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Das volkseigene Filmstudio der DDR wurde am 17. Mai 1946 gegründet. Insgesamt entstanden in den DEFA-Studios ungefähr 700 Spielfilme, 750 Animationsfilme sowie 2.250 Dokumentar- und Kurzfilme.
Beim Namen Angelica Domröse denkt man automatisch an "Die Legende von Paul und Paula". Dabei hat sie in über 50 DEFA-Filmen mitgespielt. Heute feiert sie ihren 76. Geburtstag.
Wie ihre Mutter schlägt Katrin Sass den Weg in die Schauspielerei ein. Mit der Hauptrolle im Film "Bis dass der Tod euch scheidet" wird die gebürtige Schwerinerin mit jungen 23 Jahren in der DDR berühmt.
Ein Zufall bringt Annekathrin Bürger mit DEFA-Regisseur Gerhard Klein zusammen. Der ist alles andere als begeistert: "Die ist zu klein und sächselt." Die 19-Jährige bekommt von ihm ein Korsett – und ihre erste Rolle.
Ein DDR-Doppelagent ergattert jede Menge US-Geheimpläne und schafft sie unbehelligt in die DDR. Die wahre Geschichte hinter dem DEFA-Agentenfilm von 1963 ist mindestens so spannend wie der Film selbst.
Der erste DEFA-Film spielt im Jahr 1945 im zerbombten Berlin. Ein Kriegsheimkehrer trifft in Berlin seinen Oberst wieder, nun ein ehrenwerter Geschäftsmann - der im Krieg Frauen und Kinder in Polen erschießen ließ.
Wer in den 1960er-Jahren eingeschult wurde, hat vermutlich keine Filmaufnahmen von seinem ersten Schultag. Es sei denn, er oder sie stammt aus Golzow, einem Dorf im Oderbruch.
+++ Vom Bauernhof in den Hörsaal +++ Vom Hörsaal auf die Bühne +++ Von der Bühne auf den Sportplatz +++ Vom Sportplatz ins Rathaus +++
+++ Vom Tierpfleger zum Bühnenstar +++ Von der Bühne zum Film: Hoppes eigenwilliger Kommissar +++ Wollen Sie mitspielen bei Mephisto? - Da mach ich grade Urlaub +++
Wie erlebte Winfried Glatzeder die Premiere zu "Paul und Paula" und wie waren die Reaktion des Publikums? Was lief wirklich bei den Nacktszenen und wie erlebte er seine erste Hauptrolle?
+++ "Karbid und Sauerampfer" +++ DEFA-Star Erwin Geschonnek über sich selbst +++ Zensiert und nie gezeigt - "Stacheltier"-Folge mit Geschonnek +++
Zensur gab es auch im Westen - einen Zensurapparat, der sich mit den Ostproduktionen beschäftigte. Der Ausschuss erlaubte oder verbot, welche Filme aus dem Osten im Westen gezeigt oder nicht gezeigt werden durften.
In Ostberlin wäre der Film fast verboten worden, im Westen will ihn der Zensurausschuss auch nicht wirklich zeigen. Das lange Zensurverfahren beschert dem Film im Westen mehr Interesse als gedacht.
Ein Märchen der Gebrüder Grimm, verfilmt in der DDR, schaffte es nicht durch die Zensur im Westen. Wie konnte das passieren?
Es sollte ein fulminanter Einstieg ins Zeitalter des Buntfernsehens werden: Die DDR verfilmte "Der kleine Prinz" und machte dafür viel Geld locker. Doch dann verschwand der Film jahrelang in den Schubladen. Warum?