Deutschland erlebt seit Jahresbeginn eine Streikwelle. Da blockierten die Lokführerinnen und Lokführer der GDL über Tage den Bahnverkehr. Das Sicherheits- und Kabinenpersonal legte den Flugverkehr lahm. Und aktuell sind es die Beschäftigten von Bus und Straßenbahn, die den öffentlichen Nahverkehr zum Erliegen bringen. Wer in den Arbeitskampf zieht, hat Gründe dafür.
Doch sind diese vielen kurzfristigen Arbeitsniederlegungen noch verhältnismäßig? Treffen die Streiks tatsächlich die Arbeitgeber und zwingen sie zu Verhandlungen? Oder sind nicht eher die Reisenden sowie Kundinnen und Kunden die Leidtragenden?
Aus der Politik und Unternehmerkreisen kommen Forderungen, das Streikrecht einzuschränken - zumindest in Bereichen der kritischen Infrastruktur, also etwa bei der Bahn und in Krankenhäusern. Arbeitskämpfe müssten langfristiger angekündigt werden. Und wer streiken will, muss zuvor eine Schlichtung versuchen. Anderswo in Europa gibt es solche Regelungen bereits. Doch die Gewerkschaften laufen Sturm gegen derartige Pläne.
Gäste der Sendung sind u.a.:
* Daniela Kolbe, DGB Sachsen
* Jana Schimke; CDU-Bundestagsabgeordnete; Bundesvorstand der Mittelstands- und Wirtschaftsunion
* Richard Giesen; Jurist und Experte für Arbeitsrecht, Professor an der Universität München
Aus der Politik und Unternehmerkreisen kommen Forderungen, das Streikrecht einzuschränken - zumindest in Bereichen der kritischen Infrastruktur, also etwa bei der Bahn und in Krankenhäusern. Arbeitskämpfe müssten langfristiger angekündigt werden. Und wer streiken will, muss zuvor eine Schlichtung versuchen. Anderswo in Europa gibt es solche Regelungen bereits. Doch die Gewerkschaften laufen Sturm gegen derartige Pläne.
Gäste der Sendung sind u.a.:
* Daniela Kolbe, DGB Sachsen
* Jana Schimke; CDU-Bundestagsabgeordnete; Bundesvorstand der Mittelstands- und Wirtschaftsunion
* Richard Giesen; Jurist und Experte für Arbeitsrecht, Professor an der Universität München
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