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MDR | 28.01.2025 MDR zur Bundestagswahl: mediale Berichterstattung und Perspektiven aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen
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Die Berichterstattung zur vorgezogenen Bundestagswahl am 23. Februar gehört 2025 zu den Informations-Schwerpunkten im MDR-Programm. Das Multimediahaus informiert umfassend und ausgewogen – sowohl bundespolitisch als auch insbesondere mit regionalpolitischen Bezügen. Im Fokus stehen die Lebenswirklichkeiten der Wählerinnen und Wähler in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.
Der MDR wird auch zu dieser Wahl gewohnt zuverlässig, umfassend und vielfältig auf all seinen Kanälen vor, während und nach der Bundestagswahl 2025 informieren und einordnen. Es wird viele Formate mit generationenübergreifender Beteiligung von Wählerinnen und Wählern aus der Region geben.
Hier eine Auswahl von Sendungen und Formaten – weitere Informationen gibt es unter Bundestagswahl 2025: Nachrichten und Hintergründe | MDR.DE und im MDR-Wahlkonzept unter mdr.de.
Zu Themen rund um die Wahl mitdiskutieren
Wie ticken Erstwählerinnen und Erstwähler aus Mitteldeutschland? Welche politischen Themen bewegen sie? Welche Positionen vertreten sie und wie finden sie sich in den Wahlprogrammen der Parteien wieder? Diese und andere Fragen stehen im Fokus der Sendung „Fakt ist! Erst mal zur Wahl“, die am 15. Februar, 18 Uhr, live auf mdr.de und am 19. Februar, 20.15 Uhr, im MDR-Fernsehen zu sehen ist. Rund 60 Studiogäste nehmen stellvertretend für die Erstwählerinnen und Erstwähler in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt an der von Sarah Parvanta und Lars Sänger moderierten Sendung teil, positionieren sich und kommen zu wahlentscheidenden Themen in Austausch.
Bereits am 12. Februar sprechen bei „Fakt ist! Wahlarena“, um 20.15 Uhr im MDR-Fernsehen und im Stream auf mdr.de, sieben Spitzenkandidatinnen und Spitzenkandidaten von CDU, SPD, AfD, GRÜNE, Die Linke, FDP und BSW sowie Menschen aus der Community von „MDRfragt“, dem Meinungsbarometer für Mitteldeutschland, über die wichtigsten Wahlkampfthemen. Hierbei kann im Online-Chat auf mdr.de mitdiskutiert werden, Fragen oder Kommentare fließen in die von Uta Deckow, Lars Sänger und Stefan Bernschein moderierte Sendung ein. Und schon am 5. Februar tauschen sich um 20.15 Uhr Friederike Schicht und Andreas F. Rook in „Fakt ist!“ mit ihren Gästen über die Wirtschaft als wahlentscheidendes Thema aus.
Auch bei „MDR AKTUELL Live“ gibt es am 12. Februar Antworten auf Fragen der Userinnen und User zu Themen rund um die Bundestagswahl – auf mdr.de und in der MDR AKTUELL-App. Bereits im Vorfeld der Live-Sendung können Fragen eingesendet werden. Geplant sind mehrere Ausgaben, unter anderem mit dem MDR-Wahlexperten Jens Hänisch. Am 13. Februar sind die Hörerinnen und Hörer außerdem eingeladen, ihre Meinung zur Wahl live bei „Mitreden!“ im Radio von MDR AKTUELL einzubringen. Und auch bei MDR SACHSEN – Das Sachsenradio sind die Fragen der Hörerinnen und Hörer Programm: Sie werden im Vorfeld der Wahl an sächsische Politiker und Politikerinnen gestellt.
Zu Themen rund um die Wahl Meinung beziehen und Lösungen anbieten
„MDRfragt“ feiert in diesem Jahr Jubiläum – fünf Jahre gibt es das Meinungsbarometer für Mitteldeutschland bereits. Regelmäßig will es wissen: Was bewegt die Menschen in unserer Region? Neben der Befragung für die Wahlarena von „Fakt ist!“, stehen hier vor und nach der Wahl weitere Befragungen an – unter anderem zur Briefwahl und dem Wahlalter. Nach der Schließung der Wahllokale wird es unter dem Eindruck erster Prognosen außerdem eine Blitzbefragung geben, um die Stimmungen, Gefühle und Meinungen zum Ausgang der Wahl einzuholen.
In „Deine Lösung“ hingegen können junge Menschen direkt mitteilen, wie sie selbst die derzeit größten Probleme, erhoben durch „MDRfragt“, anpacken würden. Aus den gewonnenen Stimmen entsteht im Anschluss ein Quiz, das als Instagram-Live auf den Channels von MDR SPUTNIK und MDR SACHSEN-ANHALT stattfindet. Am 20. Februar, ab 18 Uhr, treten dabei Kandidatinnen und Kandidaten gegen die Community an. Beantwortet werden die Fragen unter Einbindung von MDR Data. Bereits ab dem 14. Februar sind die Gespräche der beiden Hosts Hendrik Bolz und Don Pablo Mulemba mit Erstwählenden im MDR-Podcast „Springerstiefel Follow up 2025“ in der ARD Audiothek zu hören. Und weil es gerade für junge Menschen wichtig ist, dass sie Fakten von Fake News unterscheiden lernen, um sich eine eigene Meinung bilden zu können, wollen MDR und funk das Format „Fakecheck“ künftig auch auf Instagram publizieren. Dieses ist vor anderthalb Jahren erfolgreich auf TikTok gestartet, um die Medienkompetenz von Jugendlichen zu stärken.
Mehr über Hintergründe und Stimmungsbilder rund um die Wahl erfahren
„MDR Exactly“ befasst sich am 17. Februar in der ARD Mediathek, auf YouTube bei „MDR Investigativ“ sowie um 20.45 Uhr im MDR-Fernsehen mit dem „Wahlkampf für die Filterblase“: Welche Realität im Netz gezeigt wird, entscheiden Algorithmen – auch im Wahlkampf. Das Resultat sind sich selbst verstärkende Echo-Kammern. Es entstehen Teil-Öffentlichkeiten ohne gemeinsamen Diskursraum. Die Empfänglichkeit für Fake News, Desinformation und Manipulation steigt. Welche politische Realität sehen verschiedene Wählerinnen und Wähler online? Welche Themen werden gepusht, welche Versprechungen werden gemacht? Beeinflussen Themen, die Ostdeutsche mehr bewegen als den Rest der Republik, auch den Bundestags-Wahlkampf?
Auch „Wut. Die Reise geht weiter“, zu sehen am 20. Februar um 20.15 Uhr im MDR-Fernsehen, thematisiert die ostdeutsche Lebenswirklichkeit und wirft einen schonungslosen Blick auf die derzeitige Stimmungslage. Dabei kommen auch Menschen zu Wort, die sich nach „Wut. Eine Reise durch den zornigen Osten“ vorgenommen haben, weniger „gegen etwas“, sondern mehr „für etwas“ aktiv zu sein. Der erste Teil der Reihe ist in der ARD Mediathek abrufbar.
Am Wahltag und danach gut informiert sein
MDR AKTUELL berichtet am Wahltag im MDR-Fernsehen in einer verlängerten Ausgabe von 19.30 bis 20.15 Uhr ausführlich über den Ausgang der Bundestagswahl und sendet 21.45 Uhr ein „MDR AKTUELL EXTRA – Mitteldeutschland hat gewählt“: Wie reagieren die Wählerinnen und Wähler auf die Ergebnisse und was erwarten sie von der neuen Bundesregierung? Zuvor wird im MDR-Fernsehen die ARD-Wahlsendung ausgestrahlt. Parallel dazu bietet MDR AKTUELL von 17.10 bis 19.30 Uhr das digitale Live-Angebot „Gewählt und jetzt?“. Hier sprechen Gäste aus Mitteldeutschland über die Wahl – in der MDR AKTUELL-App, auf mdr.de und auf YouTube. Insbesondere für junge Wählerinnen und Wähler ordnet darüber hinaus MDR SPUTNIK, zusammen mit den jungen Wellen der ARD, die aktuellen Ergebnisse am Wahlabend live aus dem ARD-Hauptstadtstudio zwischen 18 und 22 Uhr ein.
Alles Wissenswerte findet sich außerdem gebündelt auf Bundestagswahl 2025: Nachrichten und Hintergründe | MDR.DE. In einem Spezial werden aktuelle Nachrichten sowie Hintergrund-Informationen präsentiert. Darüber hinaus gibt es einen allgemeinen Wahl-Ticker sowie regionale Ticker für Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen. Ergänzt wird das Angebot durch die Livestreams der Wahlsendungen im MDR-Fernsehen und MDR-Hörfunk, denn auch die einzelnen Hörfunkprogramme des MDR bieten am Wahltag selbstverständlich umfangreiche Sondersendungen.
In den Tagen nach der Wahl stehen in zahlreichen Sendungen und Formaten des MDR – sowohl online, im TV als auch im Radio – die Möglichkeiten einer Regierungsbildung und die Folgen des Wahlausgangs für die Menschen im Mitteldeutschland, die Wirtschaft und das gesellschaftliche Zusammenleben im Mittelpunkt.
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