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05. Juni 2011, 13:41 Uhr
Die Menschen sollten materielle Güter weniger wichtig nehmen und sich weniger Sorgen machen. Diese mahnenden Worte verbreitete nicht nur Kabarettist Eckart von Hirschhausen auf dem Kirchentag.
Welche Macht haben Worte? Imam Benjamin Idriz und Journalist Hans Leyendecker gehen täglich mit Begriffen und ihren Bedeutungen um. Auf dem Kirchentag betonten beide die Verantwortung im Umgang mit Sprache.
Bundespräsident Wulff hat die Christen dazu aufgerufen, im Umgang mit anderen Religionen ein Vorbild zu sein. Während einer Diskussionsrunde auf dem Kirchentag kritisierte er aber auch die Türkei und den Iran.
Der Kirchentag in Dresden hat mit drei parallelen Gottesdiensten begonnen. Landesbischof Bohl rief dazu auf, nach "himmlischen Schätzen" zu streben. Den "Abend der Begegnung" feierten eine Viertelmillion Menschen.
Vom Kirchentag in Dresden wird nach Ansicht von Veranstaltern, Theologen und Politikern ein Impuls ausgehen. Das Treffen kann weit in die Gesellschaft wirken, meinen etwa Landesbischof Bohl und der Theologe Schorlemmer.
In Dresden stehen die Zeichen auf Pink: Der 33. Evangelische Kirchentag hat begonnen. Zur Stunde eröffnen drei Gottesdienste das Treffen, für das sich 118.000 Dauerteilnehmer angemeldet haben.
Mehr als jeder zweite Deutsche glaubt an einen Gott. Das hat eine Umfrage zum bevorstehenden Kirchentag ergeben. Wichtig ist den Befragten auch christliche Nächstenliebe, mehr Einfluss der Kirche wünschen sie eher nicht.
Für die Besucher des Kirchentages stehen fast 12.000 Privatbetten zur Verfügung. Wie die Veranstalter mitteilten, werden nur noch 300 bis 400 Einzelunterkünfte benötigt. Gastgeber können sich bis zum Kirchentag melden.