Purple Disco Machine
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MDR | 26.03.2024 „From Dresden to the world“ – MDR-Doku begleitet DJ Purple Disco Machine

Purple Disco Machine ist ein Star – weltweit wird er gefeiert. Doch PDM, wie er kurz genannt wird, kann in seiner Heimatstadt Dresden immer noch völlig unbeachtet über die Straße gehen. Der MDR hat den schüchternen DJ-Star und Grammy Gewinner von 2023 begleitet. Zu sehen ist die Doku „Purple Disco Machine – From Dresden to the world“ am 28. März um 22.55 Uhr im MDR-Fernsehen und schon jetzt in der ARD Mediathek.

Purple Disco Machine ist als DJ für House- und Discomusik aus der internationalen Musikszene nicht mehr wegzudenken. Mit seinen Songs erzielt er online Abrufe in Milliardenhöhe. Auf Spotify hat er über elf Millionen monatliche Hörerinnen und Hörer und damit mehr Plays als Rammstein und Helene Fischer zusammen. Doch wer ist eigentlich Purple Disco Machine? Den Menschen hinter dem DJ – den Dresdener Tino Piontek – kennen die Wenigsten.

Die Doku „Purple Disco Machine – From Dresden to the world“ begleitet Tino Piontek zu einem Konzert in New York und einem Auftritt in seiner Heimatstadt Dresden. Der Film gibt intime Einblicke in das Leben eines Weltstars.

Ein Mann steht vor einem großen Publikum und hat die Arme nach oben gestreckt.
Purple Disco Machine ist als DJ für House- und Discomusik aus der internationalen Musikszene nicht mehr wegzudenken. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

Für Piontek war es das erste Mal, dass ihn ein Kamerateam über einen so langen Zeitraum begleitet hat. „Es war eine super interessante Erfahrung“, sagt der 44-Jährige. „Ich habe es mit so einer gewissen Grund-Naivität zugesagt. Mir ist dann erst, wo das Kamera-Team mit auf Tour war, bewusstgeworden, was es bedeutet, immer auf Schritt und Tritt verfolgt zu werden. Ich habe am Anfang schon etwas gefremdelt, aber irgendwann hat man sich mit den Leuten super verstanden und dann ging das.“

Was macht die Musik von Purple Disco Machine so einzigartig und erfolgreich? Weggefährte und Produzent Mousse T. erklärt es in der Doku so: „Er hat es geschafft, einen coolen Underground-Sound, der in den Clubs gelaufen ist, zu kommerziellem Erfolg zu verhelfen. Er hat die Popwelt mit der coolen Underground-Szene vereint und das ist eine riesen Leistung.“ Die Geschichte von Tino Piontek aus Dresden sei eine „Hollywood-Story“.

Auch Sophie and the Giants, Sängerin des Hits „Hypnotized“, kommt im Film zu Wort. Sie spricht über die Zusammenarbeit mit Purple Disco Machine und darüber, was es ihr so einfach gemacht hat, mit ihm Musik zu machen.

„Purple Disco Machine – From Dresden to the world“ ist eine Produktion von In One Media im Auftrag des MDR, der Autor ist Marcus Fitsch.

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