Kultur entdecken Der Harz im Winter: 15 sehenswerte Ausflugsziele
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05. Februar 2025, 15:48 Uhr
Der Harz in Sachsen-Anhalt lockt nicht nur zum Wandern, sondern bietet auch viele kulturelle Schätze. Schloss Ballenstedt und Schloss Wernigerode zeugen von einer reichen Geschichte. Die Rübeländer Tropfsteinhöhlen laden zur Entdeckungstour unter Tage ein, die Stiftskirche Quedlinburg und der Dom in Halberstadt beeindrucken durch ihre Architektur. Der Harz vereint Natur und Kultur auf unvergleichliche Weise. Wir stellen Ihnen eine Auswahl von 15 Ausflugszielen vor – auch im Winter toll:
Orte mit Schlössern
Schloss Wernigerode
Schloss Wernigerode wirkt geradezu wie ein Märchenschloss und diente deswegen bereits verschiedenen Märchenfilmen als Kulisse. Man kann zum Schloss hinaufwandern oder mit einer Bahn fahren und es sich im zauberhaften Innenhof auch kulinarisch gutgehen lassen: zwischen plätscherndem Brunnen und einem faszinierenden Architektur-Mix, denn dieser reicht vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert.
Das Interieur wirkt durch viel Holz und feste Mauern eher rustikal und dunkel, aber für Märchenstunden am Kamin ist es damit bestens geeignet. Im Sommer etwa dient der Innenhof als Festivalkulisse – die Wernigeröder Schlossfestspiele warten hier durch den abgeschlossenen Raum mit bestem Klang auf. Regelmäßig werden auf dem Schloss auch Sonderausstellungen gezeigt.
Weitere Informationen zu Adresse, Öffnungszeiten und Eintritt (zum Ausklappen)
Schloss Wernigerode
Am Schloß 1
38855 Wernigerode
Öffnungszeiten
vom 7. Januar bis 6. April 2025
Dienstag bis Freitag: 10 bis 17 Uhr
Ausnahmen: 17. und 24. Februar 2025
Sonnabend bis Sonntag: 10 bis 18 Uhr
Eintritt
Erwachsene: 9 Euro
Ermäßigter Eintritt (Schüler, Studenten, Azubi): 8 Euro
Kinder 6 bis 14 Jahre: 4,50 Euro
Kinder unter 6 Jahre: freier Eintritt
Barrierefreiheit
Der Besuch im Schloss Wernigerode ist nicht komplett barrierefrei.
Schloss Ballenstedt
Von der Selketalmühle bei Harzgerode schlängelt sich der Weg 130 Meter in die Höhe, bis man hinter Bäumen die einstige Stammburg der Askanier entdeckt, die sozusagen die "Begründer" Anhalts waren. Der Anblick sorgt für ein erhebendes Gefühl, obwohl die Burg schon 1140 zerstört wurde: Gerade die Ruinen haben offensichtlich etwas Mythisches oder Magisches.
Ehrenamtlichem Engagement ist es zu verdanken, dass man auf einer Tafel die Geschichte der Ruine nachlesen kann. Sonst ist es nur schwer vorstellbar, wie mächtig die Burg einst war: Bereits im 12. Jahrhundert wurde hier mit roten Ziegelsteinen gebaut – quasi "Hightech" für die damalige Zeit.
Um die Burg im Modell zu sehen und auch etwas mehr über die Askanier zu erfahren, sollte man ins rund zehn Kilometer entfernte Ballenstedt fahren. Denn nach der Zerstörung ihrer Burg zog es die Askanier in das dortige Kloster, woraus sie dann nach und nach das Schloss errichteten. Außerdem liegt dort Albrecht der Bär begraben, eine der Schlüsselfiguren Anhalts. Für Kinder gibt es im Schloss manchmal Taschenlampenführungen, außerdem locken Konzerte im wundervollen Hoftheater.
Weitere Informationen zu Adresse, Öffnungszeiten und Eintritt (zum Ausklappen)
Schloss und Schlosspark Ballenstedt e.V.
Schlossplatz 3
06493 Ballenstedt
Öffnungszeiten
Montag: geschlossen
Dienstag bis Sonntag: 10 bis 16 Uhr
Eintritt
Erwachsene: 5 Euro
Ermäßigter Eintritt: 3 Euro
Kinder unter 14 Jahren: freier Eintritt
Barrierefreiheit
Zugang zur Burganlage nur über fünf Stufen möglich, die Haupteingangstür ist über 90 Zentimeter breit. Die Ausstellung im Gebäude ist stufenlos zugänglich und barrierefrei. In der Burganlage befindet sich kein rollstuhlgerechtes WC.
Blankenburg: Burg und Festung Regenstein
Ein beliebtes Ausflugziel im Vorharz ist der Regenstein bei Blankenburg: Dort sind die denkmalgeschützten Reste der im Jahre 1162 erstmals erwähnten Burg zu besichtigen. Die Lage auf einem 290 Meter hohen Sandsteinfelsen, der nach drei Seiten steil abfällt, erlaubt eine spektakuläre Aussicht.
Außergewöhnlich sind außerdem die großteils zugänglichen Sandstein-Höhlen im Heers und die Regenstein-Mühle. Jährlich zu Ostern, zu Pfingsten und im Juli wird die Vergangenheit der Burg Regenstein etwa bei Ritterspielen lebendig. Für Wander-Fans bietet sich eine große oder kleine Rundtour über die Höhlen zur Regenstein-Mühle und Burg an. Taschenlampe nicht vergessen!
Weitere Informationen zu Adresse, Öffnungszeiten und Eintritt (zum Ausklappen)
Burg und Festung Regenstein
Am Platenberg 1
38889 Blankenburg
Öffnungszeiten
März bis Oktober: täglich von 10 bis 18 Uhr
Einlassschluss ab 17:30 Uhr
November bis März: dienstags bis sonntags von 10 bis 16 Uhr
Eintritt
Erwachsene 4 Euro
Kinder bis 6 Jahre: frei
Kinder ab 6 Jahre: 2 Euro
Barrierefreiheit
Die Anlage nur eingeschränkt für Menschen mit Gehbehinderung geeignet.
Orte mit Höhlen
Die Rübeländer Tropfsteinhöhlen
Die beiden Höhlen – Baumannshöhle und Hermannshöhle – gehören zu den ältesten und bekanntesten Schauhöhlen Deutschlands. Das Publikum erwartet eine spannende Untertagewelt mit farbenprächtigen Tropfsteinen. Bei einem Rundgang durch die Hermannshöhle können mit etwas Glück im Olmsee Grottenolme gesichtet werden.
In der Baumannshöhle gibt es sogar eine unterirdische Naturbühne, die vom Theater der Tiefe bespielt wird. Familienstücke wie "Die kleine Hexe" oder "Die Weihnachtsgeschichte" werden hier aufgeführt. 2009 wurde hier für die Neuverfilmung von "Schneewittchen" gedreht. Wichtig bei einem Höhlenbesuch: Warm anziehen, denn in der Höhle herrschen konstant kühle neun Grad.
Weitere Informationen zu Adresse, Öffnungszeiten und Eintritt (zum Ausklappen)
Rübeländer Tropfsteinhöhlen
38889 Oberharz am Brocken
OT Rübeland
Achtung: Die Hermannshöhle bleibt bis März 2025 geschlossen, die Baumannshöhle ist täglich geöffnet.
Öffnungszeiten
Baumannshöhle
von 9:30 bis 15:30 Uhr (letzte Führung)
planmäßig alle 20 Minuten
Eintritt
Erwachsene: 10,50 Euro
Kinder 4 bis 14 Jahre: 7,50 Euro
Kinder unter 4 Jahre: frei
Familienticket: 34 Euro
Barrierefreiheit
Nicht barrierefrei.
Besucherbergwerk Glasebach bei Harzgerode
In diesem Schaubergwerk bei Straßberg, einem Ortsteil von Harzgerode, kann man sich auf die Spuren des Bergbaus im 18. Jahrhundert begeben. Die Grube Glasebach diente damals vor allem dem Fluorit- und Silberabbau. Unter Tage gibt es heute die Stollen und Gänge sowie die Überreste einer historischen Wasseranlage zu sehen. Aber auch im Freigelände an der Oberfläche gibt es Einiges zu entdecken: Maschinen und die Anlagen mit einem Förderturm aus dem 20. Jahrhundert zum Beispiel. Im Museum kann man darüber hinaus mehr über die Geschichte der Grube Glasebach und die verschiedenen Mineralien erfahren.
Weitere Informationen zu Adresse, Öffnungszeiten und Eintritt (zum Ausklappen)
Bergwerkmuseum Glasebach
Glasebacher Weg
06493 Harzgerode
OT Straßberg
Öffnungszeiten
Mittwoch bis Sonntag: 9:30 Uhr bis 16 Uhr
Eintritt
Erwachsene: 12 Euro
Kinder (ab 5 bis 14 Jahre): 8 Euro
Familien: 30 Euro
Orte mit Museen
Harzmuseum Wernigerode
Im Harzmuseum kann die Geschichte des Harzes entdeckt werden. Ausgehend von Fossilien, Steinen und Mineralien über die Pflanzen- und Tierwelt des Harzes geht es bis hin zu den typischen Fachwerkbauten und der Handwerkskunst der Region. Auch die wechselvolle Geschichte des prachtvollen Wernigeroder Rathauses wird erzählt. Ein Teil der Ausstellung beschäftigt sich mit dem Thema "Kunst im Harz". Die aktuelle Sonderausstellung "Heine im Harz" begibt sich auf die Spuren einer besonderen und literarischen Wanderung – die Interessierte auch selbst auf dem Heinrich-Heine-Weg auch nachvollziehen können.
Weitere Informationen zu Adresse, Öffnungszeiten und Eintritt (zum Ausklappen)
Harzmuseum
Klint 10
38855 Wernigerode
Öffnungszeiten
Montag: geschlossen
Dienstag bis Samstag: 10 bis 17 Uhr
Sonntag und Feiertag: 11 bis 16 Uhr
Eintritt
Erwachsene: 4 Euro
Kinder bis zum vollendeten 6. Lebensjahr: frei
Kinder von 7 bis 17 Jahren sowie Inhaber des Sozial- und Familienpasses: 2 Euro
Ermäßigt: 3 Euro
Barrierefreiheit
Nicht barrierefrei.
Museum für Vogelkunde in Halberstadt
Das Museum Heineanum ist ein auf Vogelkunde spezialisiertes Naturkundemuseum. Die Dauerausstellung zeigt Vögel aus aller Welt und informiert über deren Biologie und Verhaltensweisen. Sie basiert auf der Sammlung des Halberstädter Gutsbesitzers und Ornithologen Ferdinand Heine aus dem 19. Jahrhundert, die sich durch ihre Artenvielfalt auszeichnet. Ein Schwerpunkt liegt auf Kolibris. Jedes Jahr gibt es eine Sonderausstellung zum jeweiligen Vogel des Jahres – 2025 ist es der Kuckuck. Über die ornithologischen Ausstellungsstücke hinaus besitzt das Museum auch zwei Saurierskelette, Plateosaurus und Plesiosaurus, die im Stadtgebiet von Halberstadt gefunden wurden. Das Heineanum ist an Forschungsprojekten beteiligt, unterstützt den Artenschutz und ist Einsatzstelle für das Freiwillige Ökologische Jahr.
Weitere Informationen zu Adresse, Öffnungszeiten und Eintritt (zum Ausklappen)
Museum für Vogelkunde Heineanum
Domplatz 36
38820 Halberstadt
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag 11 bis 16 Uhr (ganzjährig)
Eintritt
7 Euro, ermäßigt 5 Euro
Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre: freier Eintritt
Zuschlag Sonderausstellungen: bis 4 Euro
Am letzten Freitag eines jeden Monats ist der Eintritt frei.
Museum der Hexerei und der dunklen Mächte: Obscurum Thale
Wer sich abseits von Hexentanzplatz und Walpurgisnacht mit Zauberei, schwarzer Magie und Hexen beschäftigen möchte, ist im Obscurum Thale genau richtig. Das den eigenen Angaben zufolge größte Museum der Hexerei und der dunklen Mächte in ganz Deutschland liegt direkt im Bahnhofsgebäude von Thale. Mit einer großen Anzahl von Exponaten wird auf 400 Quadratmetern Fläche von Hexenprozessen, Vampiren, Werwölfen, Abwehrzaubern gegen den bösen Blick oder Krötensteinen erzählt.
Besucherinnen und Besucher können erfahren, wozu eine Hexenwaage, Drudensteine oder die Leber eines Einhorns benötigt wurden und wie eine vermeintliche Hexe erkannt wurde. Weil einige Ausstellungsstücke Themen wie Hexenverbrennung oder Folter erklären, ist das Museum nicht unbedingt für Kinder geeignet.
Weitere Informationen zu Adresse, Öffnungszeiten und Eintritt (zum Ausklappen)
Obscurum Thale
Museum der Hexerei und der dunklen Mächte
Bahnhofstrasse 1 (direkt im Bahnhof)
06502 Thale
Öffnungszeiten
ab Karfreitag nur an Wochenenden (Samstag/Sonntag) und Feiertagen
ab dem Pfingstwochenende bis Ende Oktober täglich (Montag Ruhetag)
April bis Oktober:
Dienstag bis Sonntag, 10 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr
Eintritt
Pro Person: 5 Euro
Gruppen ab 15 Personen: 4 Euro
Reiseleitung: Eintritt frei
Orte mit Architektur und Kirchen
Dom Halberstadt
Der Halberstädter Dom St. Stephanus und St. Sixtus wurde zwischen 1236 und 1486 nach dem Vorbild französischer Kathedralen und in reinster Gotik errichtet. Durch Planänderung während der Bauzeit erhielt er seine steilen Proportionen. In seinen Fenstern leuchten 290 mittelalterliche Glasmalereien. Als Meisterwerk mittelalterlicher Bildschnitzer gilt die um 1210 entstandene riesige Triumphkreuzgruppe. Jede Menge mittelalterlicher Kunstwerke sind im Dom und auch im Domschatz zu finden – einer der kostbarsten Kirchenschätze der Welt. Der Halberstädter Dom mit seiner beeindruckenden Architektur zählt zu den bedeutendsten Bauwerken an der Straße der Romanik.
Weitere Informationen zu Adresse, Öffnungszeiten und Eintritt (zum Ausklappen)
Domschatz Halberstadt
Domplatz 33a
38820 Halberstadt
Öffnungszeiten
Domschatz
Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen:10 bis 16 Uhr
Dom
Sonntags und an Feiertagen: ab 11 Uhr
Eintritt
Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr: Eintritt frei
Erwachsene & Senioren: 9 Euro
Ermäßigt: 7 Euro
Barrierefreiheit
Barrierefreier Zugang zum Dom über das Nordportal. Derzeit können nur Teile der Domschatzausstellung barrierefrei besichtigt werden.
Quedlinburg: Altstadt, Stiftskirche und Schloss
Verwinkelte Gassen, Fachwerkhäuser, mittelalterliche Plätze: All das zieht Besucherinnen und Besucher nach Quedlinburg, wo große Geschichte geschrieben wurde. König Heinrich I. legte in Quedlinburg im 10. Jahrhundert den Grundstein für die Einigung der deutschen Herzogtümer. In der Stadt befindet sich auch seine letzte Ruhestätte.
Seit 1994 gehören die Stiftskirche, das Schloss und die Altstadt von Quedlinburg zum UNESCO-Weltkulturerbe. Im Sandsteinbau der Stiftskirche können bis heute die Königsgräber von Heinrich I. und seiner Gemahlin Mathilde besucht werden. Außerdem befindet sich dort die Schatzkammer mit dem Domschatz, der ebenfalls von Heinrich I. begründet wurde.
Weitere Informationen zu Adresse, Öffnungszeiten und Eintritt (zum Ausklappen)
Stiftskirche & Schlossmuseum auf dem Stiftsberg
Schlossberg 1(g)
06484 Quedlinburg
Achtung: Das Schlossmuseum ist wegen laufender Sanierungs- und Baumaßnahmen geschlossen. Voraussichtlich gegen Ende 2025 gibt es einen neuen Museumsrundgang.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen 10 bis 16 Uhr
Montags: geschlossen
Eintritt (Stiftskirche)
Erwachsene: 6 Euro
Ermäßigt: 4,50 € (Menschen mit Schwerbehinderung, Schüler*innen / Studierende bis 27 Jahre)
Kinder bis 18 Jahre: freier Eintritt
Geburtstagskinder: mit Nachweis freier Eintritt
Barrierefreiheit
Derzeit ist der Schlossberg nur über die Pastorentreppe (66 Stufen) erreichbar. Besucher*innen mit Kleinkindern wird eine Trage anstelle eines Kinderwagens empfohlen.
Orte mit Freiluft-Kultur
Josephskreuz
Im Südharz, an der Landesgrenze zwischen Thüringen und Sachsen-Anhalt, ist der kleine Bruder des Pariser Eiffelturms zu bewundern: das Josephskreuz auf dem 580 Meter hohen Auerberg bei Stolberg. Es ist mit 38 Metern Höhe das größte eiserne Doppelkreuz der Welt. Namensgeber war sein Auftraggeber Graf Joseph von Stolberg, der das Josephskreuz 1896 durch die Braunschweiger Dampfkessel- und Gasometerfabrik nach dem Vorbild des Pariser Eiffelturms bauen ließ.
Die Konstruktion wird von 100.000 Nieten zusammengehalten. Über 200 Stufen kann man die Spitze erklimmen. Von hier aus hat man bei gutem Wetter einen einzigartigen Blick auf den Brocken, Inselsberg Kyffhäuser und die Turmspitzen des Magdeburger Domes.
Weitere Informationen zu Adresse, Öffnungszeiten und Eintritt (zum Ausklappen)
Josephskreuz
Josephshöhe 1
06536 Südharz
OT Stolberg (Harz)
Öffnungszeiten
3. bis 28. Februar 2025:
Freitag, Samstag und Sonntag von 10 bis 16 Uhr geöffnet
Letzter Einlass 15 Minuten vor Schließung!
Bei starkem Regen, Gewitter, Sturm oder Nebel bleibt das Josephskreuz aus Sicherheitsgründen geschlossen.
Eintrittspreise
Erwachsene: 4 Euro
Gäste mit Kurkarte & Gruppen: 3 Euro
Kinder, ermäßigt & Gruppen: 2,50 Euro
Kindergruppen: 2 Euro
mit HarzCard: kostenfrei
Hexentanzplatz in Thale
Der Hexentanzplatz ist einer der berühmtesten Aussichtspunkte Deutschlands. Auf einem Granitfelsen in 450 Metern Höhe gelegen, ermöglicht der Hexentanzplatz eine atemberaubende Sicht auf die Harzstadt Thale und die gegenüberliegende Roßtrappe. Auch die Hexenskulpturen sind ein beliebtes Fotomotiv.
Die Roßtrappe mit dem sagenumwobenen Hufabdruck ermöglicht einen schönen Ausblick in und über das Bodetal. Auch der Weg dorthin hält Hingucker bereit. Vorbei an Felsformationen und knorrigen alten Bäumen geht es mit vielen schönen Ausblickspunkten ins Tal. Erreichbar sind diese auch mit der Seilbahn – bereits für sich ein Erlebnis.
Weitere Informationen (zum Ausklappen)
Hexentanzplatz
06502 Thale
Diverse Wanderrouten und die Seilbahn ab Thale führen zum Gipfel. Am Hexentanzplatz befindet sich ein Parkplatz.
Redaktionelle Bearbeitung: Thilo Sauer, Viktoria Adler, Simon Bernard
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | #HinReisend | 30. Januar 2025 | 16:59 Uhr