Die Geschichte der Sowjetunion in 3 x 45 Minuten. Das klingt zunächst nicht sonderlich innovativ und einzigartig. Im Fall von "Das rote Imperium" ist es das aber trotzdem. Warum, das erzählen Martin Hübner (1 von 2 Autoren der Filme) und Alexander Roth (betreuender Redakteur beim MDR) in der aktuellen Ausgabe von "Mittendrin – der MDR Podcast".
"Das rote Imperium" ist eine Doku-Reihe, die heute so wahrscheinlich gar nicht mehr produziert werden könnte. Die Filme bestehen nämlich fast ausschließlich aus Originalquellen – also Filmen, Dokumenten, Bildern – die die Autoren in akribischer Kleinstarbeit in russischen Archiven recherchiert haben. Glücklicherweise haben sie das bereits gemacht, bevor Russland die Ukraine überfallen hat. Also ist die Reihe bereits deswegen einzigartig.
Im Podcast sprechen Martin Hübner und Alexander Roth darüber, wie sehr sie gezittert haben, ob die Filme wirklich fertig werden, wie die Zusammenarbeit mit den hochkarätigen Interviewpartnern gelaufen ist und warum die Filme so brutal sind.