Mit seinem blauen Diamant-Oldie aus den 80er Jahren folgt Sven Voss für "Echt" den Spuren des Diamant-Kults. Er besucht die legendäre Radschmiede in Hartmannsdorf, trifft passionierte Rad-Sammler und Fahrrad-Händler. Was macht den Diamant-Kult aus? Wie sehen die Räder der Zukunft aus? Wie müssen zuverlässige sichere Räder sein?
Rennsportler, wie Täve Schur oder Olaf Ludwig, gingen hier ein und aus - in den Fahrradwerken in Chemnitz. Diamant - das verhieß Technik, mit der Siege eingefahren werden. Täve gewann unter anderem - als erster Deutscher - die Internationale Friedensfahrt. Gemeinsam mit den Ingenieuren entwickelten sie Fahrradteile, die den hohen Anforderungen der Straßenrennen gewachsen waren. Unter anderem eine Radgabel, die schlank, leicht und dennoch stabil war.
"Typisch für Diamant ist, dass solche technologischen Entwicklungen dann auch auf die anderen Räder übertragen wurden." Ludwig Karsch hat sich darauf spezialisiert, alte Räder zu restaurieren. Inzwischen hat er sogar über 150 eigene Oldies. Für das sächsische Fahrzeugmuseum hat Ludwig Karsch ein Damenrad aus den 50er Jahren erworben, bei dem die gleiche Gabel eingebaut wurde. Der bequeme Sattel, ein geflickter Gepäckträger und der Kindersitz verraten: dieses unverwüstliche Rad ist intensiv genutzt worden: "Die Besitzerin ist damit geschätzte 100.000 Kilometer gefahren. Und die Teile sind fast alle noch original!"
Für "Echt"-Moderator Sven Voss begann die Diamant-Liebe eher zufällig: "Ein Freund schenkte mir ein altes Rennrad. Ich habe es wieder hergerichtet und dabei gemerkt, wie hervorragend das konstruiert und gebaut wurde. Leicht und schnittig. Mein erstes Diamant-Rad."
Auch Konrad Hilliges liebt Diamant seit seiner Kindheit, er kennt die Rennräder von den Wettkämpfen in seiner Heimatstadt Gera. Heute bestimmt der 32-Jährige selbst über die Geschicke der Marke. Er arbeitet als Produktmanager für Diamant, überlegt im Team mit den Kollegen aus den Niederlanden und den USA, wie die Räder der neuen Saison aussehen werden. "Das bedeutet, Innovation und Geschichte zu verbinden. Und wir trauen uns oft, Komponenten überraschend einzusetzen. Momentan verbauen wir beispielsweise einen typischen MTB-Antrieb in einem Rad für die Stadt. Das funktioniert hervorragend. Ich bin mir sicher, dass andere das nachmachen werden."
Diamant gehört inzwischen zur US-amerikanischen Firma Trek, aber im sächsischen Hartmannsdorf bauen weiterhin rund 600 Mitarbeiter Diamant-Räder. Sie schaffen über 1.000 Stück am Tag, noch immer sehr viel in Handarbeit. Zudem werden in einer Spezial-Werkstatt Rennräder ganz nach individuellen Wünschen gebaut - besonders leicht, besonders ergonomisch, technisch raffiniert - beispielsweise mit bluetooth-gesteuerter Kettenschaltung. Solche Räder werden von semi-professionellen Radsportlern gefahren. Und die Mutterfirma ist auch Sponsor zweier Rennsport-Profiteams, der Frauen und der Männer.
Mit seinem blauen Diamant-Oldie aus den 80er Jahren folgt Sven Voss für "Echt" den Spuren des Diamant-Kults. Er besucht die legendäre Radschmiede in Hartmannsdorf, trifft passionierte Rad-Sammler und Fahrrad-Händler. Was macht den Diamant-Kult aus? Wie sehen die Räder der Zukunft aus? Wie müssen zuverlässige sichere Räder sein?
"Typisch für Diamant ist, dass solche technologischen Entwicklungen dann auch auf die anderen Räder übertragen wurden." Ludwig Karsch hat sich darauf spezialisiert, alte Räder zu restaurieren. Inzwischen hat er sogar über 150 eigene Oldies. Für das sächsische Fahrzeugmuseum hat Ludwig Karsch ein Damenrad aus den 50er Jahren erworben, bei dem die gleiche Gabel eingebaut wurde. Der bequeme Sattel, ein geflickter Gepäckträger und der Kindersitz verraten: dieses unverwüstliche Rad ist intensiv genutzt worden: "Die Besitzerin ist damit geschätzte 100.000 Kilometer gefahren. Und die Teile sind fast alle noch original!"
Für "Echt"-Moderator Sven Voss begann die Diamant-Liebe eher zufällig: "Ein Freund schenkte mir ein altes Rennrad. Ich habe es wieder hergerichtet und dabei gemerkt, wie hervorragend das konstruiert und gebaut wurde. Leicht und schnittig. Mein erstes Diamant-Rad."
Auch Konrad Hilliges liebt Diamant seit seiner Kindheit, er kennt die Rennräder von den Wettkämpfen in seiner Heimatstadt Gera. Heute bestimmt der 32-Jährige selbst über die Geschicke der Marke. Er arbeitet als Produktmanager für Diamant, überlegt im Team mit den Kollegen aus den Niederlanden und den USA, wie die Räder der neuen Saison aussehen werden. "Das bedeutet, Innovation und Geschichte zu verbinden. Und wir trauen uns oft, Komponenten überraschend einzusetzen. Momentan verbauen wir beispielsweise einen typischen MTB-Antrieb in einem Rad für die Stadt. Das funktioniert hervorragend. Ich bin mir sicher, dass andere das nachmachen werden."
Diamant gehört inzwischen zur US-amerikanischen Firma Trek, aber im sächsischen Hartmannsdorf bauen weiterhin rund 600 Mitarbeiter Diamant-Räder. Sie schaffen über 1.000 Stück am Tag, noch immer sehr viel in Handarbeit. Zudem werden in einer Spezial-Werkstatt Rennräder ganz nach individuellen Wünschen gebaut - besonders leicht, besonders ergonomisch, technisch raffiniert - beispielsweise mit bluetooth-gesteuerter Kettenschaltung. Solche Räder werden von semi-professionellen Radsportlern gefahren. Und die Mutterfirma ist auch Sponsor zweier Rennsport-Profiteams, der Frauen und der Männer.
Mit seinem blauen Diamant-Oldie aus den 80er Jahren folgt Sven Voss für "Echt" den Spuren des Diamant-Kults. Er besucht die legendäre Radschmiede in Hartmannsdorf, trifft passionierte Rad-Sammler und Fahrrad-Händler. Was macht den Diamant-Kult aus? Wie sehen die Räder der Zukunft aus? Wie müssen zuverlässige sichere Räder sein?