Sahra Wagenknecht und Amira Mohamed Ali verlassen im Haus der Bundespressekonferenz eine Pressekonferenz.
Sahra Wagenknecht und Amira Mohamed Ali
verlassen im Haus der Bundespressekonferenz eine Pressekonferenz.
Bildrechte: picture alliance/dpa | Jens Büttner

MDR | 11.03.2025 MDR-Talk ,,Fakt ist! Aus Erfurt" fragt: Friede, Freude, Katzenjammer - wie weiter beim BSW?

Wer oder was ist schuld daran, dass das BSW bei der Bundestagswahl an der 5-Prozent-Hürde gescheitert ist? Flammt jetzt der Streit zwischen der Bundespartei und den Landesverbänden erneut auf? Inwiefern wird dadurch die Arbeit des BSW in der Thüringer Koalitionsregierung erschwert?

Diese und andere Fragen diskutieren BSW-Mitglieder und -wähler sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger mit der Thüringer BSW-Vorsitzenden Katja Wolf, dem BSW-Bundesvorstandsmitglied Shervin Haghsheno und dem Erfurter Politikwissenschaftler André Brodocz bei ,,Fakt ist! Aus Erfurt" am Mittwoch, 12. März, 20.15 Uhr, live im MDR-Fernsehen und im Livestream auf MDR.DE.

,,Wenn sich Sahra Wagenknecht zurückzieht, wird das BSW auf Bundesebene bedeutungslos werden", ist sich der Erfurter Politikwissenschaftler Professor André Brodocz sicher. In Thüringen sei es nicht auszuschließen, dass sich das BSW zu einem regionalpolitischen Akteur entwickelt und im Land profiliert.

Die Thüringer BSW-Vorsitzende Katja Wolf geht davon aus, dass sich der Bundesvorstand in den nächsten Tagen neu formieren wird. Somit seien die Länder, in denen das BSW mitregiert, der Fels in der Brandung. Wenn es nach Wolf geht, sollten möglichst schnell Kreisverbände und regionale Gruppierungen gegründet werden. Sie geht von eintausend Interessierten aus, die sofort im Thüringer BSW-Landesverband Mitglied werden wollten. Das stellvertretende BSW-Bundesvorstandsmitglied Shervin Haghsheno strebt einen zügigen Parteiaufbau an. Wie schon vor der Bundestagswahl angekündigt, werde man jetzt beschleunigt neue Mitglieder aufnehmen. Und auch die Änderung des Namens ,,Bündnis Sahra Wagenknecht" werde vorbereitet. Momentan werde im BSW-Bundesvorstand konstruktiv diskutiert, woran es lag, dass die Partei ihr Potenzial für die Bundestagswahl nicht ausgeschöpft hat.

Kathleen Bernhardt und Lars Sänger moderieren die Sendung, bei der das Live-Publikum im Studio wesentlichen Anteil am Gesprächsverlauf hat und sich mit Meinungen, Standpunkten, Erfahrungen und Fragen einbringt.

Mittwoch, 12.03.2025, 20.15 Uhr, im Live-Stream auf MDR.DE

Mittwoch, 12.03.2025, 20.15 Uhr, live im MDR-Fernsehen

Nach der Ausstrahlung in der ARD-Mediathek

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