Wetter Winter in Thüringen zu warm und zu trocken

28. Februar 2025, 04:36 Uhr

Der Winter in Thüringen ist von frühlingshaften Momenten bis hin zu knackigem Frost geprägt gewesen. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) hat es einen regelrechten Schlagabtausch zwischen milder und kalter Witterung gegeben. Insgesamt war es in diesem Winter jedoch zu warm und zu trocken, wie aus der vorläufigen Bilanz hervorgeht.

Schmelzender kleiner Schneemann mit Eimer auf Kopf und hängerer Möhre als Nase, im Hintergrund grüne, buschige Yucca ohne Stamm
Laut DWD war es in diesem Winter zu warm in Thüringen. Bildrechte: imago/Pond5 images

Über zwei Grad über Referenzperiode

Die Durchschnittstemperatur lag bei 1,5 Grad und damit deutlich über dem Schnitt der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990 von Minus 0,6 Grad in Thüringen. Am kältesten war es in der zweiten Februarhälfte, als die Temperaturen nachts auf bis minus 15,2 Grad in Bischofferode im Eichsfeld sanken. Kalt war es auch in Hohenstein im Kreis Nordhausen mit minus 14,2 Grad und in Tanna-Zollgrün im Saale-Orla-Kreis mit minus 13,8 Grad.

Die Sonne verwöhnte die Thüringer in diesem Winter mit 215 Stunden überdurchschnittlich. Das langjährige Mittel für den Freistaat liegt bei 148 Sonnenstunden. Der Niederschlag fiel laut DWD mit 127 Litern pro Quadratmetern niedriger aus (Referenzperiode: 159 Liter). Für Meteorologen geht der Winter vom 1. Dezember bis zum 28. Februar.

MDR (jhi/dst)

Dieses Thema im Programm: MDR THÜRINGEN - Das Radio | Nachrichten | 27. Februar 2025 | 19:00 Uhr

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