Thüringen-Kurzausflug Blumen, Natur, Weite: Welchen Park oder Garten Sie um Gotha, Weimar, Greiz gesehen haben müssen

Als Luftkurort ist Bad Tabarz ohnehin bekannt. Doch wer hätte gedacht, dass auch der Rhododendron von der besonderen Waldluft profitiert. So erklärt zumindest der Heilort selbst die besondere Blütenpracht des Gartens. Auf zu einem Ausflug in den Kneipp-Kurort!

Die Blütenpracht des Rhododendron ist beeindruckend Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

Ganz im Osten Thüringens liegt der Fürstlich Greizer Park. Weitläufig. Grün. Historisch bedeutsam. Aktuell finden hier und da auch Baumpflegearbeiten statt. Der Grund liegt in den Trockenschäden der vergangenen Dürresommer. Man wolle aber nachpflanzen in Greiz – aus Samen der alten Bäume.

Der Schlosspark von Gotha begeistert zu allen Jahreszeiten mit seiner Anlage, der Weitläufigkeit und dem prunkvollen Antlitz. Im Rücken das Schloss Friedenstein, in Sicht der Englische Garten. Was braucht es mehr für einen Nachmittagsspaziergang?

Der Merkurtempel am See im Schlosspark Gotha Bildrechte: imago images/Hans P Szyszka

Von März bis Juli blühen die Magnolien. Sie gehören zu den ältesten Blütenpflanzen der Erde. Im Magnoliengarten von Bad Langensalza im Unstrut-Hainich-Kreis sind auf rund 1.500 Quadratmeter etwa 33 Magnolienarten zu sehen. Der Thüringer Garten ist die Verbindung zwischen dem Japanischen und dem Botanischen Garten.

Magnolien blühen im Japanischen Garten in Bad Langensalza Bildrechte: picture alliance/dpa/Sebastian Kahnert

Etwa 35 Kilometer südlich von Weimar liegt der ehemalige Landsitz der Familie von Stein. Die Parkanlage des Schlosses kann ganzjährig besucht werden und besticht durch alten Baumbestand, Spazierpfade und bunt bepflanzte Beete. Auf den Spuren Goethes und der Frau von Stein.

Das Blumentheater im Schlosspark Kochberg bei Weimar Bildrechte: Alexander Burzik/Klassik Stiftung Weimar