Mit der Goldenen Letter geht die höchste Auszeichnung 2024 an die Publikation "Walking as Research Practice" aus den Niederlanden. Erschienen ist der Titel bei Soapbox, gestaltet wurde das Buch übers Spazierengehen von Jana Sofie Liebe.Bildrechte: Stiftung Buchkunst
Mit der Goldenen Letter geht die höchste Auszeichnung 2024 an die Publikation "Walking as Research Practice" aus den Niederlanden. Erschienen ist der Titel bei Soapbox, gestaltet wurde das Buch übers Spazierengehen von Jana Sofie Liebe.Bildrechte: Stiftung Buchkunst
Eine Goldmedaille bekam "Critical Coast" von Jeppe Sengupta Carstensen und Anna Aslaug Lund, das sich um die Ökologie an unseren Küsten dreht und bei Danish Architectural Press erschienen ist. Das Buch wurde anlässlich der Ausstellung "Coastal Imaginaries" im Dänischen Pavillon auf der Biennale Architettura 2023 in Venedig veröffentlicht.Bildrechte: Stiftung Buchkunst
Mit "A Brief Moment ( ) A Long Tradition" wurde eine aufwändig gestaltete Produktion aus Dänemark mit einer Silbermedaille ausgezeichnet. Anniina Koivu und Teruhiro Yanagihara beschäftigen sich darin mit der 400 Jahre alten Keramik-Tradition im japanischen Dorf Arita.Bildrechte: Stiftung Buchkunst
"Press Paintings" von Sebastian Riemer wurde mit einer Silbermedaille ausgezeichnet. Der 1982 geborene Künstler arbeitet darin mit retuschierten Pressefotografien und hinterfragt so die Objektivität des Dokumentarischen. Hergestellt wurde das Buch in der DZA Druckerei zu Altenburg.Bildrechte: Stiftung Buchkunst
Lene Ask widmet sich in "Ingen har sett det du ser" dem berühmten norwegischen Künstler Edvard Munch aus der Perspektive eines Kindes. Erschienen ist es im MUNCH Museet Verlag aus Oslo. Prämiert wurde es mit einer Bronzemedaille.Bildrechte: Stiftung Buchkunst
Thomas K. Kellers "Die Rationalität des Baumeisterlichen" erschien bei Park Books in Zürich und wurde ebenfalls mit einer Bronzemedaille ausgezeichnet. "Dieser großformatige Architekturband entpuppt sich als stilles Manifest", lobt die Jury das Werk mit über 600 Fotos.Bildrechte: Stiftung Buchkunst
"À Arles / Tout le monde peut être féministe" heißt die Publikation aus dem Pariser Verlag Éditions divergences, die ebenfalls mit einer Bronzemedaille ausgezeichnet wurde.Bildrechte: Stiftung Buchkunst
Mit einer Bronzemedaille geehrt wurde "Die Entstehung des heutigen Menschen". Das unvollendete Buchprojekt des Schweizer Kunsthistorikers Sigfried Giedion aus den Jahren 1929 bis 1938 brachte der Zürcher gta Verlag heraus.Bildrechte: Stiftung Buchkunst
Ebenfalls bei Park Books erschienen ist "Innenputz" von Annette Spiro, Elizaveta Radi und Florian Schrott. Ein anwendungsorientiertes Handbuch, das das überraschende Potenzial des Werkstoffs zeigt, wie es in der Jury-Begründung heißt.Bildrechte: Stiftung Buchkunst
Vor ihrem ersten Besuch auf Korsika las die finnische Künstlerin Elina Brotherus W.G. Sebalds Texte über die Insel, er wurde zu ihrem Reiseführer. Das Buch ist nicht nur eine Hommage an Sebald, in dem Text und Bild sowie Bindung auf besondere Weise zusammenspielen. Für das im Selbst-Verlag erschienene Buch gab es eine Lobende Erwähnung.Bildrechte: Stiftung Buchkunst
Eine Lobende Erwähnung erhielt auch "Čhávata z manéže" vom Prager Verlag KHER, Gary G. Steeles "kleines, aber dickes Buch" erzählt in Text und Bildern von einem Roma-Familienzirkus im Amerika der 1930er-Jahre.Bildrechte: Stiftung Buchkunst
Lucie Lučanská bekam für ihr "Buch der Wahrnehmung" - "Kniha vnímání" eine Lobende Erwähnung. Erschienen ist es im tschechischen Verlag Lux aus Strakonice. Jedem unserer fünf Sinne ist darin ein eigenes Kapitel gewidmet. In Zeiten allgegenwärtiger digitaler Medien möchte dieses Buch Kindern dabei helfen, sich besser auf individuelle Sinneswahrnehmungen zu konzentrieren, wie die Jury einordnet.Bildrechte: Stiftung Buchkunst
"Glory Through the Ages: the Culture of Hanfu" aus dem Verlag Chemical Industry Press aus Beijing gibt Einblicke in die 3.000 Jahre alte Kultur dieser traditionellen chinesischen Kleidung. Auch dafür gab es eine Lobende Erwähnung.Bildrechte: Stiftung Buchkunst
Ein Lobende Erwähnung gab es außerdem für "UPO 4: Reading the Sky" aus dem kleinen, feinen französischen Verlag Editions Non Standard, Le Havre. "UPO" steht dabei für "Unidentified Paper Object". UPO 4 zeigt Aquarellbilder der finnischen Künstlerin Aino-Maija Metsola, die vom Himmel darüber inspiriert sind. Dazwischen tanzen die Verse der Gedichte von Daniel de Roulet in den Wolken, wie es in der Jury-Begründung heißt.Bildrechte: Stiftung Buchkunst