Geheimtipps Parks und Gärten in Sachsen-Anhalt: Tipps für einen Ausflug ins Grüne

Hoch im Norden in der Altmark in Osterburg befindet sich der Schlosspark Krumke. Hier soll eine 400 Jahre alte Buchsbaumhecke begeistern – ist sie doch laut Experten eine der ältesten ihrer Art in Europa. Hinzu kommen historische Gebäude, Blütenpracht und im Sommer ganz viel Grün der Bäume.

Klein aber fein: Der Landschaftspark Großkühnau direkt am Kühnauer See bei Dessau-Roßlau ist ein beliebtes Ziel für Ausflügler. Ein möglicher Zwischenstopp für Spaziergänger ist das von 1818 bis 1820 erbaute Weinberg-Schlösschen. Der Ort zeigt, wie sich Schloss und Park wunderbar miteinander ergänzen.

Früher Landschaftspark, heute ein Ruheforst, in dem Waldbestattungen stattfinden: Der Harbker Wald liegt an der Grenze zu Niedersachsen in der Nähe von Helmstedt und grenzt direkt an den Harbker Schlosspark. Allein der 2019 sanierte Ruinenturm ist einen Besuch wert. Zudem strahlt der historisch bedeutsame Wald Ruhe und die Kraft der Natur aus. Zeit zum Besinnen.

Zwischen Halle und Köthen liegt der Schlosspark Ostrau. Vor über 300 Jahren wurde das Gelände als Barockgarten angelegt und später zu einem Landschaftspark umgestaltet. Teiche und Rundwege gehören zum Spaziergangspanorama.

Ein Kleinod für Spaziergänger ist der Kurpark von Bad Schmiedeberg. Von 2005 bis 2007 wurde der historische Park saniert. Heute verzaubern ein Rosengarten und die Moor- und Kräuterachse nicht nur Kurgäste. Ein weiteres Highlight ist der Magnolienhain. Und sollte man viel Ausdauer haben, ist die Dübener Heide mit ihren Wanderwegen auch direkt um die Ecke.