
Fußball | Regionalliga Torjäger-Routinier Marc-Philipp Zimmermann hat noch nicht genug in Zwickau
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10. April 2025, 22:55 Uhr
Keine guten Nachrichten für die Verteidiger der Regionalliga Nordost: Torjäger-Routinier Marc-Philipp Zimmermann hängt noch ein weiteres Jahr bei seinem Herzensverein FSV Zwickau dran.
Marc-Philipp Zimmermann kann es noch nicht lassen. Wie der FSV Zwickau am Donnerstag (10. April) mitteilte, hat der Rekordtorjäger der Regionalliga Nordost seinen ursprünglich am Saisonende auslaufenden Vertrag bei den Westsachsen noch mal um ein Jahr bis 2026 verlängert.
Zimmermann: "Ich freue mich riesig"
"Würde mir das nicht so einen Spaß machen, mit der Mannschaft, mit dem Trainerteam und der Geschäftsstelle zu arbeiten, würde ich es nicht machen. Alles, was drumherum ist, passt super [...] Ich freue mich riesig, noch ein weiteres Jahr für meinen FSV auflaufen zu können", ließ sich der mittlerweile 35-jährige Altmeister in der offiziellen Vereinsmeldung zitieren.
Zwickau-Cheftrainer Rico Schmitt unterstrich: "Zimbo verkörpert ganz viele Tugenden, die wir uns hier für den Zwickauer Fußball wünschen. Ihn zeichnen Verlässlichkeit und Loyalität aus und er ist stets einer, der immer voran geht. Auf dem Platz ist er einfach in den wichtigen Momenten da und hat so schon viele wichtige Tore für uns erzielt." Schmitt bedankte sich explizit auch bei der Frau sowie dem Arbeitgeber des Angreifers – Zimmermann ist hauptberuflich als Polizeibeamter tätig. Trotz dienstbedingt erst 20 Saisoneinsätzen ist er mit acht Toren auch in der laufenden Spielzeit der Zwickauer Topschütze.
Zweitliga-Luft in Cottbus, lange Jahre in Auerbach
In mittlerweile 281 Regionalliga-Nordost-Einsätzen für Zwickau, den VfB Auerbach, Carl Zeiss Jena und den VFC Plauen häufte der kopfballstarke Strafraumknipser 136 Treffer an. Hinzu kommen 89 weitere Partien mit 15 Treffern in der vorherigen Regionalliga Nord. Von 2014 bis 2017 dauerten seine ersten Zwickauer Jahre, anschließend wurde er zur Identifikationsfigur in Auerbach, ehe es ihn im Sommer 2023 nach dem Drittliga-Abstieg des FSV dorthin zurückzog.
Der gebürtige Spremberger kam einst über Grün-Weiß Weißwasser ins Nachwuchsleistungszentrum des FC Energie Cottbus. Für die Lausitzer schnupperte der einstige Junioren-Nationalspieler unter Trainer Claus-Dieter Wollitz im März 2010 beim 3:1-Heimsieg über Alemannia Aachen einmalig auch Zweitliga-Luft.
SpiO/pm
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | SPORT IM OSTEN | 12. April 2025 | 16:00 Uhr
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