zwischen 1845 und 1849 mit großen Missernten und circa einer Million Hungertoten, sorgte dafür, dass beinahe zwei Millionen Iren ihre Heimat verließen und ihr Glück in anderen Ländern versuchten. Der überwiegende Teil davon machte sich auf in die USA. Mit den Einwanderern kamen auch die Bräuche wie Samhain ins Land. Über die Zeit vermischte sich der Brauch mit anderen christlichen Traditionen wie Allerseelen und Allerheiligen und entwickelte sich zu einem säkularen Fest.
Der Abend vor Allerheiligen, auf Englisch "All Hallows' Eve" verankerte sich fest im Feiertagskalender des Landes: Halloween war geboren!
Im 20. Jahrhundert wurde Halloween stark kommerzialisiert: Kostüme, Kürbisse und der "Trick-or-Treat"-Brauch prägen die moderne Form des Festes, das heute fester Bestandteil der amerikanischen Kultur ist. Heute gehört Halloween zu den größten Festen in den USA und schlägt Schätzungen der National Retail Federation zufolge mit jährlichen Ausgaben von circa zehn Milliarden US-Dollar zu Buche.
3) Not macht erfinderisch: Halloween in Deutschland
Ab den 90er-Jahren schwappte der Brauch allmählich über den großen Teich nach Europa über. In Deutschland gilt das Jahr 1991 als Geburtsstunde Halloweens. Im Irak tobte der Zweite Golfkrieg und versetzte als erster großflächig in den Medien übertragener Krieg die Welt in Angst und Betroffenheit. Ausgelassene Feierlichkeiten wie die traditionellen Karnevalsumzüge wurden in den meisten deutschen Städten abgesagt.
Findige Geschäftsleute, die nun auf ihrem bestellten Partyzubehör festzusitzen drohten, riefen mit geschicktem Marketing Halloween ins Leben. Im Deutschland der 90er-Jahre, das ohnehin popkulturell nach Amerika strebte, traf die Party auf fruchtbaren Boden. Der Golfkrieg endete, Deutschland atmete auf und allmählich setzte sich die gruselige Partynacht durch.
Heute ist Halloween vor allem bei Kindern und Jugendlichen beliebt, die von Tür zu Tür ziehen und "Süßes oder Saures" verlangen. Obwohl der Brauch hierzulande längst nicht so fest verankert ist wie in den USA, werden jährlich in Deutschland auch schon knapp 480 Millionen Euro (Quelle: Handelsverband Deutschland) für die Gruselnacht ausgegeben.
4) Von der Rübe zum Kürbis: Jack O'Lantern
Nichts symbolisiert mehr Halloween als der Kürbis. Auch er geht auf die irische Tradition zurück. Nur schnitzte man beim Brauch der "Jack O'Lantern" nicht die riesigen orangefarbenen Früchte, sondern Rüben, Kartoffeln und Beeten. Die Legende um "Jack O'Lantern" besagt, dass der trunksüchtige Ire Jack Oldfield ein Geschäft mit dem Teufel einging, diesen betrog und nach seinem Tod weder im Himmel noch in der Hölle Einlass bekam.
Verdammt auf immer in vollkommener Dunkelheit umherzuwandern und niemals zu Ruhe zu kommen, weckte Jack Oldfeld des Teufels Mitleid, der ihm ein hell glühendes Stück Kohle schenkte, das Jack fortan in einer ausgehölten Rübe mit sich trug. Nun sieht man die verdammte Seele von Jack mit seiner Laterne am Vorabend von Allerheiligen durch die Dunkelheit ziehen.
Die Amerikaner ersetzten die Rüben durch die vor Ort reichlich vorhandenen Kürbisse und fortan schmückten die hässlich gruseligen Fratzen die Haustüren. Auch in Deutschland hielt der Kürbis mit Halloween Einzug. Wo zuvor jahrhundertelang dem Rübeneintopf die Fahne gehalten wurde, brodeln jetzt Kürbis-Ingwer-Kokos-Süppchen und der Pumpkin-Spice-Latte. Wer beim Schnitzen der schaurig schönen Dekoobjekte, die fortan langsam vor der Haustür vor sich hin schimmeln, alle Finger behält, ist auf alle Fälle gut auf Halloween vorbereitet.
5) Halloween in der Oberlausitz und Thüringen
Schon mal was von Flenntippl oder Rubebötz gehört? Hierbei handelt es sich um regionale Bräuche, die sich allem Anschein nach parallel zu Halloween entwickelten. So mancher ist sich sogar sicher, dass deutsche Auswanderer die Tradition in die USA mitnahmen und Halloween erfanden.
Wie in der Sage um Jack O'Lantern werden um Allerheiligen Futterrüben ausgehölt, zu Fratzen geschnitzt und mit einer Kerze zum Leuchten gebracht. Die Kinder stellen die gruseligen Rüben dann vor die Türen der Nachbarschaft und verstecken sich. Durch grässliches Gejaule werden die nun umstellten Opfer auf die Geister im Vorgarten aufmerksam gemacht. Wer die Geister mit Süßigkeiten besänftigt, bleibt bis zum nächsten Jahr verschont. Mit diesem regionalen Brauch können auch die skeptischsten Halloweenkritiker versöhnlich gestimmt werden.
6) Zombies, Hexen, Einhörner, Dinos: ein Kostüm ist ein Muss
Kostüme sind ein grundsätzlicher Bestandteil von Halloween. Ursprünglich zur Abschreckung von Geistern gedacht, sind sie heute vor allem ein großer Spaß und dienen dazu, im Schutze der Maskierung ausgelassen zu feiern. Heidi Klums jährliche Halloweenparty in New York mit aufwendigsten Kostümen ist inzwischen Kult. Die Bilder von Heidi als Pfau und Tom Kaulitz als Ei gingen 2023 um die Welt.
Der Otto Normal-"Halloweenist" bleibt den traditionellen Kostümen treu: Zombies, Hexen und Vampire lassen sich mit ein wenig Glück auch mit den Kleidern aus Omas Kleiderschrank und ein wenig Make-up schnell umsetzen. Bei den lieben Kleinen darf auch gern nochmal die Verkleidung vom letzten Fasching zum Einsatz kommen: Prinzessinen, Dinos, Einhörner und Ninjas sind in großen Gruppen beim Süßigkeiten sammeln vor so mancher Tür sicher auch gruselig genug.
Einer der neueren Halloween-Trends sind Kostüme für Vierbeiner. Am Halloween-Abend muss also auch auf der Gassirunde mit kleinen Kürbissen, Hot Dogs, Fledermäusen und Spinnen an der Leine gerechnet werden.
7) Süßes sonst gibt's Saures ... und eine Menge Kalorien
Schätzungen von Experten der Public Health zufolge wandern an Halloween in den USA bis zu 7.000 Kilokalorien in einen Kinderkörper. Das ist mehr als dreimal soviel wie ein erwachsener Mensch am Tag zu sich nehmen sollte. Die Ursprünge des beliebten Brauches "Trick or Treat", bei dem die Kinder in Kostümen von Tür zu Tür durch die Nachbarschaft ziehen und Süßigkeiten einfordern, liegen tief im europäischen Brauchtum. Vermutlich entwickelte sich die Tradition aus dem keltischen Brauch, Geister mit Waren zu besänftigen und dem im Mittelalter in England praktiziertem "Souling", bei dem die Armen um Speisen baten und dafür Gebete anboten.
Ab den 30er-Jahren setzte sich dieses Element der Halloween-Tradition allmählich durch und erreicht jährlich neue Rekordzahlen an Umsätzen. Dabei bleibt der Amerikaner den typischen amerikanischen Süßigkeiten treu: bunte Schokolinsen, Schokoladenriegel und Erdnussbutterpralinen führen seit Jahren die Rangliste der "Trick or Treat"-Süßigkeiten an.
In Deutschland an jeder Tankstelle erhältlich sind diese typisch amerikanischen Süßigkeiten zu Halloween bei uns nicht priorisiert. Es wird genommen, was in die Tüte passt, im besten Fall Farbstoffe und auf keinen Fall Vitamine enthält. Wer sicher gehen will, dass im nächsten Jahr niemand mehr bei ihm klingelt, hält Äpfel und Mandarinen bereit.
8) Der Mond spielt mit, aber nur alle 19 Jahre
Ist Ihnen schon aufgefallen, dass in den meisten großen Gruselfilmen zu Halloween Vollmond ist? Der Vollmond hat seit jeher eine besondere Faszination auf den Menschen ausgeübt und ist in vielen Kulturen ein Symbol für das Unheimliche und das Übernatürliche. In der europäischen Mythologie wird er oft mit Werwölfen, Hexen und geheimnisvollen Kräften in Verbindung gebracht. Besonders an Halloween verstärkt der Vollmond den Reiz des Festes und intensiviert die magische Stimmung.
Tatsächlich steht der Mond aber nur circa alle 19 Jahre zu Halloween oder einen Tag danach in seiner vollen Pracht am Himmel, zuletzt im Jahr 2020. Dieses Muster ist in der Astronomie als metonischer Zyklus bekannt und wurde bereits im 5. Jahrhundert vor Christus von dem Griechen Meton von Athen entdeckt. Das nächste Mal ist es also im Jahr 2039 soweit. Ähnlich mystisch dürfte ein sehr dunkler Himmel mit nur einer äußerst dünnen Mondsichel anmuten. Da dieses Jahr am 1. November Neumond sein wird, können sich Gruselfans und Co. über eine besonders dunkle Nacht freuen.
9) "Ach Oma, du bist's!" – Symbole zu Halloween
Halloween ist reich an Symbolen, die verschiedene Aspekte der Feierlichkeiten widerspiegeln und den Geist des Festes prägen. Apropos Geist: Geister und Skelette stehen für die Verbindung zum Jenseits und existieren seit Jahrtausenden in der Vorstellung einer Vielzahl an Kulturen. Das gute alte weiße Bettlaken, hat wohl schon so manchem Halloween-Spätzünder den Abend gerettet.
Neben dem Trend das Haustier zu verkleiden, spielen an Halloween eine ganze Menge anderer Tiere eine symbolträchtige Rolle: die schwarze Katze symbolisiert schon seit dem Mittelalter das Düstere und Dämonische. Eulen, die sich nahezu geräuschlos durch die Nacht bewegen, gelten zwar als weise, aber auch als unheimlich und werden oft mit dem Übernatürlichen in Verbindung gebracht. Sie teilen ihr Schicksal mit den Fledermäusen, die als kleine Vampire ihr Unheil treiben sollen.
Star jeder Halloween-Dekoration dürfte jedoch die Spinne mit praktischem Netz sein, dass sich als Baumwollwatte kostengünstig großzügig durch die gesamte Wohnung ziehen lässt. Wer sich auch den Rest des Jahres vor Spinnen gruselt, dem sei gesagt, dass Spinnen an Halloween die Seele eines lieben Verstorbenen in sich tragen sollen. Also vielleicht lieber nicht der Oma mit dem Staubsauger zu Leibe rücken.
10) Samhainophob oder aus Bayern?
Samhainophobie bezeichnet die übermäßige Angst vor Halloween und den damit verbundenen Bräuchen. Der Begriff leitet sich vom keltischen Fest Samhain und dem griechischen Wort phóbos für Flucht, Furcht und Schrecken ab. Menschen mit Samhainophobie empfinden oft Angst oder Unbehagen angesichts der gruseligen Kostüme, der düsteren Dekoration und der allgemeinen Atmosphäre, die Halloween prägen. Diese Phobie kann aus traumatischen Erfahrungen oder einem tief verwurzelten Unbehagen gegenüber dem Unbekannten resultieren und betrifft vor allem Menschen, die sich schwer mit dem Thema Tod auseinandersetzen können.
Und dann gibt es da noch Bayern: An stillen Feiertagen wie Karfreitag, dem Totensonntag und eben Allerheiligen herrscht dort Tanzverbot. Aus Rücksichtnahme und zum Schutz der besonderen Bedeutung dieser Tage in der christlichen Tradition werden genau zu Mitternacht auf den 1. November, dann wenn die Halloween-Partys auf Hochtouren laufen und kleine Hexensabbate vollzogen werden, in Bayern die Gehsteige hochgeklappt. Die Diskussion über die Aktualität und Relevanz dieses Verbots spiegelt sich in der Gesellschaft wider, insbesondere in einer zunehmend säkularen Welt, in der die Notwendigkeit solcher Einschränkungen hinterfragt wird.
11) Profi-Tipps für ein sicheres Halloween und volle Beutel
- Immer in der Gruppe sammeln, möglichst mit einem Erwachsenen.
- Die eigene Nachbarschaft überfallen: Wer Dich kennt, gibt eher was.
- Halloween-Deko vor der Haustür heißt: Hier gibt es was zu holen.
- Dort wo Licht ist, darf geklingelt werden: Der Rest stellt sich wahrscheinlich tot oder ist nicht daheim.
- Große Beutel: sehen nicht so schnell voll aus und animieren zum Befüllen.
- Aufstellung an der Tür: Die süßen Kleinen nach vorn, die gruseligen Großen nach hinten.
- Niemals in die Wohnungen hineingehen, sondern mit genügend Abstand vor der Tür stehenbleiben.
- Höfliches Monster: ein Danke sollte niemals fehlen, so verschroben die Kostümierung auch ist.
- Teilen und an die nächsten denken: Nicht den gutmütigen Gebern alles abknöpfen.
- Nach der Sammlung die Süßigkeiten auf Haltbarkeit überprüfen und die Rumkugeln aussortieren.
12) Gebäck und Gänsehaut
Für wen der ganze Grusel-Klamauk nichts ist, kann sich vielleicht mit alternativen Halloween-Traditionen anfreunden. Um dem irischen Samhain näherzukommen, ohne sich der neopaganen Szene anschließen zu müssen, könnte man sich zum Beispiel an einem traditionell irischen Halloween-Gebäck, dem Barmbrack versuchen: Dabei handelt es sich um eine Art Rosinenbrot, in das Gegenstände eingebacken werden, die dem Finder, sollte er danach noch Zähne haben, Glück oder Pech für das nächste Jahr bringen sollen.
Wer die Couch gar nicht verlassen, aber dennoch am Spektakel teilnehmen möchte, der kontrolliert, ob die Haustür verschlossen ist, schaut unter dem Sofa nach Monstern und gönnt sich einen Halloween-Klassiker als Film oder Hörspiel. Unsere Tipps bieten eine große Auswahl.
13) Reformationstag versus Halloween
Am Abend vor Allerheiligen, am 31. Oktober 1517, schlug Martin Luther seine 95 Thesen an die Türen der Wittenberger Schlosskirche und leitete damit die Reformation ein. In evangelischen Regionen Deutschlands ist der Reformationstag ein gesetzlicher Feiertag und bietet Anlass zur Reflexion über kirchliche Erneuerung und den Protestantismus.
Was Luther wohl von dem düsteren Treiben gehalten hätte, wissen wir nicht. Die meisten Protestant*innen stehen Halloween aber gelassen gegenüber und rüsten sich nach dem vormittäglichen Gottesdienst für die Süßigkeitenschlacht am Abend. Vielleicht gesellen sich zu den Gummibärchen, Brausebonbons und Schokoriegeln auch das ein oder andere Reformationsbrötchen oder Luthertaler. Ganz im Sinne von Luther selbst: "Wenn dich der Teufel zu arg zwickt, dann streck' ihm einfach den nackten Hintern hin."
Quellen:
Birkhan, H.: Kelten. Versuch einer Gesamtdarstellung ihrer Kultur (Wien 1997).
Dewald, M.: Kelten – Kürbisse – Kultur. Eine Kulturgeschichte von Halloween (Stuttgart 2002).
Morton, L.: The Halloween Encyclopedia (Jefferson 2003).
Oxford English Dictionary
bbc.co.uk, history.com, wfmt.com
Dieses Thema im Programm: MDR AKTUELL | 27. Oktober 2024 | 11:56 Uhr