MDR | 10.10.2024 35 Jahre Friedliche Revolution: Live-Sonderprogramm im MDR und im Ersten
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Leipzig zelebrierte am 9. Oktober 2024 das 35-jährige Jubiläum der Friedlichen Revolution. Und der Mitteldeutsche Rundfunk war mittendrin – mit Live-Übertragungen im Ersten und im MDR sowie einem MDR AKTUELL extra. Darüber hinaus hat der MDR in seinen Angeboten zahlreiche informative und unterhaltsame Formate zum Thema Friedliche Revolution und Wiedervereinigung angeboten.
9. Oktober 1989: Das Ökumenische Friedensgebet in der Leipziger Nikolaikirche und die anschließende Montags-Demonstration zehntausender Menschen werden zum Auslöser der Friedlichen Revolution – ein Ruf nach Demokratie und Freiheit und dem Fall der Mauer.
Zum 35-jährigen Jubiläum am 9. Oktober 2024 übertrug der Mitteldeutsche Rundfunk ab 14.10 Uhr den offiziellen Festakt in einer ARD-Sondersendung live aus dem Gewandhaus. Es sprachen Bundeskanzler Olaf Scholz, der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer und die Bürgerrechtlerin Marianne Birthler.
Eine Zusammenfassung des Festakts sowie Eindrücke vom Lichtfest waren in einem MDR AKTUELL extra live um 19.50 Uhr vom Platz vor der Nikolaikirche zu sehen. In beiden Sendungen wurden Bilder von damals in Erinnerung gerufen und gemeinsam mit Zeitzeugen und Politikern der Frage nachgegangen: Was bedeuten Freiheit und Demokratie heute für uns? Die Moderation übernahm Jens Hänisch.
Zudem übertrug der MDR das Ökumenische Friedensgebet in der Nikolaikirche ab 17 Uhr auf mdr.de.
Weitere MDR-Angebote:
„Sam – Ein Sachse“
In der ARD Mediathek
Sam Meffire wird in den wilden Jahren nach der deutschen Wiedervereinigung vom ersten Schwarzen Polizisten in der DDR zum Verbrecher. Die Miniserie basiert auf einer wahren Geschichte.
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„Generation Grenzenlos? Gen Z zwischen Ost und West“
In der ARD Mediathek
Auch 35 Jahre nach dem Mauerfall herrschen in vielen Teilen der deutschen Gesellschaft weiterhin Vorurteile und Klischees. Die Dokumentation betrachtet diese aus der Perspektive junger Menschen.
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Unicato: „Wende-Dokumente“
In der ARD Mediathek
Anlässlich des 35. Jahrestages der Ereignisse von 1989 präsentiert „unicato – Das Kurzfilmmagazin“ mit kurzen Dokumentarfilmen und Interviews eine Sendung, die einen tieferen Einblick in die weniger bekannten Aspekte der Wendezeit bietet.
„Fritzi und Sophie – Grenzenlose Freundschaft“
In der ARD Mediathek, bei KiKA und ab 9. November im Ersten
Fritzi und Sophie sind unzertrennlich – bis Sophie aus der DDR flüchten muss. Aber Fritzi will nicht akzeptieren, dass sie ihre Freundin nie mehr wieder sehen soll. Die achtteilige Animationsserie setzt den Film „Fritzi – eine Wendewundergeschichte“ fort.
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Fritzi und Sophie spielen zudem in einer neuen Folge des Podcasts „Figarinos Fahrradladen“ mit – zu hören in der ARD Audiothek. Zudem schaut „Tweenscreen“-Host Tim den Serienmachern in einer neuen Podcast-Folge (in der ARD Audiothek) über die Schultern.
„Wendehausen – Heimat im Todesstreifen“
In der ARD Audiothek, in den ARD-Inforadios und beim Nachrichtenradio MDR AKTUELL
Jahrzehntelang lebten die Menschen im thüringischen Dorf Wendehausen ganz nah an der Grenze zwischen Ost und West. Im vierteiligen Podcast von MDR und HR erzählen sie eindrücklich, was das Leben an der Todeszone für sie bedeutete.
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„Es ist kompliziert… Der Osten in den Medien“
In der ARD Mediathek und am 10. Oktober um 20.15 Uhr im MDR-Fernsehen
Welches Bild von Ostdeutschland wird in den Medien erzeugt? Moderator Tino Böttcher führt die Zuschauer anhand medialer Stories und Skandale durch drei Jahrzehnte Ostdeutschland-Berichterstattung.
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„Deutschland – ein halbes Leben“
In der ARD Audiothek und bei detektor.fm
Journalist Christian Bollert erkundet anhand der Lebenswelten von drei am 9. November 1989 Geborenen, warum der Osten anders bleibt und das für Deutschland eine Chance ist. Ein sechsteiliger Podcast von MDR und detektor.fm.
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„1949 in Ost und West – Zwei Familien und ihre Träume“
In der ARD Mediathek
Eine emotionale Reise in das Deutschland vor 75 Jahren und ein persönlicher Blick in zwei Familiengeschichten des Jahres 1949, an deren Ende ein größeres Verständnis für die eigene, aber auch die deutsch-deutsche Geschichte steht. Die Dokumentation ist eine Ko-Produktion von Radio Bremen, NDR, MDR und BR.