Stadtansicht Magdeburgs aus der Vogelperspektive mit dem Elbauenpark und dem Jahrtausendturm, einem Gebäude in Form eines Kegels
Zu den schönsten Aussichtspunkten in Sachsen-Anhalt gehört unter anderem auch der Jahrtausendturm in Magdeburg. Bildrechte: picture alliance / zb | Andreas Lander

Kulturorte mit Weitblick Schönste Aussichten: Neun besondere Orte in Sachsen-Anhalt

08. Juli 2024, 16:08 Uhr

Wer an Orte mit Aussicht in Sachsen-Anhalt denkt, hat meist den Brocken im Harz vor Augen. Dabei gibt es neben dem höchsten Berg des Landes auch zahlreiche andere Orte mit fantastischem Ausblick: Im Harz ist der kleine Bruder des Eiffelturms ein Highlight, in Magdeburg ist der Jahrtausendturm einen Aufstieg wert und auch am Fundort der Himmelsscheibe von Nebra geht es hoch hinaus. Diese neun Ausflugsziele für die ganze Familie bieten Weitblick, spannende Architektur und Abenteuer in der Natur.

Bitterfeld: Panoramablick vom Bitterfelder Bogen

Auf dem Bitterfelder Berg erhebt sich seit 2006 der Bitterfelder Bogen – eine schwungvolle stählerne Bogenkonstruktion, die aus der Ferne an eine Brückenarchitektur erinnert. Verantwortlich für die 28 Meter hohe und 81 Meter lange Konstruktion ist der Frankfurter Künstler Claus Bury, der die Form der Bewegung einer Baggerschaufel nachempfunden hat. Symbolisch steht das Kunstwerk für den Wandel der Region – von den Altindustrieanlagen zum modernen Chemie-Park und vom Braunkohletagebau zur gestalteten Landschaft. Ein Aufstieg des Bogens lohnt sich unbedingt: Die oberste Rampe endet an einem Balkon, von dem aus man einen einzigartigen Panoramablick über Bitterfeld, den Goitzschesee, auf Pouch und Wolfen genießen kann.

Der Bitterfelder Bogen: ein begehbarer Bogen mit vielen Querstreben aus Metall, die Sonne geht im Hintergrund unter.
Das Bauwerk Bitterfelder Bogen gilt als Wahrzeichen der Stadt Bitterfeld-Wolfen. Bildrechte: MDR/Thomas Meyer

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Bitterfelder Bogen
Leopoldstraße
06808 Bitterfeld-Wolfen OT Holzweißig

Aussichtsplattform in 21 Metern Höhe, 540 Meter langer Aufstieg

Öffnungszeiten:
Rund um die Uhr geöffnet

Barrierefreiheit:
Der Bitterfelder Bogen kann barrierefrei besichtigt werden, er hat keine Treppen.

Mehr Informationen finden Sie auf der Website.

Gräfenhainichen: Ferropolis von oben entdecken

Ferropolis liegt auf einer Halbinsel in Gräfenhainichen, östlich von Dessau-Roßlau. In dem ehemaligen Braunkohle-Tagebau Golpa-Nord stehen heute noch fünf stählerne Bagger-Giganten. Besucherinnen und Besucher können die einstigen Bergbau-Geräte besichtigen und teilweise sogar besteigen. Auf dem größten Tagebaugerät mit dem Spitznamen Medusa wurde im Mai 2022 eine Aussichtsplattform in 20 Metern Höhe eröffnet. Diese erreicht man über einen imposanten gläsernen Fahrstuhl – oben angelangt, bietet sich ein einmaliger Blick über die frühere Bergbaulandschaft mit dem heutigen Gremminer See.

Ein Braunkohlebagger in Ferropolis steht vor einem See, der Himmel ist blau
Ferropolis, die Stadt aus Eisen, lässt sich bei Führungen von oben entdecken. Bildrechte: imago images/Steffen Schellhorn

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Ferropolis – Stadt aus Eisen
Ferropolisstraße 1
06773 Gräfenhainichen

Aussichtsplattform auf dem Bagger Medusa in 20 Metern Höhe

Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag: von 10 bis 18 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertage: von 10 bis 19 Uhr

Preise:
Erwachsene 8 Euro / ermäßigt 5 Euro
Kinder unter 6 Jahren frei
Familienkarte 20 Euro

Barrierefreiheit:
Seit 2022 kann der Absetzer "Medusa" mit einem gläsernen Aufzug erreicht werden. Es stehen barrierefreie WCs zur Verfügung.

Öffentliche Führungen finden samstags, sonntags und feiertags jeweils 11 und 13 Uhr statt.

Ein junger Mann im Rollstuhl 17 min
Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

Magdeburg: Jahrtausendturm – weltweit höchstes Holzgebäude seiner Art

Der Jahrtausendturm im Magdeburger Elbauenpark ist das weltweit höchste Holzgebäude seiner Art. Das markante Gebäude in Form eines schiefen Kegels ist im Rahmen der BUGA entstanden und wurde vom Architekten Johannes Peter Staub entworfen.

Auf sechs Etagen beherbergt der Turm ein interaktives Museum, in dem man mehr über die wichtigsten Errungenschaften der Menschheit in Technik und Forschung lernen kann. Ein Highlight beim Besuch des Jahrtausendturms ist die 43 Meter hohe Aussichtsplattform: Wer es bis nach oben schafft, kann den Blick wunderbar über Park und Stadt schweifen lassen. An klaren Tagen lässt sich Richtung Harz sogar der Brocken entdecken.

Stadtansicht Magdeburgs aus der Vogelperspektive mit dem Elbauenpark und dem Jahrtausendturm, einem Gebäude in Form eines Kegels
Der Jahrtausendturm in Magdeburg ein Ausflugziel mit toller Aussicht. Bildrechte: picture alliance / zb | Andreas Lander

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Jahrtausendturm Magdeburg
Tessenowstraße 7
39114 Magdeburg

Turm in 43 Metern Höhe

Öffnungszeiten (von April bis Ende Oktober):
Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 18 Uhr

Preise:
Erwachsene 9 Euro, 5,50 Euro ermäßigt

Barrierefreiheit:
Für Rollstuhlfahrer*innen und Kinderwagen ist der Jahrtausendturm nur auf der Ebene 0 (Kuppelsaal) begeh- bzw. befahrbar und das eingeschränkt. Die oberen Ebenen sind nur über Treppen erreichbar.

Mehr Informationen finden Sie auf der Website.

Nebra: Hoch hinaus am Fundort der Himmelsscheibe

Schon von weitem ist auf dem Mittelberg in unmittelbarer Nähe zur Fundstelle der Himmelsscheibe von Nebra ein markanter Aussichtsturm zu erkennen. Dieser ragt schief aus dem Wald hervor: Der 30 Meter hohe Turm ist um zehn Grad geneigt, da er als Zeiger einer Sonnenuhr dient. Ein senkrechter Schnitt am Bauwerk markiert die Sichtachse zum Brocken, sodass man hier heute noch beobachten kann, wie die Sonne zur Sommersonnenwende untergeht – vor 3.600 Jahren ließ sich auf diese Weise die Himmelsscheibe einnorden und als Sonnenkalender nutzen. Auf der Turmspitze können Besucherinnen und Besucher die bronzezeitlichen Himmelsbeobachtungen nachvollziehen oder einfach nur den fantastischen Ausblick auf das Kyffhäusergebirge und den Harz genießen.

Aussichtsturm an der Fundstelle der Himmelsscheibe von Nebra: ein viereckiges Gebäude in weiß und gelb, steht auf einer Wiese, umgeben von vielen Bäumen
Am Fundort der Himmelsscheibe von Nebra ist der Aussichtsturm einen Aufstieg wert. Bildrechte: imago/STAR-MEDIA

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Aussichtsturm auf dem Mittelberg

Arche Nebra – Die Himmelsscheibe erleben
An der Steinklöbe 16
06642 Nebra (Unstrut)

Aussichtsplattform in 30 Metern Höhe

Öffnungszeiten:
Rund um die Uhr geöffnet.

Barrierefreiheit:
Der Mittelberg mit dem Aussichtsturm ist nicht barrierefrei erreichbar.

Für Gruppen werden auf Anfrage geführte Wanderungen zum Fundort angeboten.

Mehr Informationen finden Sie auf der Website des Museums.

Stendal: Ausblick vom größten Trojanischen Pferd der Welt

Vor den Türen des Winckelmann-Museums in Stendal steht das größte Trojanische Pferd der Welt. Die begehbare 15,6 Meter hohe Skulptur aus Lärchenholz und Stahl ist im Rahmen einer großen Troja-Ausstellung vor rund 20 Jahren entstanden und gilt seitdem als Besuchermagnet. Über zwei Wendeltreppen im Inneren des Pferdes gelangen Besucherinnen und Besucher zum Rumpf – dort bieten Gucklöcher einen tollen Ausblick über die Innenstadt von Stendal. Für Kinder gibt es im Museumspark außerdem ein Hörtheater, eine Spielstraße, ein Labyrinth und neuerdings ein Archäologie-Camp zu entdecken.

Ein trojanisches Pferd steht am Rande des Geländes des Winckelmann-Museums. Es ist komplett aus Holz.
In Stendal bietet das größte begehbare Trojanische Pferd der Welt einen tollen Ausblick über die Stadt. Bildrechte: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Klaus-Dietmar Gabbert

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Das Trojanische Pferd
Winckelmannstraße 36 - 38
39576 Stendal

Aussichtspunkt in 15 Metern Höhe

Öffnungszeiten (Winckelmann-Museum):
Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr

Preise (nur Museumspark mit Trojanischem Pferd):
Erwachsene 3,50 Euro / ermäßigt 2,50 Euro
Familienkarte 6 Euro

Barrierefreiheit:
Das trojanische Pferd kann nur über Wendeltreppen bestiegen werden und ist nicht barrierefrei. Das Winckelmann-Museum und das umgebende Gelände dagegen kann barrierefrei besucht werden.

Mehr Informationen finden Sie auf der Website des Museums.

Schönebeck: Einzigartige Aussicht auf die Börde

Der Kunsthof Bad Salzelmen ist ein Museumsprojekt in Schönebeck, das sich mit der langen Salz-Bergbau-Tradition der Region beschäftigt. Im historischen Gradierwerk samt Soleturm und Schausiedehaus sowie einem Ausstellungsraum werden noch heute die Traditionen des alten Handwerks und des mittelalterlichen Pfannensiedens am Leben erhalten – auch Besucherinnen und Besucher können Salz sieden, probieren und kaufen.

Bei Führungen lassen sich die Höhen des imposanten Gradierwerks und Soleturms erklimmen und ein toller Ausblick auf den Kurpark und die Bördelandschaft genießen. Außerdem lohnt sich ein Abstecher zur St. Johannis Kirche in Schönebeck – die zwei hohen Kirchtürme wollten die Salzgrafen, die sogenannten Pfänner, im Mittelalter höher bauen lassen als die des Magdeburger Doms.

Der Solepark Schönebeck in Bad Salzelmen aus der Vogelperspektive, im Hintergrund sieht man Dächer der Stadt, der Himmel ist blau
Der Kunsthof in Bad Salzelmen lohnt allein schon wegen der Aussicht einen Besuch. Bildrechte: Andreas Silber, Solepark Schönebeck/Bad Salzelmen

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Kunsthof Bad Salzelmen
Badepark 1
39218 Schönebeck (Elbe)

Soleturm in 32 Metern Höhe, Gradierwerk in 20 Metern Höhe

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen: 13:30 bis 18 Uhr

Preise:
Erwachsene 7 Euro / ermäßigt 5 Euro

Barrierefreiheit:
Der Soleturm ist nur über Treppen zu erreichen. Das Schausiedehaus und der Gartenbereich sind für Menschen im Rollstuhl barrierefrei zugänglich.

Nach Vereinbarung sind kostenpflichtige Führungen über den Kunsthof mit Soleturm und Gradierwerk möglich (Dauer: 1 Stunde). Auch eine alleinige Führung durch das Gradierwerk (Dauer: 30 Minuten) kann organisiert werden.

Stolberg: Den Eiffelturm des Harzes erklimmen

Im Südharz, an der Landesgrenze zwischen Thüringen und Sachsen-Anhalt, ist der kleine Bruder des Pariser Eiffelturms zu bewundern: das Josephskreuz auf dem 580 Meter hohen Auerberg bei Stolberg. Es ist mit 38 Metern Höhe das größte eiserne Doppelkreuz der Welt. Namensgeber war sein Auftraggeber Graf Joseph von Stolberg, der das Josephskreuz 1896 durch die Braunschweiger Dampfkessel- und Gasometerfabrik nach dem Vorbild des Pariser Eiffelturms bauen ließ.

Die Konstruktion wird von 100.000 Nieten zusammengehalten. Über 200 Stufen kann man die Spitze erklimmen. Von hier aus hat man bei gutem Wetter einen einzigartigen Blick zum Brocken, zum Inselsberg, zum Kyffhäuser und bis hin zu den Turmspitzen des Magdeburger Domes.

Das Josephskreuz, eine begehbare Konstruktion aus Metall, steht auf dem Großen Auerberg im Harz. Das Kreuz ist aus der Vogelperspektive zu sehen und blau, um das Kreuz herum ist Wald.
Das Josephskreuz im Südharz gilt als der kleine Bruder des Pariser Eiffelturms. Bildrechte: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Stephan Schulz

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Josephskreuz
Josephshöhe 1
06536 Südharz OT Stolberg (Harz)

200 Stufen bis zur Aussichtsplattform in 38 Metern Höhe

Öffnungszeiten:
April bis Oktober:
Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 17 Uhr, Samstag von 10 bis 18 Uhr

November bis März:
Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 16 Uhr

Letzter Einlass erfolgt 15 Minuten vor Schließung.

Preise:
Erwachsene 4 Euro, ermäßigt 2,50 Euro

Barrierefreiheit:
Die Aussichtsplattform ist nicht barrierefrei zugänglich.

Bei starkem Regen, Gewitter, Sturm oder Nebel bleibt das Josephskreuz aus Sicherheitsgründen geschlossen.

Mehr Informationen finden Sie auf der Website.

Josephskreuz 16 min
Bildrechte: imago/Steffen Schellhorn

Wernigerode: Terrassenblick vom Märchenschloss

Ganz gleich, aus welcher Himmelsrichtung man sich dem malerischen Harz-Städtchen Wernigerode nähert – schon von weit her grüßt das Schloss auf dem Agnesberg. Seine heutige prunkvolle Gestalt bekam es in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, jedoch gab es hier schon im Mittelalter eine Burg. Der Weg zum Schloss lädt zum Wandern ein, kann aber auch mit der Bahn abgekürzt werden. Oben angekommen, kann man von der Terrasse am Eingang des Schlosses aus einen grandiosen Ausblick über die Stadt genießen. Bei klarem Wetter sind der Brocken und die Harzer Berge gut zu erkennen.

Schloss Wernigerode aus der Vogelperspektive, im Hintergrund die Dächer der Stadt
Von Schloss Wernigerode hat man einen wunderbaren Ausblick auf den gesamten Ort. Danach lohnt ein Besuch der märchenhaften Innenräume des Schlosses. Bildrechte: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Swen Pförtner

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Schloss Wernigerode
Am Schloß 1
38855 Wernigerode

Schloss und Terrasse in 350 Metern Höhe

Öffnungszeiten:
25. März bis 3. November 2024: täglich 10 bis 18 Uhr
4. November bis 22. Dezember 2024: Dienstag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr, am Wochenende von 10 bis 18 Uhr

Preise:
Erwachsene 9 Euro, ermäßigt 8 Euro

Barrierefreiheit:
Die Anreise zum Schloss ist mit Einschränkungen verbunden, die Schloss- und Bimmelbahnen halten außerhalb des Schlossgeländes. Aktuell finden Bauarbeiten statt, um einen barrierefreien Zugang zum Schloss zu ermöglichen.

Die Terrassengärten sind zu den Öffnungszeiten des Schlosses frei zugänglich.

Mehr Informationen finden Sie auf der Website.

Schkopau: Sicht bis zum Leipziger Völkerschlachtdenkmal

Das größte begehbare Gebäude Sachsen-Anhalts ist nicht etwa ein Kirchturm, sondern das Kraftwerk Schkopau. Das aus zwei Blöcken bestehende Braunkohlekraftwerk zwischen Halle und Merseburg erzeugt elektrische Energie für das öffentliche Netz und die Chemieindustrie – 2034 soll es stillgelegt werden. Besucherinnen und Besucher können bei Gruppenführungen die in 136 Metern gelegene Aussichtsplattform besteigen, von der aus selbst das Leipziger Völkerschlachtdenkmal zu sehen ist. Der MDR-Youtube-Kanal #hinREISEND zeigt, ob sich der Ausblick lohnt und warum auch die Hausmannstürme hoch über Halle einen Ausflug wert sind.

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Kraftwerk Schkopau
An der Bober 100
06258 Schkopau

Aussichtsplattform in 136 Metern Höhe

Führungen werden für Gruppen ab zehn Personen auf Anfrage angeboten.

Mehr Informationen finden Sie auf der Website.

Quelle: Eigenrecherche MDR KULTUR, MDR-Youtube Kanal #hinREISEND / Redaktionelle Bearbeitung: Valentina Prljic

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Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN-ANHALT | 24. April 2024 | 17:30 Uhr

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