Gemeinde Amt Wachsenburg Klage gegen Stromtrasse für CATL abgewiesen
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28. März 2024, 12:47 Uhr
Die Gemeine Amt Wachsenburg hatte gegen die geplante CATL-Stromtrasse geklagt. Nun hat das Thüringer Oberverwaltungsgericht den Antrag abgelehnt. Das Ergebnis ist nicht anfechtbar.
Das Thüringer Oberverwaltungsgericht hat einen Eilantrag der Gemeinde Amt Wachsenburg gegen die geplante Stromtrasse für den Batteriehersteller CATL abgelehnt. Das Gericht teilte am Donnerstag mit, dass nicht gegen das Abwägungsgebot verstoßen werde. Das Ziel sei eine sichere und preisgünstige Versorgung der Allgemeinheit mit Strom. Dafür sei das Vorhaben energiewirtschaftlich notwendig.
Urteil nicht anfechtbar
Die Gemeinde hat laut Gericht auch keinen Anspruch auf eine Verlegung der Hochspannungsleitung als Erdkabel, weil die prognostizierten Gesamtkosten deutlich höher lägen. Ein Erdkabel beträfe zudem größtenteils Agrarflächen, deren Funktion dauerhaft und großflächig verloren ginge. Der Beschluss ist laut OVG unanfechtbar.
Der Streit um die geplante Stromtrasse währt seit Monaten. Grundstücksbesitzer und die Gemeinde Amt Wachsenburg hatten Klagen beim Thüringer Oberverwaltungsgericht eingereicht.
MDR (kuk,ost)
Dieses Thema im Programm: MDR THÜRINGEN | MDR THÜRINGEN JOURNAL | 28. März 2024 | 19:00 Uhr
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